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<element name="ClassStructure">
<translation language="German">&lt;cover src="xClassStructureJournalCover_eng*1#0.hsm"&gt;&lt;font size=18 face=Tricia color=982A2A style=b&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;Klassensystem
&lt;p align=left&gt;Es sieht so aus, als sei meine erste Neigung zur Klassenstruktur inkorrekt gewesen. Obwohl es anfangs nur wenig Vorlieben einer Klassengesellschaft gab, so verblasste dieses ehrenvolle Ideal sehr schnell. Im Jahre 9400 DE gab es sieben verschiedene Klassen.
Elite - Die F<EFBFBD>rsten und Gro<EFBFBD>meister der wichtigsten Gilden. Es war m<EFBFBD>glich, dass Privatb<EFBFBD>rger akzeptiert wurden, aber dann wurden weitere Ressourcen ben<EFBFBD>tigt. Nur die Elite besa<EFBFBD> private B<EFBFBD>chereien und Inseln.
Es wurden einige Versuche unternommen, die Klassen zu vereinen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob diese Versuche fruchtbar waren. <EFBFBD>ffentliche B<EFBFBD>chereien, Stipendien f<EFBFBD>r die wichtigsten Gilden, Renovierung der <EFBFBD>rmeren Viertel - all dies hatte eher politische Beweggr<EFBFBD>nde als dass es auf die Verbesserung des Lebensstandards abzielen sollte. Aber ich denke, das ist nicht <EFBFBD>berraschend.
Gildenangeh<EFBFBD>rige - Ja, Mitgliedern der niederen Klassen war es m<EFBFBD>glich beizutreten, aber es scheint, dass die Schulen zu teuer und ber<EFBFBD>hmt waren, als dass ihnen viele Mitglieder der niederen Klassen beigetreten w<EFBFBD>ren. Daher bildeten die Absolventen eine eigene Klasse. Und dazu noch eine der h<EFBFBD>heren.
Oberschicht - Die niedrigste der drei hohen Klassen. Die Angeh<EFBFBD>rigen dieser Klasse waren erfolgreiche Unternehmer, die meist die Elite der Banken, Gastst<EFBFBD>tten usw. versorgte. Meistens genossen die Mitglieder dieser Klasse keine Ausbildung in einer der wichtigsten Gilden, verf<EFBFBD>gten aber <EFBFBD>ber ausreichend finanzielle Mittel, um sich ihren Platz in einer der h<EFBFBD>heren Klassen zu kaufen.
Mittelschicht - Meist Gesch<EFBFBD>ftsleute. Sie waren in der Lage, sich einiges an Luxus zu leisten, waren aber dem Ansehen nach weit von der Elite entfernt. Es war zwar selten, aber doch m<EFBFBD>glich, dass sie eigene B<EFBFBD>cher besa<EFBFBD>en sowie eigene Welten. Sie schienen den Gro<EFBFBD>teil der niederen Klassen auszumachen.
Bessere Arme - Die h<EFBFBD>here Klasse der Armen schien sich gr<EFBFBD><EFBFBD>tenteils aus Industriearbeitern zusammenzusetzen, viele von ihnen verbrachten ihr Leben in fremden Welten (bevor diese verboten wurden). Es macht den Anschein, dass diese Klasse, sowie die zwei niedrigsten, keine eigenen B<EFBFBD>cher besa<EFBFBD>.
Niedere Arme - Mir f<EFBFBD>llt kein besserer Name ein. Allerdings ist es recht eindeutig, dass es zwei Klassen der Armen gab. Diese niederen Armen blieben immer in ihren eigenen Distrikten und wurden nur selten mit Mitgliedern der Mittelklasse und nie mit Mitgliedern der oberen Klassen gesehen. M<EFBFBD>glicherweise wurden sie als Dienstboten besch<EFBFBD>ftigt, obwohl man das normalerweise nicht gern sah.
Unterste Arme - Referenz zu den 'Untersten' (eine nicht n<EFBFBD>her definierte Unterklasse?) gefunden, allerdings nur sehr vereinzelt. Nicht gen<EFBFBD>gend Daten vorhanden, um Licht in die Sache zu bringen.
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<element name="KedriStory">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingsStoryJournalCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKedriStoryCvrDecal_ger*1#0.hsm" pos=128,250 resize=no align=center&gt;&lt;font size=16 face=Nick color=000000&gt;&lt;margin right=62 left=62 top=46&gt;
&lt;p align=left&gt;Die Geschichte von Kedri - aus dem Buch 42B.
<EFBFBD>bersetzt von: Nick
Erster Entwurf
Kedri liebte sein Volk, und das Volk von D'ni liebte seinen K<EFBFBD>nig, denn Kedri tat in den Augen von Yahvo Gutes und war darauf bedacht, denen zu dienen, die er anf<EFBFBD>hrte.
Im 48. Jahr seiner Regentschaft wanderte Kedri durch die Stra<EFBFBD>en von Ae'gura und war zutiefst verst<EFBFBD>rt. Denn auch wenn alle Leute, ob reich oder arm, ihren K<EFBFBD>nig liebten, sah Kedri, dass auf der gesamten Insel Ae'gura fast nur wohlhabende Leute lebten und diejenigen, die <EFBFBD>ber D'ni herrschten.
"Wo sind meine Leute?" fragte Kedri seine Begleiter, die mit ihm gingen.
"Um Euch herum", antworteten sie und zeigten auf die Menschenmenge, die ihnen folgte.
"Trotzdem kann ich hier nirgends meine Leute sehen. Ich sehe Gildenmeister und ich sehe Gesch<EFBFBD>ftsleute. Aber ich sehe nicht diejenigen, die keine Wahl haben unserer Gilde beizutreten, oder diejenigen, die die Gesch<EFBFBD>fte erbaut haben. Wo also sind meine Leute auf dieser Insel?"
Der K<EFBFBD>nig rief seine Berater zusammen und brachte seine Entt<EFBFBD>uschung zum Ausdruck. Er befahl, dass ein neuer Ort (Ort ist nicht richtig, aber ich habe Schwierigkeiten mit diesem Wort - es ist auch nicht das <EFBFBD>bliche Wort f<EFBFBD>r Distrikt, auch wenn das eine bessere <EFBFBD>bersetzung w<EFBFBD>re, oder Heimat) auf der Insel gebaut werden und der Name des Ortes (?) Shamathen sein solle. Er befahl, dass Shamathen nicht den Wohlhabenden und der Elite vorbehalten bleiben, sondern auch denen zug<EFBFBD>nglich sein solle, die weniger Gl<EFBFBD>ck gehabt hatten. Auch sie waren B<EFBFBD>rger. Und das Gebiet wurde errichtet und Kedri war erfreut, seine B<EFBFBD>rger an einem solchen Ort (wieder dieses Wort) leben zu sehen.
Kurze Zeit sp<EFBFBD>ter, als das Gebiet von Shamathen zu wachsen begann, ging Kedri durch die Stadt und unterhielt sich mit seinen Leuten und erz<EFBFBD>hlte ihnen von seinen Pl<EFBFBD>nen. Und Kedri wurde zur Gemeinschaftsb<EFBFBD>cherei gef<EFBFBD>hrt, denn er wollte die Welten sehen, <EFBFBD>ber die er seine Leute hatte sprechen h<EFBFBD>ren.
Und wieder war der K<EFBFBD>nig ganz verwirrt und fragte seine Berater: "Wo sind die B<EFBFBD>cher, die die gro<EFBFBD>artigen D'ni geschrieben haben?"
"Um Euch herum", antworteten sie und zeigten auf die B<EFBFBD>cherreihen auf den Regalen.
"Aber ich sehe hier nicht die Welten unserer Leute. Ich sehe Welten, die eher missgl<EFBFBD>ckten Schulaufgaben von Studenten der Schreibkunst <EFBFBD>hneln. Ich sehe Welten, die selbst diese Studenten nicht besuchen w<EFBFBD>rden, geschweige denn ein K<EFBFBD>nig. Also frage ich noch einmal: Wo sind die gro<EFBFBD>en Welten der D'ni?"
Der K<EFBFBD>nig kehrte in seinen Palast zur<EFBFBD>ck und befahl seinen Beratern, sein wertvollstes Buch - die Welt der K<EFBFBD>nige, die w<EFBFBD>hrend der Herrschaft seines Gro<EFBFBD>vaters geschrieben worden war - in die Gemeinschaftsb<EFBFBD>cherei zu bringen, damit die Leute von D'ni Anteil an dem K<EFBFBD>nnen der gro<EFBFBD>artigen Schreiber nehmen k<EFBFBD>nnten, so wie er Anteil daran genommen hatte.
Und die Leute liebten ihren K<EFBFBD>nig mehr als je zuvor.
Also rief der K<EFBFBD>nig seine Berater zu sich und befahl ihnen, den Gro<EFBFBD>en Tempel auszubauen, damit Yahvo zufrieden gestellt wurde und alle Einwohner D'nis ihren Gott (eigentlich wieder eine Form von Yahvo, aber ich dachte "Gott" ergibt hier mehr Sinn) in seinem Haus besuchen konnten, so wie es auch den Leuten mit Geld (eine geerbte Art von Geld) gestattet war. Der K<EFBFBD>nig befahl ihnen, das Opernhaus auszubauen, damit alle Einwohner D'nis das Liedgut des Volkes h<EFBFBD>ren konnten, so wie es auch den Einwohnern mit Geld (eine verdiente Art von Geld) gestattet war. Der K<EFBFBD>nig befahl ihnen, den Distrikt von Belari auszubauen, damit das von K<EFBFBD>nig Rakeri geschaffene Gebiet nicht verfallen w<EFBFBD>rde, sondern wie alle anderen Gebiete der Stadt behandelt werden w<EFBFBD>rde, und damit alle Einwohner D'nis in Reichtum leben konnten, so wie es auch den Einwohnern mit Geld (verdient und geerbt) gestattet war.
Und alle Leute von D'ni liebten ihren K<EFBFBD>nig noch mehr als jemals zuvor.
Es gibt hier noch ein paar Problemstellen. Anscheinend gab es W<EFBFBD>rter f<EFBFBD>r verschiedene Arten von Geld - ich k<EFBFBD>nnte diesbez<EFBFBD>glich weitere Hilfe gebrauchen, wie auch mit dem Wort f<EFBFBD>r "Ort".
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<element name="KingAdesh">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingAdeshMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier Color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Adesh
&lt;p align=left&gt;Adesh bestieg den Thron im Jahre 5549 im Alter von 49 Jahren.
Obgleich Adesh jung an Jahren war, sagte man ihm f<EFBFBD>r sein Alter eine hohe Reife nach und er lie<EFBFBD> sich in vielen Dingen von der Prophetin Trisari (die auch seinem Onkel gedient hatte) beraten. Adesh war augenscheinlich ein religi<EFBFBD>ser, aber nicht besonders verst<EFBFBD>ndnis- voller Mann.
5574 machte der Prophet Gish von sich reden und begann zu predigen, <EFBFBD>hnlich, wie es Tevahr Jahre zuvor getan hatte. Anders als Tevahr pries Gish die Worte Yahvos, aber nichts anderes. Der Gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig, so sagte er, war eine Farce, genau wie Tevahr. Er verurteilte sein Volk daf<EFBFBD>r, zu behaupteten, das Tayghan* wichtiger war, als die Einhaltung der Gebote Yahvos. Er verk<EFBFBD>ndete, dass Tevahr und der Gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig Tayghan als Vorwand benutzt hatten, um zu tun, was sie wollten, und dass es Zeit war, sich wieder auf Yahvos Gebote zu kon- zentrieren. Eins davon, f<EFBFBD>gte er hinzu, war es, keine Kontakte zu den Au<EFBFBD>enseitern zu unterhalten. Obgleich Gish nicht der Erste war, der solches sagte, kam das Volk aus irgendeinem Grund in hellen Scharen, um ihm zu lauschen und er wurde zu einer <EFBFBD>u<EFBFBD>erst popul<EFBFBD>ren Gestalt.
Adesh verurteilte Gishs Worte und lie<EFBFBD> ihn zahlreiche Male verhaften. Durch solche Aktionen wurde Gish nat<EFBFBD>rlich nur ermutigt, und sein Einfluss auf die Gesellschaft wurde noch gr<EFBFBD><EFBFBD>er, als er sonst gewesen w<EFBFBD>re.
Gish setzte seine Predigten fort, bis Adesh, offenbar in einem Anfall von Wut den Relyimah befahl ihn zu t<EFBFBD>ten*. Sp<EFBFBD>ter sagte man, dass diese Entscheidung vermutlich die schlechteste seiner gesamten Herrschaft war.* Die Relyimah erf<EFBFBD>llten ihren Auftrag 5675. Der Volkeszorn gegen den K<EFBFBD>nig und die offizielle Kirche war gro<EFBFBD>.
Genau wie in Gishs Lehren, hatte Adesh das T<EFBFBD>ten eines Mannes gerechtfertigt (was absolut gegen die Gebote Yahvos verstie<EFBFBD>) da er gemeint hatte, dass es einen h<EFBFBD>heren Zweck g<EFBFBD>be, der aufgrund von Tayghan gerechtfertigt sei. Gish wurde zu einem Martyrer und seine Anh<EFBFBD>ngerschaft wurde noch gr<EFBFBD><EFBFBD>er.
Adesh versuchte das Volk wieder auf seine Seite zu ziehen, aber es war zu sp<EFBFBD>t. Es gab offenbar nur sehr Wenige (selbst <EFBFBD>berzeugte Anh<EFBFBD>nger des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs) die mit seiner Entscheidung einverstanden waren.
Tats<EFBFBD>chlich besagen die Ger<EFBFBD>chte, dass es einer von Adeshs engsten Beratern war, der ihn 7501 im jungen Alter von 201 t<EFBFBD>tete. Der Thron ging an seinen erstgeborenen Sohn Lanaren.
* Das Wort bedeutet im w<EFBFBD>rtlichen Sinne "mit dem Geist lieben", womit ein tief gehendes, pers<EFBFBD>nliches Wissen um eine andere Person, oder im konkreten Fall Yahvo, gemeint ist. Die Lehre besagte, dass Yahvos einzige Forderung, um den Zugang zur Perfekten Welt zu gew<EFBFBD>hren, eine solche Beziehung war.
* Aus "Yahvo allein", geschrieben von Gish.
* Aus den privaten Tageb<EFBFBD>chern von Trisari entnommen.
* Viele glauben, dass es tats<EFBFBD>chlich Trisari war, der Adesh <EFBFBD>berzeugte, diesen Befehl zu geben.
* Aus "Die J<EFBFBD>nger", geschrieben von Manesh.
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<element name="KingAhlsendar">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingAhlsendarMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Ahlsendar
&lt;p align=left&gt;Ahlsendar (der Gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig) - Ahlsendar war 29 und lebte, als sein Vater get<EFBFBD>tet wurde, mit seiner Mutter in einer privaten Welt. Anstatt sich sofort in die Stadt zu begeben, hielt er sich weiterhin in der privaten Welt auf, anscheinend auf Anraten seines Onkels, der gekommen war, um Ahlsendar vom Tode seines Vaters in Kenntnis zu setzen. Mit einigen Beratern, die ihn auf dem Laufenden hielten, blieb Ahlsendar in der privaten Welt und versuchte einen Plan f<EFBFBD>r den Krieg zu schmieden, der nun in seiner Stadt w<EFBFBD>tete. In der Zwischenzeit <EFBFBD>bersetzte sein Onkel, der immer noch Mitglied der Gilde der Sprach- gelehrten war, gro<EFBFBD>e Teile der Sprache der Pento und lernte so viel <EFBFBD>ber sie, wie er konnte.
Wie sich herausstellte, <EFBFBD>bernahmen die Richter (mit den Pento) nach dem Tod von Koreen die Kontrolle <EFBFBD>ber die D'ni und begannen in andere Welten umzuziehen. Ahlsendar wartete weiter ab, nachdem er von seinem Onkel mit neuen Informationen versorgt worden war. Einige Wochen sp<EFBFBD>ter hatte sich das Warten anscheinend ausgezahlt.
Es gab Berichte, dass die Richter den Anf<EFBFBD>hrer der Pento aus Furcht, dass er an Macht gewinnen und au<EFBFBD>er Kontrolle geraten k<EFBFBD>nnte, get<EFBFBD>tet hatten. Leider hatte der Anf<EFBFBD>hrer kein Testament gemacht und hinterlie<EFBFBD> zwei S<EFBFBD>hne, die um den Thron k<EFBFBD>mpften. Dies f<EFBFBD>hrte zu einem B<EFBFBD>rgerkrieg unter den Pento und zu v<EFBFBD>lligem Desinteresse an den D'ni, so dass die Richter mit leeren H<EFBFBD>nden dastanden. Dar<EFBFBD>ber hinaus wurden alle verf<EFBFBD>gbaren Streitkr<EFBFBD>fte in andere Welten verlegt und nicht mehr zur Sicherung der Stadt eingesetzt. Die <EFBFBD>ffentlichkeit wusste offenbar, dass sich Ahlsendar versteckte, und hatte mit jedem Tag mehr das Gef<EFBFBD>hl, als w<EFBFBD>rden die Prophezeiungen wahr werden.
"Sein Weinen h<EFBFBD>rt nur der Stein, w<EFBFBD>hrend sie unter ihm hindurchgehen, und er tr<EFBFBD>stet sie in ihrer Furcht. Nur der Bogen begr<EFBFBD><EFBFBD>t die Herrschaft des Gro<EFBFBD>artigen, der uns f<EFBFBD>hrt." Ahlsendar, das wussten alle, wurde direkt unterhalb des Bogens geboren. "Ein neues Volk, ein Volk des Lichts, wird gro<EFBFBD>es Unheil <EFBFBD>ber die Dunkelheit bringen." Das, so glaubten sie, hatten die Pento getan. "Er bleibt in seinem Versteck, w<EFBFBD>hrend ein anderer auf seinem Thron sitzt." Das war offensichtlich. W<EFBFBD>hrend die <EFBFBD>ffentlichkeit auf ihn wartete, wuchs in ihnen der Wille, f<EFBFBD>r ihn zu k<EFBFBD>mpfen, immer st<EFBFBD>rker.
F<EFBFBD>nfzehn Wochen nach dem Tod seines Vaters, begab sich Ahlsendar zum ersten Mal in seinem Leben in die Stadt, begleitet von einer kleinen Truppe. Er segelte direkt durch den Bogen zum Palast und erlangte ihn mit Hilfe seiner Soldaten und denjenigen, die sich ihm anschlossen, relativ einfach zur<EFBFBD>ck. Sofort richtete er "Sicherheitszonen" ein und setzte die Pento schlie<EFBFBD>lich davon in Kenntnis, dass er Verhandlungen mit dem Pento-Krieger Mekarr* w<EFBFBD>nschte.
Ahlsendar willigte ein, Mekarr bei der Bezwingung seines Bruders zu helfen, wenn die Pento im Gegenzug friedlich in ihre Heimat zur<EFBFBD>ckkehrten. Mekarr stimmte zu, falls Ahlsendar ihnen eine Welt schreiben w<EFBFBD>rde, in die sie zur<EFBFBD>ckkehren k<EFBFBD>nnten. Die Vertr<EFBFBD>ge wurden unterschrieben und im Jahre 1376 f<EFBFBD>hrte Ahlsendar eine Streitmacht in die Pento-Welt.
Dort, in der Schlacht des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs, besiegte Ahlsendar Mekarrs Bruder Timaue und errang den v<EFBFBD>lligen Sieg f<EFBFBD>r D'ni. Mekarr lieferte zwei Anf<EFBFBD>hrer der Richter aus, die anderen drei fand Ahlsendar in der Stadt. Alle f<EFBFBD>nf wurden in Gef<EFBFBD>ngnis-Welten geschickt (und die B<EFBFBD>cher verbrannt). Einige aus der Gesellschaft forderten ihre Hinrichtung, aber Ahlsendar weigerte sich. Seine Kr<EFBFBD>nungs- zeremonie fand wenige Wochen sp<EFBFBD>ter statt und man sagte, "dass es keinen D'ni gegeben habe, der nicht zur Feier erschienen war. Unser Jubel war laut wie Donner und unser Stolz so unersch<EFBFBD>tterlich wie der Bogen, durch den wir gesegelt sind ...*"
W<EFBFBD>hrend seiner Regentschaft schrieb Ahlsendar eine betr<EFBFBD>chtliche Anzahl B<EFBFBD>cher <EFBFBD>ber Prophezeiungen und forderte seine Leute auf, ihre alte Heimat zu vergessen und sich darauf zu konzentrieren, wof<EFBFBD>r sie nach D'ni gekommen waren; sie sollten sich wieder darauf konzentrieren, Yahvo zufrieden zu stellen und gute und richtige Entscheidungen zu treffen. Yahvo besser kennen zu lernen sollte der Mittelpunkt ihres Lebens sein, forderte er. Es war Ahlsendar, der ihnen wieder die Einstellung vermittelte, die sie w<EFBFBD>hrend der Regentschaft von Ri'neref erlangt hatten.
Im Laufe seines Lebens gab es zahlreiche Ger<EFBFBD>chte <EFBFBD>ber Ahlsendar und seine besonderen F<EFBFBD>higkeiten, an andere Orte zu reisen. Viele Augenzeugen behaupteten, dass er keine Verbindungsb<EFBFBD>cher ben<EFBFBD>tigte, um von einem Ort zu einem anderen zu gelangen, und viele andere behaupteten, er k<EFBFBD>nnte unmittelbar an verschiedene Stellen innerhalb einer Welt gelangen. Jedoch konnte nicht eines dieser Ger<EFBFBD>chte jemals best<EFBFBD>tigt werden.
Es gab aber offenbar andere Ger<EFBFBD>chte heimlicherer Art, die sich mit Ahlsendar und seiner Beziehung zur Prophetin Nemiya befassten. Auch wenn Nemiya anscheinend gro<EFBFBD>en Respekt vor Ahlsendar hatte, galt dasselbe nicht unbedingt im gegenteiligen Fall. Offenbar hatte der Gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig wenig Zeit f<EFBFBD>r sie und fand ihren Rat oft "t<EFBFBD>richt" und "kindisch"*, wenn er sich mit ihr besprach. Folglich wurde Nemiya anscheinend nur selten mit dem Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nig gesehen und verkam zu einer Art "Vorzeigefigur" f<EFBFBD>r Festlichkeiten und desgleichen. Es <EFBFBD>berrascht vielleicht, dass Ahlsendar nur selten andere Propheten konsultierte, obwohl er in der Tat die Wahl hatte.
Ohne das Wissen der <EFBFBD>ffentlichkeit, die ihn weiterhin lobte und pries, entwickelte Ahlsendar mit den Gilden der Schreiber und der Heiler eine Seuche. Es hie<EFBFBD>, dass sie als biologische Waffe verwendet werden k<EFBFBD>nnte, f<EFBFBD>r den Fall, dass dies in der Zukunft n<EFBFBD>tig w<EFBFBD>re. Was die Pento betraf, so war die Verbindung zwischen ihrer Welt und D'ni noch immer vorhanden, da Ahlsendar darauf bestand, dass weiterhin Ressourcen von den Pento flossen, obwohl ihm anscheinend einige seiner Vertrauten davon abrieten.
1466 kam Mekarr zum Palast. Er nutzte dazu andere B<EFBFBD>cher, die ihm die Richter gegeben hatten. Sie t<EFBFBD>teten Ahlsendars Frau und seine beiden S<EFBFBD>hne. Ahlsendar wiederum t<EFBFBD>tete Mekarr in einem laut Aufzeichnungen "denkw<EFBFBD>rdigen Kampf". Zwei Tage sp<EFBFBD>ter befahl Ahlsendar, dass die Seuche auf der neuen Pento-Welt freigesetzt werden solle. Ohne Zweifel rieten ihm seine Berater davon ab, aber er verlangte, dass seine Befehle ausgef<EFBFBD>hrt werden.
Die Seuche wurde freigesetzt, auch wenn aus den Aufzeichnungen nicht hervorgeht, wie genau es geschah. Die gesamte Bev<EFBFBD>lkerung der Pento starb innerhalb von drei Tagen. Leider begriffen anscheinend die meisten, was geschah, und starben erst, nachdem sie sich schon in mehrere andere Welten begeben und viele andere Kulturen infizierten hatten. Die Krankheit erreichte D'ni jedoch nicht, obwohl die Gilde der Chemiker f<EFBFBD>rchtete, dass dies durch Mutationen doch noch geschehen k<EFBFBD>nnte.
Als die <EFBFBD>ffentlichkeit von der Seuche erfuhr, gab sie nat<EFBFBD>rlich den Pento die Schuld f<EFBFBD>r die Zerst<EFBFBD>rung, denn sie wusste nichts von Ahlsendars Beteiligung an der Entstehung der Seuche. Alle B<EFBFBD>cher, zu denen die Pento Zugang hatten, wurden gesammelt und f<EFBFBD>r immer vernichtet.
Dann, 1500, versammelte Ahlsendar seine Leute um sich, um sie "von der Wahrheit in Kenntnis zu setzen". In dieser Rede kl<EFBFBD>rte er das Volk dar<EFBFBD>ber auf, dass er die Seuche erschaffen und dann ihre Freisetzung befohlen hatte. Am Ende seiner Rede bat er darum, in den Tempel des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs (der von Ja'kreen gebaut worden war) mitsamt allen "infizierten" B<EFBFBD>chern eingeschlossen zu werden, sowie mit allen B<EFBFBD>chern, die die D'ni mit ihrer Vergangenheit verbanden (denn er hatte ihnen ja gepredigt, dass sie ihre Vergangenheit vergessen sollten). Ein Jahr sp<EFBFBD>ter wurde Ahlsendar im Tempel eingeschlossen. Nun ergaben die Dimensionen und die Form des Geb<EFBFBD>udes einen Sinn, denn es musste gewaltige Mengen B<EFBFBD>cher aufnehmen.
Solath, Ahlsendars gew<EFBFBD>hlter Erbe, <EFBFBD>bernahm zeitweise die Verantwortung f<EFBFBD>r die D'ni*, w<EFBFBD>hrend die <EFBFBD>ffentlichkeit auf die R<EFBFBD>ckkehr des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs wartete.
Jedoch best<EFBFBD>tigen die Aufzeichnungen, dass Solath nach sechs Monaten die letzten W<EFBFBD>nsche Ahlsendars entdeckt hatte und sie <EFBFBD>ffentlich bekannt gab. Ahlsendar, so las er vor,
"...w<EFBFBD>rde niemals zur<EFBFBD>ckkehren..." und es
"...g<EFBFBD>be nicht einen einzigen Grund, das Siegel am Tempel des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs jemals zu brechen." Dar<EFBFBD>ber hinaus stand in der Notiz, dass Solath "offiziell dauerhaft zum K<EFBFBD>nig ernannt werden" solle. Solath Schreck beim Vorlesen der Notiz war derart <EFBFBD>berzeugend, dass angeblich der Gedanke, bei der Notiz k<EFBFBD>nne es sich um eine F<EFBFBD>lschung handeln, von niemandem in Betracht gezogen wurde*.
Zahlreiche pers<EFBFBD>nliche Tageb<EFBFBD>cher und beh<EFBFBD>rdliche Abschriften belegen die Zweifel, die die <EFBFBD>ffentlichkeit <EFBFBD>ber die Erkl<EFBFBD>rungen <EFBFBD>u<EFBFBD>erte. Solath selbst sagte, "... wie in aller Welt er uns denn in einem solchen Zustand hinterlassen k<EFBFBD>nne ..." Obwohl es viele Forderungen gab, das Siegel des Tempels zu brechen, so erschien ein direkter Befehl des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs als sehr t<EFBFBD>richt. Au<EFBFBD>erdem waren die B<EFBFBD>cher im Innern infiziert und "sollten aus gutem Grunde nicht ge<EFBFBD>ffnet werden."*
1502 wurde der Tempel des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs auf Anordnung Solaths in die Gruft des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs umbenannt und Ahlsendar f<EFBFBD>r tot erkl<EFBFBD>rt. Dennoch glaubten die meisten, dass er eines Tages zur<EFBFBD>ckkehren w<EFBFBD>rde.
* Die beiden Br<EFBFBD>der k<EFBFBD>mpften um die Herrschaft <EFBFBD>ber die Pento. Mekarr war absolut <EFBFBD>berzeugt, dass seine Leute den Richtern nichts mehr schuldig waren. Sein Bruder Timaue war vom Gegenteil <EFBFBD>berzeugt.
* Aus "Der Gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig", verfasst von Leshena im Jahre 1399.
* "Nemiyas Erbe", verfasst von Teman im Jahre 1609.
* Es kam zwar nicht oft vor, aber dennoch war es einem K<EFBFBD>nig m<EFBFBD>glich, seinem Nachfolger den Thron zu <EFBFBD>berlassen, wenn er f<EFBFBD>r l<EFBFBD>ngere Zeit fort sein wollte.
* Es deuten keinerlei Aufzeichnungen darauf hin, dass die Notiz nichts anderes als die W<EFBFBD>nsche des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs darstellten, aber es ist interessant zu wissen, dass man noch nicht einmal daran dachte, dass die Notiz eine F<EFBFBD>lschung h<EFBFBD>tte sein k<EFBFBD>nnen.
* In dieser Form vom Gro<EFBFBD>meister Namis von der Gilde der Heiler vor dem Rat ge<EFBFBD>u<EFBFBD>ert.
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<element name="KingAilesh">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingAileshJournalCover_eng*1#0.hsm"&gt;&lt;font size=16 face=Sam color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Ailesh
&lt;p align=left&gt;Ailesh bestieg im Jahre 120DE, im Alter von 170, den Thron im Rahmen der Kr<EFBFBD>nungsfeierlichkeiten. Obwohl es den Anschein hat, dass Ailesh nie Mitglied der Schreibergilde auf Garternay war, so verbrachte er seine ersten f<EFBFBD>nfzig Jahre damit, (nach seiner eigenen Abberufung) an der Seite von Ri'neref an dem Buch der D'ni zu arbeiten. Als im Jahre 3 DE die Schreibergilde gegr<EFBFBD>ndet wurde, stellte Ri'neref sicher, dass Ailesh als erster Gro<EFBFBD>meister die Verantwortung f<EFBFBD>r die Gilde <EFBFBD>bernahm.
Als Gro<EFBFBD>meister arbeitete er eng mit Ri'neref an der Ausarbeitung des neuen Schwurs der Schreibergilde. Der Schwur, den jedes Mitglied leistete und schwor, sein Leben danach auszurichten, hatte - mit einigen kleineren <EFBFBD>nderungen - bis zum Jahre 9400 DE Bestand.
Aufzeichnungen zufolge richtete Ailesh sein Leben sehr stark an dem von Ri'neref aus. Er weigerte sich, f<EFBFBD>r sich einen Palast bauen zu lassen, bis eine B<EFBFBD>cherei er<EFBFBD>ffnet wurde, da er sich sehr stark f<EFBFBD>r einen Ort aussprach, an dem jeder B<EFBFBD>rger Zugriff auf B<EFBFBD>cher haben w<EFBFBD>rde. Obwohl es w<EFBFBD>hrend des Baus der Bibliothek zu einigen kleineren Unstimmigkeiten kam, wurden die Bauarbeiten im Jahre 233 DE abgeschlossen. Trotzdem weigerte sich Ailesh - wie sein Mentor - f<EFBFBD>r sich selbst einen Palast errichten zu lassen.
Die Regentschaft des Ailesh glich sehr stark der des Ri'neref. Die neuen Ideale und Gesetze der D'ni wurden noch immer mit gro<EFBFBD>er Begeisterung angenommen, von daher erfreute sich Ailesh breiter Unterst<EFBFBD>tzung und seine Regentschaft verlief reibungslos.
Vor der Geburt seines dritten Sohnes im Jahre 256 DE schien es den Aufzeichnungen nach Bef<EFBFBD>rchtungen dar<EFBFBD>ber zu geben, wer die Nachfolge des K<EFBFBD>nigs antreten sollte. Die zwei <EFBFBD>ltesten S<EFBFBD>hne des Ailesh waren recht rebellisch und keiner von ihnen schien der geeignete Anw<EFBFBD>rter auf den Thron zu sein - zumindest nicht der Meinung der <EFBFBD>ffentlichkeit zufolge. Als jedoch Aileshs dritter Sohn heranwuchs, wurde es der <EFBFBD>ffentlichkeit klar, dass der Junge den Fu<EFBFBD>stapfen seines Vaters folgte (obwohl es keine Aufzeichnungen dar<EFBFBD>ber gibt, welche Anzeichen es daf<EFBFBD>r gab). Ailesh war wohl derselben Meinung wie die <EFBFBD>ffentlichkeit, da er seinen dritten Sohn als seinen Nachfolger auserkor.
Ailesh starb im Jahre 350 eines nat<EFBFBD>rlichen Todes.
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<element name="KingAsemlef">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingAsemlefJournalCover_eng*1#0.hsm"&gt;&lt;font size=16 face=Sam&gt;&lt;margin right=62 left=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Asemlef
&lt;p align=left&gt;Asemlef bestieg im Jahre 5999 DE, im Alter von 54, den Thron.
Asemlef <EFBFBD>bernahm die Regentschaft <EFBFBD>ber ein Volk, das philosophisch verwirrt (Der W<EFBFBD>chter : Gish : Den Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nig/Tevahr), aber technologisch fortgeschritten war (viele gro<EFBFBD>e Konstruktionen, Bergbau und wissenschaftliche Erfindungen). Au<EFBFBD>erdem gab es eine sehr schnelle Expansion innerhalb der H<EFBFBD>hlen und eine Bewegung dahin gehend, dass der Einfluss von Au<EFBFBD>enseitern auf ihre Kultur verringert wurde. Au<EFBFBD>erdem waren die K<EFBFBD>mpfe, die ihre Vergangenheit befleckt hatten, auf ein Minimum reduziert worden.
Asemlef fuhr in den friedlichen Bem<EFBFBD>hungen fort, indem er versuchte, keinen zu isolieren, aber stattdessen jeden Glauben willkommen zu hei<EFBFBD>en.
Es macht den Anschein, dass er keine der religi<EFBFBD>sen Ideologien bewertete und allen religi<EFBFBD>sen Fraktionen gleiche Rechte auf Eigentum, staatliche Hilfe usw. einr<EFBFBD>umte.
W<EFBFBD>hrend er keinen Glauben missachtete, so war es ihm doch m<EFBFBD>glich, seinen eigenen Ansichten treu zu bleiben, von denen einige den D'ni bis dahin unbekannt waren. Obwohl niemals offiziell von Asemlef best<EFBFBD>tigt, so deuten doch die allgemeine Meinung sowie historische Aufzeichnungen darauf hin, dass Asemlef zahlreiche Diener benutzt hat, von denen die meisten aus anderen Welten stammten. Au<EFBFBD>erdem gab es offenbar Herausforderungen, denen sich diese 'Diener' unterziehen mussten. Genaue Angaben dar<EFBFBD>ber sind nur schwer zu finden, allerdings sieht es so aus, dass diese Herausforderungen von Jagden bis zu Gladiator-<EFBFBD>hnlichen K<EFBFBD>mpfen innerhalb der Dienerschaft reichten. An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, dass - egal, was geschah - nur wenig <EFBFBD>ffentliches Begehren gegen diese Handlungen aufkam.
Statt auf philosophische oder relig<EFBFBD>se Fragen konzentrierte sich Asemlef auf den Ausbau des Bergbaus, auf das Erschaffen neuer Distrikte sowie auf die Bereitstellung gleicher Chancen und sozialer Zuwendungen f<EFBFBD>r alle Klassen. In Hinsicht auf den Umgang mit anderen argumentierte Asemlef <EFBFBD>ffentlich, dass die Ordnung seines Vaters in Bezug auf die Gilden nicht realistisch sei und dass der Umgang mit anderen in einem gewissen Rahmen immer notwendig sein w<EFBFBD>rde. Da er wusste, dass er ob dieser Aussage den Zorn einiger Fraktionen auf sich ziehen w<EFBFBD>rde, war er der erste K<EFBFBD>nig, der Mitglieder einiger der extremsten Fraktionen (die keinerlei Umgang mit anderen w<EFBFBD>nschten) in seinen Palast einlud, um mit ihnen <EFBFBD>ber diese Punkte zu reden.
Obwohl bei diesen Treffen keine Entscheidung getroffen wurde, so beruhigten diese anscheinend die Fraktionen und schufen so das Gef<EFBFBD>hl, dass die zwei Seiten in Zukunft zu einer gemeinsamen Entscheidung kommen k<EFBFBD>nnten.
Ungef<EFBFBD>hr zur selben Zeit verlie<EFBFBD>en zwei der wichtigsten Schreiber die Schreibergilde und wechselten zu den Schreibern des Yahvo*. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Gruppe, die glaubte, dass es ihre Pflicht sei, die Perfekte Welt* zu schreiben, noch recht klein.
Wie die Schreiber des Yahvo konzentrierten sich die meisten der beliebten Fraktionen oder Kulte auf Yahvo. Die alten Kulte (wie 'Die Drei' und 'Heiliger Stein') verschwanden gr<EFBFBD><EFBFBD>tenteils und lie<EFBFBD>en Unstimmigkeiten bez<EFBFBD>glich des Glaubens an Yahvo zur<EFBFBD>ck.
Asemlef starb im Jahre 6284 DE im Alter von 339 Jahren und hinterlie<EFBFBD> den Thron seinem dritten (und j<EFBFBD>ngsten) Sohn.
* Aus 'Die Linie des Kerath', geschrieben von Fhal im Jahre 6985.
* Erw<EFBFBD>hnenswert, da die Schreiber des Yahvo sp<EFBFBD>ter zu einer der drei gr<EFBFBD><EFBFBD>ten Sekten in ganz D'ni wurden.
* Nach der Welt der Entscheidung glaubten die meisten D'ni, dass man entweder in der Perfekten Welt oder in Jakooths Welt enden w<EFBFBD>rde. Es war naheliegend, dass die meisten in einer perfekten Welt leben wollten, aber nat<EFBFBD>rlich gab es unterschiedliche Auffassungen dar<EFBFBD>ber, wie diese Welt erschaffen werden sollte.
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<element name="KingBehnashiren">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingBehnashirenMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Behnashiren
&lt;p align=left&gt;Behnashiren bestieg den Thron im Jahre 2070 im Alter von 20 Jahren (ein Rekord der niemals unterboten wurde). Dies war ein extrem junges Alter, um den Thron zu besteigen und w<EFBFBD>hrend seiner kurzen Herrschaft zeigte sich seine Unreife deutlich.
Man sagt, dass vom Thron keinerlei Kontrolle oder F<EFBFBD>hrerschaft ausging, w<EFBFBD>hrend Behnashiren ihn innehatte. Als Folge davon war das Volk gezwungen, an anderer Stelle nach Dingen wie Vertrauen oder Hoffnung zu suchen. Die meisten wandten sich der Religion zu, was zur Ent- stehung vieler Faktionen und Sekten f<EFBFBD>hrte. Viele beanspruchten auf unterschiedliche Art und Weise Heilkr<EFBFBD>fte f<EFBFBD>r sich, sei es von der Natur, speziellen F<EFBFBD>hrern, oder Yahvo selbst gegeben.
Es scheint offensichtlich, dass sich <EFBFBD>ber nichts eine feste Meinung bildete, darunter auch die Religion. In manchen Reden flehte er Yahvo um Heilung an, und in anderen suchte er Hilfe beim Baum. In der Zwischenzeit war er den Heilern und Apothekern keine Hilfe, die beide hart daran arbeiteten, ein Heilmittel zu finden. Tats<EFBFBD>chlich <EFBFBD>hneln viele seiner Reden einer <EFBFBD>ffentlichen Verurteilung der Gilden, indem er ihnen vorwarf, "sich nicht wirklich zu bem<EFBFBD>hen" und "das eigene Volk im Stich zu lassen". Es gab nur sehr wenige, die noch daran glaubten, dass au<EFBFBD>erhalb von Wundern und/oder speziellen Tr<EFBFBD>nken eine Kur existierte.
Die Bev<EFBFBD>lkerung starb weiterhin und die Geburtenrate sank dramatisch. Behnashiren selbst starb 2193 im jungen Alter von 193 ohne irgendwelche Nachkommen, denen er den Thron h<EFBFBD>tte vererben k<EFBFBD>nnen. Tats<EFBFBD>chlich wurden so wenige Kinder geboren, dass Behnashiren Probleme hatte, einen Nachfolger zu benennen, sogar innerhalb seines eigenen Gefolges*. Daher w<EFBFBD>hlte er schlie<EFBFBD>lich seinen 179 Jahre alten Onkel daf<EFBFBD>r aus, den Thron nach seinem Tod zu <EFBFBD>bernehmen. Sp<EFBFBD>ter sagte man, dass irgendeine h<EFBFBD>here Macht an dieser Entscheidung beteiligt gewesen sein musste, da Behnashiren "viel zu dumm war, einen Erben auszusuchen, der so viel Sinn machte".*
* Es war h<EFBFBD>ufig <EFBFBD>blich, das Kind eines Mitglieds des Gefolges auszuw<EFBFBD>hlen, wenn ein K<EFBFBD>nig nicht w<EFBFBD>nschte (oder nicht in der Lage war), einen seiner eigenen Nachkommen auszuw<EFBFBD>hlen.
* Aus den Schriften von Gro<EFBFBD>meister Ishem von der Gilde der Gesetzgeber.
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<element name="KingDemath">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingDemathJournalCover*1#0.hsm"&gt;&lt;font size=16 face=Nick color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=46&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Demath
&lt;p align=left&gt;Demath bestieg den Thron im Jahre 4692 DE, im Alter von 154 Jahren. Obwohl das Volk im Allgemeinen nicht mit der Regentschaft des Ji zufrieden war, so lobte es wohl doch die Wahl seines Nachfolgers, Demath.*
Demath trat der Gilde der Erhalter im Alter von f<EFBFBD>nf Jahren bei (so wie die meisten) und stieg, bis er als K<EFBFBD>nig auserw<EFBFBD>hlt wurde, zum Rang des Gildenmeisters auf. Die Wahl <EFBFBD>berraschte die <EFBFBD>ffentlichkeit anscheinend genauso wie Demath selber. Es war keine Stellung, von der er w<EFBFBD>nschte, sie antreten zu k<EFBFBD>nnen.
Fast sofort ordnete Demath eine Verbannung aller unn<EFBFBD>tigen Verbindungen an (diese Anordnung sollte durch die Erhalter durchgesetzt werden), w<EFBFBD>hrend der Rat Krisensitzungen einberief, um seinen Standpunkt in Bezug auf Au<EFBFBD>enstehende festzulegen.
In diesen Sitzungen kam der Rat zu dem Schluss, dass die Verbindung zu den Au<EFBFBD>enstehenden weiterbestehen sollte, allerdings mit viel st<EFBFBD>rkeren Einschr<EFBFBD>nkungen und Richtlinien. Die Liste, die Demath unterzeichnete und so Gesetz werden lie<EFBFBD>, war lang und beinhaltete u.a. Einschr<EFBFBD>nkungen f<EFBFBD>r Au<EFBFBD>enstehende in Bezug auf die Bedienung von D'ni-Maschinen oder verbindenden B<EFBFBD>chern.
Was vielleicht noch wichtiger war, war die eindeutige Nachricht des Rats und des K<EFBFBD>nigs an alle Fraktionen, die gegen eine Zusammenarbeit der D'ni mit Au<EFBFBD>enstehenden waren. Diese Nachricht besagte, dass ihre Ideen nicht toleriert w<EFBFBD>rden, wenn diese dazu f<EFBFBD>hrten, dass es zu einem Versto<EFBFBD> gegen die Regeln k<EFBFBD>me, die schon von Loshemansh in Kraft gesetzt worden waren, auf deren Einhaltung besonders geachtet werden w<EFBFBD>rde. Und obwohl es keine <EFBFBD>ffentlichen Aufzeichnungen dar<EFBFBD>ber gibt, wurden die Relyimah (soviel wie 'die Unsichtbaren') dazu aufgefordert, ihre Mitgliederzahl zu verdoppeln und jeden aufzusp<EFBFBD>ren, der in illegale Aktivit<EFBFBD>ten mit den Au<EFBFBD>enstehenden verwickelt war.
Au<EFBFBD>erdem verurteilte Demath die Worte des W<EFBFBD>chters als puren Unsinn und nichts mehr, als die Erg<EFBFBD>sse 'eines verzweifelten, einsames Mannes, der Aufmerksamkeit erhaschen wollte'*.
Im Jahre 4721 DE erlie<EFBFBD> Demath einen Zusatzartikel, der die wichtigsten Gilden dazu zwang, einen Prozentsatz an Studenten aufzunehmen, die alle Examen bestanden, sich die Geb<EFBFBD>hren aber nicht leisten konnten*. Es war der erste Erlass dieser Natur in der Geschichte der D'ni, und dazu einer, den viele in Frage zu stellen schienen, vor allem die Gilden selber. Allerdings gelang es Demath sie zu <EFBFBD>berzeugen, dass es f<EFBFBD>r die Gesellschaft eine Notwendigkeit sei und zwar eine, der sie 'vorsichtig zustimmten'*.
Im Jahre 4724 DE zeigen Aufzeichnungen zehn verschiedene Gruppen auf, die gegen die Loshemanesh-Gesetze (wie sie dann genant wurden) verstie<EFBFBD>en und deswegen vor Gericht gebracht wurden. Die meisten stimmen darin <EFBFBD>berein, dass die Relyimah eine gro<EFBFBD>e Rolle bei der Verurteilung spielten, auch wenn es keine offiziellen Aufzeichnungen <EFBFBD>ber ihre Beteiligung gibt. Alle Angeklagten wurden zu Einzelhaft in Gef<EFBFBD>ngnis-Welten verurteilt. Die Verurteilungen mussten eine gro<EFBFBD>e Wirkung auf die Gesellschaft gehabt haben, da die <EFBFBD>ffentlichkeit noch immer nicht viel (wenn <EFBFBD>berhaupt irgendetwas) <EFBFBD>ber die Relyimah wusste und von daher keine Ahnung hatte, wie es zu so vielen Verurteilungen kommen konnte. Ein Schreiber fasste es in folgende Worte: 'Es gab Geschichten <EFBFBD>ber dunkle Schatten und mysteri<EFBFBD>se Kreaturen ... die diese Aktivit<EFBFBD>ten ausf<EFBFBD>hrten ... Man sagte, dass die Augen Demaths alles sahen, w<EFBFBD>hrend seine Arme jeden nahmen, den er haben wollte.'* Die Verbrechensquote, insbesondere die in Bezug auf die Loshemanesh-Gesetze, verringerte sich bis zum Jahre 4752 immer mehr, bis es nur noch zu drei Verurteilungen kam.
Im Jahre 4784 DE wurde ein Anschlag auf Demaths Leben ausge<EFBFBD>bt, dem zwei Mitglieder der Relyimah zum Opfer fielen, die dabei Demaths Leben retteten. Die T<EFBFBD>ter wurden aufgegriffen und zwei Jahre sp<EFBFBD>ter befahl Demath ihre Hinrichtung. Es war die erste Hinrichtung dieser Art und stie<EFBFBD> auch auf wenig Ablehnung seitens der Bev<EFBFBD>lkerung oder des Rats. Die zwei M<EFBFBD>nner wurden anscheinend in eine Todes-Welt verbunden, wodurch ihr Leben ein Ende fand. Obwohl die meisten einer Hinrichtung zustimmten, waren diejenigen, die gegen eine Zusammenarbeit mit Au<EFBFBD>enstehenden waren, jetzt noch mehr von der Richtigkeit ihres Standpunktes <EFBFBD>berzeugt. Sie argumentierten, dass die D'ni sich wegen der Au<EFBFBD>enstehenden selber umbringen.'*
Im Jahre 4826 wurde Demath f<EFBFBD>r seine Bem<EFBFBD>hungen bez<EFBFBD>glich der Akzeptanz bei der Aufnahme in die wichtigsten Gilden belohnt. Die ersten der 'nicht zahlenden' Mitglieder der Gilde der Steinmetze f<EFBFBD>hrten die Anstrengungen an, eine Fusionsmaterial-Technologie zu entwickeln, die der Grundstein f<EFBFBD>r die sp<EFBFBD>tere Entwicklung von Nara sein sollte. Demath lobte die Gilde und die zahlreichen Chancen, die allen Bewohnern D'nis nun zur Verf<EFBFBD>gung standen, ihrer Gesellschaft zu dienen.*
Demath starb im Jahre 4843 DE im Alter von 305 Jahren und hinterlie<EFBFBD> den Thron seinem erstgeborenen Sohn.
* Einige sagten, dass nicht Ji Demath als seinen Nachfolger w<EFBFBD>hlte, sondern Gro<EFBFBD>meister Imas von der Gilde der Erhalter. Die Sache wurde nie offiziell gekl<EFBFBD>rt, aber die meisten gehen davon aus, dass Ji die Wahl getroffen hat.
* Aus Demaths Rede, in der er dem Volk die Ergebnisse der Sitzungen des Rates mitteilt
* Zu dieser Zeit waren die wichtigsten Gilden sehr teuer und ein Gro<EFBFBD>teil der Bev<EFBFBD>lkerung hatte keine Chance, ihnen beizutreten, auch wenn er die Qualifikationen besa<EFBFBD>
* Auszug aus den privaten Aufzeichnugen des Gildenmeisters Reshan von der Gilde der Archivisten
* Aus 'Die Enth<EFBFBD>llung der Unsichtbaren', geschrieben von Besharen im Jahre 5999
* Goshen, Anf<EFBFBD>hrer des Kults Blut des Yahvo, sagte dies in einer <EFBFBD>ffentlichen Rede
* Auszug aus einer Rede Demaths bei einer <EFBFBD>ffentlichen Ank<EFBFBD>ndigung <EFBFBD>ber die Fusionsmaterial-Technologie
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<element name="KingEmen">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingEmenMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Emen
&lt;p align=left&gt;Emen bestieg den Thron im Jahre 5081 im Alter von 150 Jahren. Zwei Jahre nach seiner Kr<EFBFBD>nung verschwanden zwei Mitglieder der Relyimah auf geheimnisvolle Art und Weise und wurden nie wieder gesehen.* Faresh wurde f<EFBFBD>r die Schl<EFBFBD>ssel- figuren der Regierung zu einem stillen Helden und die Fraktionen wurden wieder zum Schweigen gebracht, denn ihnen war klar, dass sie beobachtet wurden.
H<EFBFBD>ufig sah man wichtige Mitglieder der Regierung bei Feierlichkeiten aus Fareshs Anwesen und Ger<EFBFBD>chte von "Puzzler<EFBFBD>umen" und "Geheimen Hallen" verbreiteten sich in der Stadt. Das Haus selbst, welches sich auf der Insel Katha befand, wurde zu einem der ber<EFBFBD>chtigsten Geb<EFBFBD>ude in der gesamten H<EFBFBD>hle.*
5093 wurde zwei Mitgliedern einer Sekte, bekannt als "Ein D'ni", die Schuld f<EFBFBD>r die Explosion nachgewiesen, die sich zwei Jahre zuvor auf Maenas ereignet hatte. Beide wurden umgehend inhaftiert.
Zur selben Zeit verk<EFBFBD>ndete Emen (zusammen mit der Gilde der Wirte) die Fertigstellung von zwei neuen Nahrungs-Welten, von denen eine vollst<EFBFBD>ndig von Au<EFBFBD>enstehenden betrieben wurde und neue Nahrungsquellen* produzierte, von denen die D'ni noch nie geschmeckt hatten.
Die Popularit<EFBFBD>t von Fareshs Anwesen veranlasste viele andere (haupts<EFBFBD>chlich Mitglieder der Oberschicht) die Erlaubnis zu erbitten, auf den zahlreichen, die Stadt umgebenden, Inseln bauen zu d<EFBFBD>rfen. 5095 beschloss Emen, viele der Inseln zu verkaufen, die bis zu diesem Zeitpunkt in Staatsbesitz gewesen waren. Aufzeichnungen belegen den Verkauf von <EFBFBD>ber dreiundzwanzig dieser Inseln in einem Jahr, an Privatleute, die sich den hohen Preis leisten konnten.
5102 wurde das Leben von Fareshs Familie von einer Trag<EFBFBD>die <EFBFBD>berschattet und zwar in Gestalt des geheimnisvollen Todes seiner Tochter. Offizielle Aufzeichnungen der Stadtwache besagen, dass sie mitten in der Nacht erwachte, behauptete Geister zu sehen und schlie<EFBFBD>lich aus dem Fenster ihres Schlafgemachs in den Tod sprang.
Es verbreiteten sich zahlreiche Ger<EFBFBD>chte <EFBFBD>ber den wahren Grund ihres Todes. Manche glaubten, dass es in dem Haus spukte, w<EFBFBD>hrend andere (haupts<EFBFBD>chlich Regierungsmitglieder) glaubten, dass sie vielleicht das Ziel einer der Fraktionen gewesen sei.*
Die vielleicht sch<EFBFBD>dlichsten Ger<EFBFBD>chte hingen mit dem Beobachter zusammen. In "Worte" hatte er <EFBFBD>hnliche Vorf<EFBFBD>lle beschrieben* und solch ein <EFBFBD>ffentliches Ereignis brachte viele dazu, seine Worte wieder zu studieren. Es war der Beginn eines neuerlichen philosophischen Chaos.
Faresh verlie<EFBFBD> das Haus ein Jahr nach dem Tod seiner Tochter, da er, wie er sagte, unf<EFBFBD>hig war mit den Erinnerungen an seine Tochter zu leben. Das Haus wurde vollst<EFBFBD>ndig an die Relyimah <EFBFBD>bergeben (obwohl dies zu jener Zeit niemand wusste). Ger<EFBFBD>chte <EFBFBD>ber dunkle Schatten in den Fenstern und Boote, die lautlos zu der Insel ruderten, verst<EFBFBD>rkten die Idee, dass das Haus verhext sei.
Es scheint, als h<EFBFBD>tte Emen dem Haus, nachdem es von den Relyimah <EFBFBD>bernommen worden war, h<EFBFBD>ufig Besuche abgestattet und dabei einige Umbauten vorgeschlagen (Tunnel, usw.), von denen er dachte, dass sie ihnen bei ihrer Sache helfen w<EFBFBD>rden.
5202 genehmigte Emen ein <EFBFBD>ffentliches F<EFBFBD>hr- system, dass h<EFBFBD>ufigere Verbindungen zwischen der Insel, dem Hauptteil der Stadt und den umliegenden kleineren Inseln erm<EFBFBD>glichte. Eine dieser Inseln <EFBFBD>bergab Emen der niederen Gilde der K<EFBFBD>nstler, Musiker und Schauspieler, die sie in ein Kulturzentrum verwandelten. In sp<EFBFBD>teren Jahren veranstaltete dort das Zentrum h<EFBFBD>ufig Freiluftkonzerte, Theatervorstellungen und <EFBFBD>hnliche Veranstaltungen.
Vier Jahre vor Emens Tod pr<EFBFBD>sentierte die Gilde der Steinmetze der <EFBFBD>ffentlichkeit "Deretheni".* Die Substanz war das erste Mal in einem Labor hergestellt worden und dies sollte die Ent- wicklung von vielen verbesserten Bautechniken einleiten.
Emen starb 5240 im Alter von 309 Jahren und hinterlie<EFBFBD> den Thron seinem erstgeborenen Sohn.
* Diese Information stand der <EFBFBD>ffentlichkeit war um 6000 herum nicht zur Verf<EFBFBD>gung. Dennoch war die Entdeckung von Spionen in den h<EFBFBD>chsten Kreisen der Regierung wohlbekannt.
* Aus "Verfolgt von ihren Schreien"
* Shimas und Hereas wurden f<EFBFBD>r die gro<EFBFBD>e Aus- wahl an Fr<EFBFBD>chten und Gem<EFBFBD>se bekannt, die auf ihnen wuchsen.
* Aus "Verfolgt von ihren Schreien", ge- schrieben von Haghen 5120.
* "Worte" enth<EFBFBD>lt zahlreiche Referenzen auf "Tr<EFBFBD>ume" und "Trauer in den Stra<EFBFBD>en", die viele als Beschreibungen des Todes von Fareshs Tochter interpretiert haben.
* Deretheni war ein leichtgewichtiger Stein, der sich als extrem stabil erwies.
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<element name="KingGan">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingGanMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Gan
&lt;p align=left&gt;Gan bestieg den Thron im Jahre 2015 im Alter von 144. Obwohl er nicht notwendigerweise von der Gr<EFBFBD><EFBFBD>e des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs, oder, was das anging, Yahvos, <EFBFBD>berzeugt war, war Gan bei weitem nicht so ein Despot, wie es sein Vater war.
Ungl<EFBFBD>cklicherweise hat er nie wirklich eine Chance erhalten, viel f<EFBFBD>r sein Volk zu tun, da seine Herrschaft von den "S<EFBFBD>nden" seiner Gro<EFBFBD>mutter <EFBFBD>berschattet wurde.
Sechs Monate nach Gans Kr<EFBFBD>nung begannen sich die ersten Zeichen der Pest* zu zeigen. Schlie<EFBFBD>lich fanden die Heiler heraus, dass es sich bei der Pest um eine weiterentwickelte Form der Krankheit handelte, die Ahlsendar geschaffen hatte, um die Pento zu vernichten. Die neue Variante verringerte die Lebenspanne der D'ni um die H<EFBFBD>lfte und verursachte massive Unfruchtbarkeit. Sowohl bei den <EFBFBD>lteren, als auch bei den Jungen, trat der Tod f<EFBFBD>r gew<EFBFBD>hnlich schnell in Form von Herzversagen, ein.
Das Auftauchen der Pest und schlie<EFBFBD>lich die Bekanntgabe, dass es sich um eine Krankheit handelte, die der <EFBFBD>hnelte, die der Gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig geschaffen hatte, brachte das Volk dazu, die Schuld im Wesentlichen dem Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nig zu geben. Nur wenige wussten von Jolathas Bitte, die Gruft zu <EFBFBD>ffnen. Diejenigen, die vom Bruch des Siegels wussten, schienen nicht davon gesprochen zu haben, oder vielleicht wurden sie nicht erh<EFBFBD>rt, als sie es taten. Zahlreiche Aufzeichnungen weisen daraufhin, dass, soweit es die <EFBFBD>ffentliche Meinung betraf, der Gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig die Schuld f<EFBFBD>r die Pest trug.
Aufgrund der hohen Unfruchtbarkeitsrate etwas <EFBFBD>berraschend, gelang Gan 2050 die Zeugung eines Sohnes. Er starb zwanzig Jahre sp<EFBFBD>ter im Alter von 199 Jahren, nachdem er nur 55 Jahre regiert hatte (die k<EFBFBD>rzeste Regentschaft eines K<EFBFBD>nigs <EFBFBD>berhaupt).
Gan hinterlie<EFBFBD> seinem Sohn eine Bev<EFBFBD>lkerung, die langsam starb, sowohl in k<EFBFBD>rperlicher als auch emotionaler Hinsicht und es war keine Heilung in Sicht.
* Die Pest t<EFBFBD>tete schlie<EFBFBD>lich <EFBFBD>ber ein Viertel der Bev<EFBFBD>lkerung und reduzierte die Geburtenrate um die H<EFBFBD>lfte, bis im Jahre 2262 ein Heilmittel gefunden wurde.
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<element name="KingHemelin">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingHemelinMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Hemelin
&lt;p align=left&gt;Hemelin bestieg im Jahre 2193 im Alter von 179 den Thron. Hemelin war Gildenmeister der Gilde der Heiler gewesen und man sagt, dass er den Thron mit "Zorn in seinem Herzen und Feuer in seinem Mund" <EFBFBD>bernahm.* Er war <EFBFBD>u<EFBFBD>erst w<EFBFBD>tend <EFBFBD>ber die Meinung, welche die <EFBFBD>ffentlichkeit von seiner Gilde hatte und machte es zu seiner besonderen Mission, daf<EFBFBD>r zu sorgen, dass ein Heilmittel gefunden wurde. Manche sagen, dass er in einer Woche auf dem Thron mehr Kraft und Autorit<EFBFBD>t zeigte, als sein Neffe in 123 Jahren.
Hemelin war sich relativ sicher, dass die Heilung in den B<EFBFBD>chern von Einst verborgen lag und hatte die Heiler schon lange vor seiner Kr<EFBFBD>nung ermutigt, dort nach einem Heilmittel zu suchen. Sein Neffe hatte jedoch gez<EFBFBD>gert, Zugang zu den B<EFBFBD>chern zu erlauben, etwas, das sich schlagartig <EFBFBD>nderte, als Hemelin Autorit<EFBFBD>t besa<EFBFBD>, um Einblick zu nehmen.
Hemelin schien ein recht gl<EFBFBD>ubiger Anh<EFBFBD>nger Yahvos gewesen zu sein und verk<EFBFBD>ndete h<EFBFBD>ufig, dass allein Yahvo sie heilen k<EFBFBD>nne und nicht die "anderen G<EFBFBD>tter", denen sich sein Volk zuwandte. Im Jahre 2255 wurde Hemelin sehr krank und man nahm allgemein an, dass er sterben w<EFBFBD>rde. Die Gilde der Heiler versuchte seinen Tod zu verhindern, aber die Aussichten waren sehr schlecht.
Es geschah, w<EFBFBD>hrend er auf dem Krankenbett niederlag, dass ihm eine Frau namens Lalen begegnete. Sie half bei seiner Pflege, und mit der Zeit, lebte Hemelin "... allein, um sie noch ein einziges Mal zu sehen", wie er sp<EFBFBD>ter schrieb. Lalen muss genauso empfunden haben. Diese neue Liebe schien in ihm einen neuen Lebenswillen hergerufen zu haben. Hemelin genas von seiner Krankheit und bis zum Tage seine Todes pries er Lalen als den Grund daf<EFBFBD>r, die Pest <EFBFBD>berlebt zu haben.*
Zwei Jahre sp<EFBFBD>ter half Lalen den <EFBFBD>brigen D'ni, die Pest zu besiegen. Ger<EFBFBD>chte besagen, dass sie bei der Durchsicht alter Geschichts- aufzeichnungen, auf die sie aufgrund ihrer Beziehung mit Hemelin Zugriff hatte, Hinweise auf den Aufbewahrungsort weiterer B<EFBFBD>cher von Einst fand. Einige Monate sp<EFBFBD>ter wurde das Buch von Birenni, ein besonderes Buch, das Hemelin immer gesucht hatte, gefunden. Sechs Jahre nach diesem Fund betrachtete die Gilde der Heiler, angef<EFBFBD>hrt von Gildenmeister Jayseem, die Pest als geheilt.* Aufzeichnungen berichten von einer "gewaltigen Feier ... wie man sie noch nie zuvor gesehen hatte ...".* Es verbreitete sich ein neu gefundener Optimismus und, inoffiziell, begann die Renaissance der D'ni. Es sollte au<EFBFBD>erdem angemerkt werden, dass an diesem Tag im Jahre 2262, K<EFBFBD>nig Hemelin und Lalen in einer pr<EFBFBD>chtigen Zeremonie getraut wurden.
2270 wurde das erste Kind nach Ende der Pest geboren und Hemelin versprach ihm in einer symbolischen Geste "... der Hoffnung und Feierlichkeit", den Thron zu vererben.
Obwohl Hemelin versuchte, das Ende der Pest zu nutzen, um seinem Volk Yahvo wieder n<EFBFBD>her zu bringen, hatte er dabei offenbar keinen Erfolg. Stattdessen schien eine neu gefundene Liebe zur Kultur selbst entstanden zu sein: zu den K<EFBFBD>nsten, der Technologie und weiterer Erforschung der "Wahrheiten" des Universums.
2350 verk<EFBFBD>ndete die Niedere Gilde der Bergleute, der Ermutigung Hemelins folgend, ihre Pl<EFBFBD>ne f<EFBFBD>r eine drastische Verbesserung von Bergbaumethoden und Technologien.
Hemelin hinterlie<EFBFBD> seinem Nachfolger eine optimistische, aber "ziemlich benommene"* Kultur, als er 2356 im Alter von 342 verstarb.
* Aus "Die Heilung der D'ni", geschrieben von Manesah 2294.
* Obwohl auch andere die Krankheit <EFBFBD>berlebten, weisen die Aufzeichnungen der Heiler auf eine Sterblichkeitsrate von 95%256s die Krankheit in die sp<EFBFBD>teren Stadien eingetreten war.
* Ein Getr<EFBFBD>nk wurde entwickelt, das den K<EFBFBD>rper selbst bei direktem Kontakt vor der Krankheit sch<EFBFBD>tze.
* Aus "Die Heilung der D'ni", geschrieben von Manesah im Jahre 2294.
* Als Folge davon wurde dieses Datum in sp<EFBFBD>teren Jahren h<EFBFBD>ufig f<EFBFBD>r Hochzeiten gew<EFBFBD>hlt.
* Entnommen aus dem Tagebuch von K<EFBFBD>nig Hemelin, geschrieben unmittelbar vor seinem Tode im Jahre 2356.
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<element name="KingHinash">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingHinashMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Hinash
&lt;p align=left&gt;Hinash bestieg den Thron im Jahre 2533 im Alter von 66 Jahren.
Hinashs erste gro<EFBFBD>e Leistung war es, den Bau einer neuen Einrichtung f<EFBFBD>r die Gilde der Bergleute anzuordnen. Bei diesen Bauarbeiten, die 2577 begannen und 2580 endeten, wurde zum ersten Mal das Verfahren der Extrusion verwendet, welches ein viel schnelleres und effizienteres Bauen erm<EFBFBD>glichte.
Hinash war vor seiner Kr<EFBFBD>nung Mitglied der Gilde der Steinmetze gewesen. Daher war er, wie auch die Aufzeichnungen belegen, <EFBFBD>u<EFBFBD>erst interessiert an den Bergbau- und Konstruktions- technologien, an denen gearbeitet wurde. Hinash war au<EFBFBD>erdem einer der st<EFBFBD>rksten Bef<EFBFBD>rworter der Ausdehnung innerhalb des H<EFBFBD>hlensystems.
Obwohl Hinashs Dr<EFBFBD>ngen auf Expansion zu seiner Zeit nicht viel Begeisterung ausl<EFBFBD>ste, setzte er damit doch den Grundstein f<EFBFBD>r die gro<EFBFBD>e Erweiterung, die unter der Herrschaft seines Sohns Needrah, unter der Leitung des Bildhauers Lahkeer, erfolgen w<EFBFBD>rde.
Hinash war au<EFBFBD>erdem offensichtlich sehr an einer Verbesserung der Beziehungen zu anderen Kulturen interessiert; er dr<EFBFBD>ngte h<EFBFBD>ufig auf tiefergehende Wechselbeziehungen und verst<EFBFBD>rkten Handel. Er lockerte nicht nur die Regeln des Handels, sondern trieb auch die Lockerung der kulturellen "Regeln" voran, welche die Beziehungen zu Menschen betrafen, die nicht vom Blute D'ni waren.* 2709, f<EFBFBD>nf Jahre nach dem Tod seiner ersten Ehefrau, die bei der Geburt seines ersten Sohnes starb, heiratete Hinash eine Frau, die keine D'ni war.
Die Tatsache, dass die Heirat kaum auf Ablehnung stie<EFBFBD>, war ein Zeichen f<EFBFBD>r die entspanntere Haltung, die das Volk "Au<EFBFBD>enstehenden" gegen<EFBFBD>ber einnahm.
Der Einfluss solcher Aktionen auf die Kultur war gro<EFBFBD>. Ausl<EFBFBD>ndische Materialien w<EFBFBD>rden h<EFBFBD>ufiger bei Bauarbeiten und auch f<EFBFBD>r die Herstellung von Kleidung und Schmuck verwendet, und der Einfluss von fremder Musik und K<EFBFBD>nsten begann sich in der D'ni-Kunst dieser Zeit widerzuspiegeln.
Es war offenbar eine Gunst der F<EFBFBD>gung, dass Hinashs zweite Frau ihm keinen Sohn gebar. Denn obwohl die Kultur freier geworden war, ist es relativ offensichtlich, dass die <EFBFBD>ffentlichkeit noch nicht einmal mit der M<EFBFBD>glichkeit fremden Blutes auf dem Thron konfrontiert werden wollte. Tats<EFBFBD>chlich ging ein Autor soweit zu schreiben: "... selbst wenn sie ein Kind geboren h<EFBFBD>tten, h<EFBFBD>tte sich das Volk dabei sehr unwohl gef<EFBFBD>hlt ... solch ein Wesen im Palast leben zu sehen ... vielleicht h<EFBFBD>tte das die Akzeptanz der <EFBFBD>ffentlichkeit zu weit
getrieben."*
Hinash starb im Jahre 2779 im Alter von 312 Jahren und hinterlie<EFBFBD> den Thron seinem vierten Sohn.
* Es hatte bis dato strikte Regeln in Bezug auf importierte Waren und Reisen zwischen den Welten gegeben.
*Bis zu diesem Zeitpunkt hatte niemand, vor allem kein K<EFBFBD>nig, gewagt, einen Au<EFBFBD>enstehenden zu heiraten.
*Aus "Wie sie kamen; eine ausf<EFBFBD>hrliche Betrachtung auf die Ursachen des Mee-Dis-
Krieges" von Jamen, geschrieben 7201.
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<element name="KingIshek">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingIshekMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Ishek
&lt;p align=left&gt;Ishek bestieg 4083 im Alter von 85 Jahren den Thron. Seine Gro<EFBFBD>mutter war Shama, und man sagte oft <EFBFBD>ber Ishek, dass er den Thron fast genauso regierte, wie sein Onkel Kedri es getan hatte.
Auch er war einer der K<EFBFBD>nige des Volkes und lehnte es ab, sich von seinem Volk abzuheben oder sich selbst auf einer h<EFBFBD>heren Ebene zu sehen als die, denen er diente. Es war bestimmt schwer, einen K<EFBFBD>nig mit einer solchen Einstellung nicht zu m<EFBFBD>gen. Und so erreichte seine Popularit<EFBFBD>t fast die von Kedri.
Wie Lemashal konzentrierte er sich darauf, auch B<EFBFBD>rger au<EFBFBD>erhalb D'nis mit einzubeziehen und ihre Wichtigkeit f<EFBFBD>r die Kultur und Ausbreitung D'nis klarzustellen. Seine starken Worte <EFBFBD>ber die Gleichheit von D'ni und Nicht-D'ni wurden 4103 auf eine harte Probe gestellt.
Ishek und seine Frau besuchten ein Nahrungs-
mittelgesch<EFBFBD>ft, das Ureinwohner in der Welt von Yimas betrieben. Die Gruppe muss wohl in einen Hinterhalt gelockt und Isheks Frau von einer Gruppe Einwohner gefangen genommen worden sein, denen es mit D'ni-B<EFBFBD>chern leicht gelungen war zu entkommen, bevor Ishek oder seine Wachen reagieren konnten*.
W<EFBFBD>hrend sich Ger<EFBFBD>chte <EFBFBD>ber das Ereignis ver-
breiteten, wurden die W<EFBFBD>rter "Tiere", "unzivilisiert" und "primitiv" benutzt, um die aus den anderen Welten Stammenden mit einer Ausdrucksweise zu beschreiben, die seit dem Pento-Krieg nicht mehr benutzt worden war. Ishek k<EFBFBD>mpfte gegen die neue Ansicht seines Volkes an und argumentierte, dass nicht alle fremden Kulturen wegen einiger Radikaler vorverurteilt werden sollten. Seine Worte wurden jedoch von gro<EFBFBD>en Teilen der <EFBFBD>ffentlichkeit als inhaltslos angesehen, w<EFBFBD>hrend er auf eine Meldung von seiner Frau wartete.
Doch endlich erhielt er eine Nachricht. Die Yimas wollten ihre eigenen Welten beherrschen, da sie der Meinung waren, dass die D'ni sie beherrschten. Sie stellten bestimmte Anforderungen an die Welten, von denen viele unm<EFBFBD>glich zu erf<EFBFBD>llen waren, da sie keine Ahnung von der Kunst des Schreibens hatten*. Wenn sie nicht die drei Welten bekamen, die sie forderten, w<EFBFBD>rde Isheks Frau sterben.
Viele sahen in Ishek einen Gelehrten der Geschichte, der sich insbesondere mit dem Pento-Krieg auskannte. Aufgrund seiner Geschichtskenntnisse und seines Glaubens an die Integrit<EFBFBD>t der Yimas war er ziemlich <EFBFBD>berzeugt davon, dass nicht die Yimas die B<EFBFBD>cher haben wollten, sondern eine kleine Gruppierung der D'ni, die sie f<EFBFBD>hrte. Ger<EFBFBD>chten zufolge soll er sogar ziemlich von dieser bestimmten Gruppierung <EFBFBD>berzeugt gewesen sein.
So wie es auch schon im Pento-Krieg der Fall gewesen war, konnte man nicht den Pento die Schuld geben, sondern den Richtern, die auf falschen Wegen nach Macht strebten. Nicht zuletzt aufgrund seines offensichtlichen Misstrauens gegen<EFBFBD>ber einigen seiner eigenen Leute, das st<EFBFBD>rker war, als das gegen<EFBFBD>ber den Fremden, war er ein <EFBFBD>berzeugter Anh<EFBFBD>nger der Relyimah.
Wie sich herausstellte, waren es ihre Informationen, die ihn retteten.
Es gab eine Anzahl Gruppen, die der Meinung waren, dass D'ni vollst<EFBFBD>ndig gegen andere Kulturen abgeschottet werden sollte. Ganz besonders eine Gruppe* machte keinen Hehl aus ihrem Standpunkt, insbesondere da Isheks Frau noch gefangen gehalten wurde und man die Trag<EFBFBD>die f<EFBFBD>r eigene Zwecke ausschlachten wollte. Und so wies Ishek offenbar wegen dieser Gruppe die Relyimah an, alle Informationen aufzudecken, die sie beschaffen konnten.
Drei Tage sp<EFBFBD>ter lie<EFBFBD> Ishek verlautbaren, dass er nicht beabsichtige, den Yimas die Welten zu geben, die sie verlangten. Nur Stunden sp<EFBFBD>ter konnten Informanten der Relyimah zwei Mitglieder der Gruppierung, die Ishek verd<EFBFBD>chtigt hatte, in eine illegale Welt verfolgen, wo seine Frau gefangen gehalten wurde.
Als die <EFBFBD>ffentlichkeit davon erfuhr, dass die T<EFBFBD>ter hinter den Vorg<EFBFBD>ngen wieder einmal aus den eigenen Reihen stammten, soll es den Aufzeichnungen zufolge gro<EFBFBD>e Best<EFBFBD>rzung gegeben haben. Es wurden Pl<EFBFBD>ne aufgedeckt, die darauf hindeuteten, dass die Gruppierung seine Frau auf jeden Fall t<EFBFBD>ten wollte, egal ob sie die Welten bekamen oder nicht, nur um weiterhin zu beweisen, dass man Au<EFBFBD>enseitern nicht vertrauen k<EFBFBD>nne. Es scheint, als h<EFBFBD>tte die <EFBFBD>ffentlichkeit schnell gelernt, dass es ihr eigenes Fleisch und Blut war, dem sie nicht vertrauen konnte. Wie Ri'neref und der Gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig oft gesagt hatten, war es eine gro<EFBFBD>e Macht, die ihnen <EFBFBD>bertragen worden war, und "... es sind unsere eigenen Herzen, die beobachtet werden m<EFBFBD>ssen, ...eine Versuchung, der man ohne strenge Regeln oder einem willensstarken Herzen nicht widerstehen kann ..."*
Als Resultat gab es einen gro<EFBFBD>en Vorsto<EFBFBD> hin zu strengeren Richtlinien f<EFBFBD>r die Interaktion mit anderen Welten und strengeren Regeln f<EFBFBD>r die Welten selbst. "Sie wollten die Regeln nicht, weil andere Kulturen Wilde waren, sondern weil unserer eigenen Kultur nicht zugetraut werden konnte, ehrenhaft mit ihnen umzugehen."*
Ishek verstarb 4291 im Alter von 293 und <EFBFBD>bertrug die Entscheidungsgewalt seinem erstgeborenen Sohn.
* Aus den Akten der Stadtwache entnommen
* Aus Abschriften der Rede des Gro<EFBFBD>meisters Jaken von der Gilde der Schreiber vor Ishek
* Je nach Quelle wird die Entf<EFBFBD>hrung zwei verschiedenen Gruppen zugeschrieben, obwohl Relyimahs Aufzeichnungen darauf hindeuten, dass es sich um eine Gruppe namens Blut des Yahvo handelte. Anderen Aufzeichnungen zufolge handelte es sich um eine Gruppe, die als Licht von D'ni bekannt war.
* Aus Buch Eins des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs
* Aus "Wie sie gekommen sind - eine detaillierte Analyse der Hintergr<EFBFBD>nde des Mee-Dis-Kriegs." von Jamen, geschrieben 7201
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<element name="KingJakreen">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingJakreenMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Ja'kreen
&lt;p align=left&gt;Ja'kreen bestieg im Jahre 555 im Alter von 80 Jahren den Thron. Als er gekr<EFBFBD>nt wurde, war er bereits Gildenmeister der Gilde der Steinmetze.
Es war Ja'kreen, der als erster seine Pl<EFBFBD>ne offiziell machte, den K<EFBFBD>nigsbogen wieder aufzubauen.* Im Jahre 598 begann die Gilde der Steinmetze, unter der Leitung von Gildenmeister Koris, mit den ersten Entw<EFBFBD>rfen. Im Jahre 600 begann der Bau und im Jahre 625* wurde der Bogen fertig gestellt. Es war ein Tag gro<EFBFBD>er Feierlichkeiten, da es ein Symbol des ersten Jahrhunderts auf der Erde war und nun laut den Prophezeiungen der Gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig Einzug halten konnte. Daher segelten von diesem Zeitpunkt an, im Rahmen ihrer Kr<EFBFBD>nungszeremonien, alle K<EFBFBD>nige durch den Bogen.
W<EFBFBD>hrend des Baus des Bogens, plante Ja'kreen bereits den Bau des Tempels des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs. Die Spezifikationen f<EFBFBD>r dieses Geb<EFBFBD>ude wurden in alten Prophezeiungen* festgehalten und Ja'kreen stellte sicher, dass jede dieser Spezifikationen bis ins kleinste Detail eingehalten wurde. Der Bau wurde im Jahre 643 fertig gestellt.
Es sollte erw<EFBFBD>hnt werden, dass w<EFBFBD>hrend der Erbauung des Tempels offenbar einige seine Ausma<EFBFBD>e in Frage stellten und sie als "recht merkw<EFBFBD>rdig" und "ma<EFBFBD>los" beschrieben. Allerdings wollte Ja'kreen von diesen Einw<EFBFBD>nden nichts wissen und schaffte es sogar, w<EFBFBD>hrend der Erbauung des Tempels einige der Arbeiter zu ver<EFBFBD>rgern. Als der Tempel fertig gestellt war, befahl Ja'kreen, den Goldthron aus dem Tempel, den Ri'neref einst baute, in den neuen Tempel des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs zu bringen.
Im Jahre 654 gebar Ja'kreens Frau einen Sohn. Leider wurde der Junge nur zehn Jahre alt, bevor er an einer seltenen Krankheit starb.* Nicht ganz zehn Jahre nach dem Tode des Sohnes starb auch Ja'kreens Frau. Diese Trag<EFBFBD>dien schienen eine verheerende Wirkung auf Ja'kreen gehabt zu haben und sp<EFBFBD>ter war er daf<EFBFBD>r bekannt, dass er leicht in Wut geriet und sehr schroff war.
Er heiratete im Jahre 700 erneut und seine zweite Frau gebar 17 Jahre sp<EFBFBD>ter einen Sohn, anschlie<EFBFBD>end zwei T<EFBFBD>chter. Es gibt Aufzeichnungen <EFBFBD>ber verschiedene Anschuldigungen, dass er seine Kinder misshandelt h<EFBFBD>tte, aber es konnte nie etwas bewiesen werden. Ob diese Anschuldigungen wahr sind oder nicht, es scheint, als w<EFBFBD>re er nie <EFBFBD>ber den Tod seines Sohnes und den seiner ersten Frau hinweg gekommen. Eine der Prophetinnen, die ihn beriet, schrieb einst in ihren Aufzeichnungen: "Er schien nie auch nur einen von ihnen geliebt oder auch nur gesch<EFBFBD>tzt zu haben ...". Allerdings hinterlie<EFBFBD> er den Thron seinem Sohn.
Es war Ja'kreen, der im Jahre 775 die privaten Bauvorhaben f<EFBFBD>r die Insel f<EFBFBD>rderte, darunter auch den Bau des J'Teri-Bezirks. Er nannte diesen eleganten Bezirk nach seinem ersten Sohn, der 111 Jahre zuvor gestorben war.
Ja'kreen starb im Jahre 812, im Alter von 337 Jahren, eines nat<EFBFBD>rlichen Todes. Man sagt, dass er als sehr trauriger und unzufriedener Mann starb.
* Der K<EFBFBD>nigsbogen wurde einem <EFBFBD>hnlichen Entwurf auf Garternay nachgebaut. Es wurde prophezeit, dass der Gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig von dem Bogen "willkommen gehei<EFBFBD>en" werden w<EFBFBD>rde, so dass der Bau als ein sehr wichtiges Unterfangen angesehen wurde.
* Da die D'ni-Zahlen der 25 eine besondere Bedeutung beimessen, war das Jahr 625 ein sehr wichtiges Jahr.
* Die meisten stammen aus dem Regeltavok von Oorpah.
* Laut Aufzeichnungen der Gilde der Steinmetze.
* Dabei handelte es sich um eine unbekannte Krankheit. Die Aufzeichnungen sprechen nur von extrem hohen Temperaturen und sehr entz<EFBFBD>ndeten und zerbrechlichen Knochen.
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<element name="KingJaron">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingJaronMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Jaron
&lt;p align=left&gt;Jaron bestieg den Thron im Jahre 6284 im Alter von 83 Jahren.
Er <EFBFBD>hnelte offensichtlich stark seinem Vater und war mehr daran interessiert, es allen Recht zu machen, als sich in Fragen der Philosophie, des Fortschritts oder der Beziehungen zur Au<EFBFBD>enwelt f<EFBFBD>r eine Seite zu entscheiden.
Als Folge davon war das Volk zwar zufrieden, aber noch st<EFBFBD>rker geteilt. Die Reichen und die Armen entfernten sich immer weiter voneinander, und obwohl in den Bezirken beider Schichten einiges an Bau- und Renovierungsarbeiten unternommen wurden, tat man doch nichts, um die beiden Seiten zu vereinen.
Aus irgendeinem Grund war Jaron von der Erweiterung und Ausdehnung der H<EFBFBD>hle besessen. Ger<EFBFBD>chten zufolge entstammte diese Besessenheit den Prophezeiungen der W<EFBFBD>chter; eine davon besagte: "wegen der Tunnel hat D'ni sich f<EFBFBD>r immer ver<EFBFBD>ndert". Jaron selbst sagte nie, was ihn antrieb, aber w<EFBFBD>hrend seiner Herrschaft dr<EFBFBD>ngte er die Gilden der Bergleute, Handwerker und Vermesser zur Zusammenarbeit bei der Herstellung von neuen Bohrern und Maschinen. Er hatte gro<EFBFBD>e Pl<EFBFBD>ne f<EFBFBD>r die Erweiterung der Rudenna-Passage, die nach ihrer <EFBFBD>ffnung weitere Expansion erm<EFBFBD>glichen w<EFBFBD>rde.
6430 war das Jahr, in dem die Pl<EFBFBD>ne <EFBFBD>ffentlich wurden. Felsbei<EFBFBD>er und der Gr<EFBFBD>ber wurden beide in einer gro<EFBFBD>en Zeremonie getauft und dann umgehend in Betrieb genommen. Steinzahn und Steinbei<EFBFBD>er wurden zur weiteren Ausdehnung der Stadt eingesetzt.
Die einst gewaltt<EFBFBD>tigen Fraktionen, die zuvor existiert hatten, l<EFBFBD>sten sich zum gr<EFBFBD><EFBFBD>ten Teil auf. Viele ihrer Mitglieder begannen sich nun offenbar als J<EFBFBD>nger Yahvos zu bezeichnen (wie Gish es gewesen war), und obwohl sie Beziehungen zur Au<EFBFBD>enwelt nicht unterst<EFBFBD>tzen, glaubten sie doch, dass es das Beste war, Yahvo zu gehorchen und auf eine friedliche L<EFBFBD>sung zu hoffen. Obwohl Jaron einige Treffen mit den Fraktionen durchf<EFBFBD>hrte, hatte ihr Zerfall wenig mit seiner Politik oder seinem F<EFBFBD>hrungsstil zu tun. Frei von politischen Konflikten, konnte sich Jaron ganz auf seine Expansionsprojekte konzentrieren, ohne dass dies sch<EFBFBD>dliche Konsequenzen gehabt h<EFBFBD>tte. Es war ein Luxus, den sich die vorherigen K<EFBFBD>nige nicht hatten leisten k<EFBFBD>nnen und die Hauptursache daf<EFBFBD>r, dass unter Jaron die gr<EFBFBD><EFBFBD>te Expansion in der Geschichte der D'ni begann.
Jaron starb im Jahre 6498 im Alter von 297 Jahren. Obwohl er die Fertigstellung der Erweiterung der Rudenna-Passage noch miterlebte, sah er nie die neuen Gebiete, zu denen der Durchgang f<EFBFBD>hrte. Er hinterlie<EFBFBD> den Thron seinem dritten Sohn.
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<element name="KingJi">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingJiMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Ji
&lt;p align=left&gt;Ji bestieg 4438 im sehr jungen Alter von 36 Jahren den Thron. Die Kombination eines offensichtlich unreifen und schwachen K<EFBFBD>nigs zusammen mit der Spannung, die sich innerhalb D'nis aufgrund der Au<EFBFBD>enseiter und der religi<EFBFBD>sen Prinzipien aufgebaut hatte, ging als schlechtes Beispiel in die Geschichte ein.
Aufzeichnungen der Regierung zufolge soll Ji zu Beginn seiner Regentschaft von seinem neuen Leben im Palast und den Annehmlichkeiten, die es mit sich brachte, regelrecht <EFBFBD>berfordert gewesen sein. "Er schien mehr damit besch<EFBFBD>ftigt zu sein, was er sich zum Fr<EFBFBD>hst<EFBFBD>ck servieren lassen wollte, als mit der Frage, ob oder ob nicht D'ni alle Einwohner, die in anderen Welten lebten, zur<EFBFBD>ckrufen sollte, wie es einige vorgeschlagen hatten", wie ein anonymer Autor schrieb.
Aufgrund seines deutlichen Mangels an Interesse f<EFBFBD>r die wirklichen Probleme waren es die Gro<EFBFBD>meister, die schnell am st<EFBFBD>rksten von Ji frustriert waren. Einige Gro<EFBFBD>meister <EFBFBD>u<EFBFBD>erten in ihren privaten Tageb<EFBFBD>chern, dass Ji voll und ganz ihrer Meinung war, wenn sie ihm ihre Strategien und Pl<EFBFBD>ne pr<EFBFBD>sentierten, er aber dann nur eine Stunde sp<EFBFBD>ter ihren Gegenspielern genauso nach dem Mund redete.
Jis Unentschlossenheit f<EFBFBD>hrte fast zu einem Stillstand und v<EFBFBD>lliger Frustration in weiten Teilen D'nis. Zum ersten Mal seit vielen Jahren zeigten sich erste Zeichen der Spaltung, so wie es schon um das Jahr 2500 der Fall war. Die einst vereinigten Religionsrichtungen drohten sich voneinander zu entfernen, die ehemals vereinten Klassen begannen sich in Arm und Reich zu spalten und die einstmals zuversichtlichen "Herrscher der Welten" fragten sich, warum sie nicht einmal mehr sich selbst beherrschen konnten.
Dazu kamen auch noch die Worte des Beobachters hinzu. Der Beobachter, wie er genannt wurde, war das Kind, das zwischen den Welten geboren worden war, und nun laut kursierender Ger<EFBFBD>chte die Gabe besa<EFBFBD>, <EFBFBD>ber die Grenzen der Zeit hinaus die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft sehen zu k<EFBFBD>nnen.
4500 schrieb er "Worte", ein 625 Zeilen langes Buch dass seine Visionen von D'ni beschrieb. Gro<EFBFBD>e Teile des Buchs handelten von einer gro<EFBFBD>en Zerst<EFBFBD>rung D'nis, die eines Tages eintreten w<EFBFBD>rde, und den Anzeichen, die diese Zerst<EFBFBD>rung mit sich brachte. Viele behaupteten, dass das Buch sich nur auf das momentane Chaos bezog und taten es als Unfug ab, w<EFBFBD>hrend andere wiederum fasziniert von ihm waren.
Ebenfalls im Jahre 4500 brachte Gildenmeister Kinef von der Gilde der Gesetzgeber einen Antrag ein, private Erziehung au<EFBFBD>erhalb der Gilden zu erlauben. Obwohl offenbar viele durch diese Idee ver<EFBFBD>ngstigt waren, da die Erziehung und die Gilden immer als untrennbar angesehen worden waren*, wurde der Antrag schlie<EFBFBD>lich mit einer hauchd<EFBFBD>nnen Mehrheit angenommen.* Ji hatte offensichtlich wenig zu dem Antrag zu sagen.
Ji heiratete 4502 Milane, eine Frau, die bereits drei Mal verheiratet gewesen war. Es war Jis erste Frau und die Prophetin, die ihn beriet, hatte sich deutlich gegen sie ausgesprochen. Die Ehe dauerte f<EFBFBD>nfundzwanzig Jahre bis zur Scheidung. Es war das erste Mal, dass ein K<EFBFBD>nig von einer seiner Frauen geschieden wurde.
4565 heiratete Ji erneut. Die Frau war 100 Jahre j<EFBFBD>nger, was sich teilweise kulturell entschuldigen lie<EFBFBD>. Ger<EFBFBD>chte, dass sie die Tochter des Beobachters gewesen sein soll, f<EFBFBD>hrten zu einigen Problemen. Sie wies die Behauptungen zur<EFBFBD>ck, zeigte jedoch ein gewisses Interesse an seinen Schriften und <EFBFBD>berzeugte Ji, sich ebenfalls damit zu besch<EFBFBD>ftigen.
Die Ehe dauerte bis 4645, als Jis Frau verschwand. Einige sagten, dass Au<EFBFBD>enseiter sie gefangen h<EFBFBD>tten* (da f<EFBFBD>r sie keine L<EFBFBD>sung gefunden worden war), andere sagten, dass Ji sie ermordet h<EFBFBD>tte*, und wiederum andere sagten, sie sei zu ihrem Vater zur<EFBFBD>ckgekehrt, dem Beobachter (obwohl er 4606 gestorben war).
Jis letzte Frau war eine seiner eigenen Prophetinnen, die er um Rat ersucht hatte. Auch dies hatte es bei keinem K<EFBFBD>nig zuvor gegeben. Die beiden waren bis zu Jis Tod 4692 verheiratet. Er hinterlie<EFBFBD> den Thron dem dritten Sohn eines engen Freundes. Er wurde 290 Jahre alt.
Zusammenfassend schrieb ein Autor <EFBFBD>ber Jis Herrschaft: "Ein versammelter Seufzer der Erleichterung hallte an dem Tag, als er uns schlie<EFBFBD>lich verlie<EFBFBD>, durch die H<EFBFBD>hle."*
* Dies soll von Kinef bei Ratsdebatten im Jahr 4500 gesagt worden sein.
* Anscheinend hat die private Erziehung niemals in der <EFBFBD>ffentlichkeit auch nur ann<EFBFBD>hernd Anerkennung und Respekt gefunden und war daher niemals wirklich erfolgreich.
* Verbreitete Aussage derer, die strengere Richtlinien bez<EFBFBD>glich der Beteiligung von Au<EFBFBD>enseitern forderten.
* Einer von Jis G<EFBFBD>rtnern behauptete, er habe den Mord mit eigenen Augen gesehen.
* Obwohl der Beobachter angeblich im Jahr 4606 gestorben sein soll, gab es zahlreiche Ger<EFBFBD>chte von Leuten, die behaupteten, ihn gesehen und mit ihm gesprochen zu haben.
* Einem vor kurzem entdeckten Manuskript entnommen, das offenbar niemals ver<EFBFBD>ffentlicht worden war.
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<element name="KingKedri">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingKedriMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Kedri
&lt;p align=left&gt;Kedri bestieg den Thron im Jahre 3654 im Alter von 80 Jahren. Viele sahen in Kedri das widergespiegelt, was seine Mutter als Frau ausmachte. Der Tag von Kedris Kr<EFBFBD>nung war der stolzeste Moment in Shamas Leben, wie sie, bis zum Tage ihres Todes im Jahre 3689, selbst h<EFBFBD>ufig sagte.
Unabh<EFBFBD>ngig davon, ob sie mit Kedris Ent-
scheidungen einverstanden waren (was auf die meisten zugetroffen zu haben schien), gab es kaum einen D'ni, der Kedri nicht zutiefst respektierte und sch<EFBFBD>tze. Er war ein K<EFBFBD>nig des Volkes und die meisten Historiker stimmen darin <EFBFBD>berein, dass er, mit Ausnahme des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs, der beliebteste K<EFBFBD>nig in der Geschichte der D'ni war.
Kedri f<EFBFBD>hrte einige Reformen ein, die h<EFBFBD>ufig den niederen Klassen zugute kamen. Gleichzeitig scheint es ihm gelungen zu sein, die Ober-
schicht von der Richtigkeit dieser <EFBFBD>nderungen zu <EFBFBD>berzeugen.
Bis zu diesem Zeitpunkt war die Insel faktisch der Elite vorbehalten gewesen. Es war Kedri, der den Distrikt Shamathen (sp<EFBFBD>ter in Kerath'en umbenannt) als einen "bezahlbareren" Wohndistrikt gr<EFBFBD>ndete.
Kedri spendete au<EFBFBD>erdem seine eigene Welt der K<EFBFBD>nige, die w<EFBFBD>hrend der Herrschaft seines Gro<EFBFBD>vaters geschrieben wurde, der <EFBFBD>ffentlichen Bibliothek. Ferner leitete er Gelder in umfangreiche Renovierungsprojekte in ganz D'ni, darunter den weiteren Ausbau des Gro<EFBFBD>en Tempels und der Oper. Au<EFBFBD>erdem setzte er die Restauration von Belari, dem zerfallenden Distrikt, fort, mit der Rakeri Jahre zuvor begonnen hatte.
In den zahlreichen B<EFBFBD>chern und Berichten, die <EFBFBD>ber Kedri verfasst wurden, ist zu lesen, dass er h<EFBFBD>ufig durch die Stra<EFBFBD>en von D'ni wanderte und mit dem Rest der Bev<EFBFBD>lkerung an Veranstalt-
ungen teilnahm, als w<EFBFBD>re er einer der ihren.
Er heiratete 3686 in einer Zeremonie, die f<EFBFBD>r alle offen war, die teilzunehmen w<EFBFBD>nschten. Ein Autor schrieb <EFBFBD>ber das Ereignis: "Wenn man nicht dort sein wollte, wollte man kein D'ni sein ..."
Kedri starb schlie<EFBFBD>lich im Jahre 3903 im Alter von 329 Jahren und hinterlie<EFBFBD> den Thron seinem erstgeborenen Sohn.
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<element name="KingKerath">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingKerathJournalCover_eng*1#0.hsm"&gt;&lt;font size=12 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Kerath
&lt;p align=left&gt;Kerath bestieg im Jahre 6731 DE, im Alter von 54, den Thron. Kerath ist wohl der bekannteste aller K<EFBFBD>nige - nicht, weil er unbedingt der beste war, sondern der letzte. Sein Name wurde zum Synonym aller K<EFBFBD>nige der letzten Jahre, der Bogen der K<EFBFBD>nige wurde sogar in Bogen des Kerath umbenannt.
Seine Mutter erzog ihn im Glauben des Gish und man geht davon aus, dass er zur Zeit seiner Thronbesteigung ein Gl<EFBFBD>ubiger der Anh<EFBFBD>nger war. Dadurch und dadurch, dass er seinen Vater im Umgang mit seinen Beratern beobachtet hat, beschloss Kerath schon fr<EFBFBD>h, dass ein K<EFBFBD>nig nicht die richtige Art sei, die D'ni zu f<EFBFBD>hren. Zumindest nicht so lange, bis der wahre Gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig k<EFBFBD>me.
Es grenzt schon an ein Wunder, dass es Kerath w<EFBFBD>hrend seiner Regentschaft gelang, sein Volk davon zu <EFBFBD>berzeugen, dass die Art und Weise, wie sie Tausende von Jahren lang regiert worden waren, falsch sei und ge<EFBFBD>ndert werden m<EFBFBD>sse. Kerath w<EFBFBD>hlte seine Argumente weise und so geschah es vor allem zum Nutzen der Gilden. Schlie<EFBFBD>lich, so argumentierte er, 'sind die D'ni die Gilden ... lasst ihre Festung uns als Schutz dienen und durch ihre Weisheit regiert werden.'
Es war schwer f<EFBFBD>r die Gilden, einen solchen Vorschlag nicht zu unterst<EFBFBD>tzen, der anstelle des K<EFBFBD>nigs als oberste Autorit<EFBFBD>t f<EFBFBD>nf F<EFBFBD>rsten vorsah, F<EFBFBD>rsten, die automatisch von den Gro<EFBFBD>meistern der Gilden gew<EFBFBD>hlt werden w<EFBFBD>rden. Dadurch wurde die gesamte Macht der D'ni in die H<EFBFBD>nde der Gilden gelegt und es gab scheinbar nur wenige Gro<EFBFBD>meister, die dem Vorschlag nicht zustimmten. Diese wenigen waren als treue Anh<EFBFBD>nger des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs und Ri'nerefs bekannt, der schon immer die Rolle des K<EFBFBD>nigs unterst<EFBFBD>tzt hatte.
Es war ein gl<EFBFBD>cklicher Umstand f<EFBFBD>r Kerath, dass - obwohl sein Volk an verschiedene philosphische Ideologien glaubte - nur diejenigen der Gedanke der Abschaffung des K<EFBFBD>nigs st<EFBFBD>rte, die treu den Originallehren des Ri'neref und Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs folgten. Und der Gro<EFBFBD>teil der D'ni folgte nicht diesen Lehren, sondern denen des Nemiy, Gish, des W<EFBFBD>chters und verschiedenen anderen. Das Ergebnis war, dass das Volk einen kulturellen Druck aushalten musste und keinen religi<EFBFBD>sen.
In dem Versuch, die Gilden noch mehr zufrieden zu stellen, schlug Kerath vor, das Geb<EFBFBD>ude der Ratskammer zu renovieren und neue R<EFBFBD>ume anzubauen sowie eine neue Gildenhalle zu bauen, die Ausdruck ihrer neuen Macht sein sollte. Ein Symbol der neuen Macht der Gilden und F<EFBFBD>rsten und eine weitere Verunglimpfung des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs, wodurch das Gedenken an ihn noch weiter unter Regierungsgeb<EFBFBD>uden begraben werden w<EFBFBD>rde.
Der Bau der neuen Gildenhalle begann im Jahre 6970 DE. Es gab kein besseres Symbol der Haltung der D'ni im Jahre 6970 DE. Das Grab des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs wurde noch weiter unter gro<EFBFBD>en Bauwerken begraben, die der Regierung und den Gilden gewidmet waren.
Am Ende seiner Regentschaft ist es Kerath gelungen, den Gro<EFBFBD>teil der D'ni von seinen Ansichten zu <EFBFBD>berzeugen. Die meisten gaben an, Anh<EFBFBD>nger des Gish und seiner Schriften zu sein und die meisten sahen Au<EFBFBD>enseiter als Bedrohung an. 'Wenn nicht jetzt, dann bald!', sagte Kerath oftmals*
Nach seinem Tod zeigte sich im Vorfeld des Mee-Dis-Krieges die Wahrheit seiner Worte. Au<EFBFBD>enstehende Fraktionen fielen ein und versuchten die Gilden der Tusche-Hersteller und die der Buchbinder zu zerst<EFBFBD>ren, was ihnen auch fast gelang. Zum Ende dieses Krieges hin gab es nur wenige, die keine Anh<EFBFBD>nger des Gish waren und von daher an das Ende des Einflusses von Anderen glaubten. Die Erkenntnis, dass konservative Fraktionen Grund des Beginns des Mee-Dis-Krieges waren, kam erst sp<EFBFBD>ter, als es zu sp<EFBFBD>t war, die konservativen Tendenzen zu <EFBFBD>ndern.
Im Jahre 6977 DE verzichtete Kerath zu Gunsten der ersten F<EFBFBD>nf F<EFBFBD>rsten der Geschichte der D'ni auf den Thron und <EFBFBD>bergab ihnen die Macht der K<EFBFBD>nige. Diese F<EFBFBD>nf F<EFBFBD>rsten waren F<EFBFBD>rst Taeri von der Gilde der Boten, F<EFBFBD>rst Hemelah von der Gilde der Heiler, F<EFBFBD>rst Moleth von der Gilde der Wirte, F<EFBFBD>rst Kedri von der Gilde der Schreiber und F<EFBFBD>rst Korenen von der Gilde der Analysten. Kerath starb acht Jahre sp<EFBFBD>ter.
Die Zeit der K<EFBFBD>nige hatte ein Ende gefunden.
* Auszug aus der <EFBFBD>ffentlichen Rede Keraths, in der er zum ersten Mal seine Idee vorstellte
* Aus 'Die Ersten F<EFBFBD>nf', geschrieben von Tarvis im Jahre 7000
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<element name="KingKoreen">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingKoreenMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Koreen
&lt;p align=left&gt;Koreen bestieg im Jahre 1159 im Alter von 50 Jahren den Thron. Koreen war der <EFBFBD>ltere von Mararons zwei S<EFBFBD>hnen. Sein j<EFBFBD>ngerer Bruder war der Gildenf<EFBFBD>hrer der Gilde der Sprachgelehrten und die zwei Br<EFBFBD>der standen sich f<EFBFBD>r den Gro<EFBFBD>teil von Koreens Regentschaft sehr nahe.
Als er 1159 den Thron bestieg, w<EFBFBD>re es unm<EFBFBD>glich gewesen, den Beginn einer Reihe turbulenter Ereignisse vorherzusagen, die w<EFBFBD>hrend seiner Regentschaft begannen und noch f<EFBFBD>r einige Jahre nach seinem Tod anhielten.
Sein Gro<EFBFBD>vater war ein sehr religi<EFBFBD>ser Mann, allerdings teilten nicht viele seine theologischen Ansichten. Es gab sogar einige Gruppen, die Veesha stark widersprachen und obwohl Mararon nichts unternahm, was sie h<EFBFBD>tte kr<EFBFBD>nken k<EFBFBD>nnen, versuchten diese Gruppen w<EFBFBD>hrend Koreens Regentschaft ihre Ansichten einer breiten <EFBFBD>ffentlichkeit n<EFBFBD>her zu bringen. Die gef<EFBFBD>hrlichste dieser Gruppen war unter dem Namen "Richter des Yahvo" bekannt.* Auch, wenn es die Gruppe schon vorher gab, so begannen sie erst im Jahre 1303, sich einen Namen zu machen.
Es schien alles damit begonnen zu haben, dass im Jahre 1303 ein Schreiber unter mysteri<EFBFBD>sen Umst<EFBFBD>nden die Gilde der Schreiber verlie<EFBFBD>. Einige Tage sp<EFBFBD>ter verschwanden pl<EFBFBD>tzlich B<EFBFBD>cher und Tinte aus den verschiedenen Gilden. Koreen befahl, die Sicherheitsma<EFBFBD>nahmen in den Gilden zu versch<EFBFBD>rfen. Au<EFBFBD>erdem wurde massiv nach dem verschwundenen Schreiber gesucht - jedoch vergebens.
Ohne Koreens Wissen schrieben die Richter, angef<EFBFBD>hrt von Airis, illegale Welten. Sie versuchten eine Rasse zu erschaffen, welche sie kontrollieren und welche f<EFBFBD>r sie in den Krieg ziehen konnte. Im Jahre 1320 wurde die Pento-Welt geschrieben und die Richter hatten das, was sie ben<EFBFBD>tigten.
Im Jahre 1323, als seine Frau gerade in Begriff stand, Koreens ersten Sohn zu geb<EFBFBD>ren, wurde sein Palast von einer Gruppe Richter und einigen Kriegern der Pento-Welt angegriffen. Koreen befahl seiner Familie, den Palast schnellstm<EFBFBD>glich zu verlassen, da er im Begriff stand, eingenommen zu werden. Sie fl<EFBFBD>chteten zum anderen Ende der Stadt, wo ein spezielles Buch auf sie wartete.
Ger<EFBFBD>chten zufolge wurde Koreens Sohn, Ahlesander genau dann geboren, als sie unter dem K<EFBFBD>nigsbogen hindurchreisten.
Koreen lebte weiterhin in der Stadt. Seine Familie jedoch in einer privaten, geheimen Welt. Das Leben in der Stadt wurde immer gef<EFBFBD>hrlicher, als die Richter begannen, immer mehr Geb<EFBFBD>ude zu zerst<EFBFBD>ren und Bewohner zu t<EFBFBD>ten. Koreen lie<EFBFBD> der Stadtwache und der damals sehr kleinen Armee mehr finanzielle Unterst<EFBFBD>tzung zukommen, seine Bem<EFBFBD>hungen kamen aber anscheinend zu sp<EFBFBD>t.
Im Jahre 1352 wurde Koreen von einer Gruppe Pento-Kriegern get<EFBFBD>tet, die von Richtern angef<EFBFBD>hrt wurden. In der Stadt breitete sich vollkommenes Chaos aus.
* Bekannt als der RegolantantEok (Richter). Die Sekte glaubte, es w<EFBFBD>re ihre Aufgabe, diejenigen in Yahvos Namen zu richten, die ihn nicht so vollst<EFBFBD>ndig verstanden, wie sie es taten.
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<element name="KingLanaren">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingLanarenMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Lanaren
&lt;p align=left&gt;Lanaren bestieg 5701 im Alter von 98 Jahren den Thron. Lanaren stand seinem Vater nicht sehr nahe und <EFBFBD>hnelte ihm folglich auch nicht besonders. Man munkelte, dass wegen Lanaren Adesh durch dessen eigenen Berater umgebracht wurde. Adesh wusste, dass Lanaren den Leuten das geben w<EFBFBD>rde, was sie wollten.
Lanaren verurteilte sogleich die Taten seines Vaters, der Gish get<EFBFBD>tet hatte, und informierte die <EFBFBD>ffentlichkeit <EFBFBD>ber die Existenz der Relyimah und ihre Beteiligung am Tod von Gish und versprach sie von allen Aktivit<EFBFBD>ten der Regierung zu befreien. Die Bekanntgabe war ein Schock f<EFBFBD>r die <EFBFBD>ffentlichkeit und ein gewaltiger Schlag f<EFBFBD>r die, die den Relyimah dienten. Die meisten landeten in versteckten privaten Welten, w<EFBFBD>hrend einige wenige nach ihren Jahren im Dienste der Regierung ermordet wurden.
Der Verlust der Relyimah gab den Gruppierungen wieder Hoffnung, dass sie bald wieder ihre "Demonstrationen" durchf<EFBFBD>hren w<EFBFBD>rden k<EFBFBD>nnen. Lanaren jedoch versprach au<EFBFBD>erdem, die Au<EFBFBD>enseiter an ihrer Mitwirkung zu hindern, was bedeutete, dass die Gruppierungen keinen Grund mehr f<EFBFBD>r solche Taten hatten. Man glaubt, dass Lanaren das Versprechen nicht unbedingt halten wollte, daf<EFBFBD>r aber zumindest vort<EFBFBD>uschte, es einhalten zu wollen, um die Gruppierungen zufrieden zu stimmen.
Er glaubte au<EFBFBD>erdem ernsthaft an den Plan, einen Tunnel zur Insel bauen zu k<EFBFBD>nnen, und konnte das, was Me'emen nicht gelungen war, 5714 durchsetzen. W<EFBFBD>hrend Steinzahn flei<EFBFBD>ig grub, versprach Lanaren, dass die n<EFBFBD>chste Aufgabe der Bergbaumaschine die Erweiterung des Ashem'en-Distrikts sei, mit dem endg<EFBFBD>ltigen Plan, neue Wohngebiete und Kulturdistrikte zu erschaffen.
Lanaren befahl au<EFBFBD>erdem den Hauptgilden, damit zu beginnen, alle Welten zu ersetzen, die die Beteiligung von Au<EFBFBD>enseitern erforderten. Er verlangte Welten, die denselben Aufgaben gerecht w<EFBFBD>rden, jedoch ohne <EFBFBD>u<EFBFBD>ere Beteiligung. Die meisten Gildenmeister wussten, dass die Umsetzung des Plans viele Jahre in Anspruch nehmen w<EFBFBD>rde. Auch wenn sie nicht mit dem Plan einverstanden waren, so willigten sie ein, es wenigstens zu versuchen.*
Im Jahr 5721 wurden neue Techniken entwickelt, mit denen auf Extrusion basierende Geb<EFBFBD>ude strukturell verst<EFBFBD>rkt werden konnten. Dadurch sollte der Ausbau der Distrikte, den Lanaren versprochen hatte, unterst<EFBFBD>tzt werden.
Im Jahr 5734 wurde der Bau des Tunnels, der die Insel mit dem Stadtgebiet verband, eingestellt. Steinzahn hatte mehr als zwanzig Jahre daran gearbeitet, aber die Gildenmeister, von denen Lanaren bereits gefordert hatte, eine riesige Anzahl Welten zu ersetzen, sahen sich nicht mehr in der Lage, ihre Heimat auf der Insel mit dem Stadtgebiet zu verbinden.* Lanaren willigte ein, da es weitere Bedenken gab, dass ein solcher Bau den Wasserspiegel des Sees oder sogar die Algen darin nachteilig beeinflussen k<EFBFBD>nnte.
Stattdessen wurde Steinzahn dazu abgeordnet, mehr Raum in der N<EFBFBD>he des Ashem'en-Distrikts zu schaffen.
Im Jahr 5856 wurde mit dem Bau des neuen Lanaren-Distrikts begonnen. Steinzahn wurde aufgetragen, die H<EFBFBD>hle mithilfe von Tunnels weiter zu erkunden.
Im Jahr 5902 k<EFBFBD>ndigten die Gilden vier neue Welten an, die einige von den Au<EFBFBD>enseitern benutzten Welten ersetzten. Diese Meldung aber hatte nicht viel zu bedeuten. Lediglich die Gruppierungen sollten glauben, dass die Einwirkungen von au<EFBFBD>en endlich ein Ende haben w<EFBFBD>rden.
5903 kamen die ersten Bewohner in den Lanaren-Distrikt. Die meisten waren Handwerker, die im angrenzenden Ashem'en arbeiteten.
Die Relyimah beendeten ihr Werk offiziell im Jahr 5986. Um das Ereignis wurde relativ wenig Aufhebens gemacht, da der Gro<EFBFBD>teil ihrer Arbeiten zu diesem Zeitpunkt schon l<EFBFBD>ngst eingestellt worden waren.
Lanaren verstarb 5999 im sehr hohen Alter von 396. Er hinterlie<EFBFBD> den Thron seinem f<EFBFBD>nften und j<EFBFBD>ngsten Sohn.
* Aus "Das Unsichtbare sichtbar machen", verfasst von Besharen im Jahre 5999.
* Aus den privaten Aufzeichnungen des Gro<EFBFBD>meisters Keman von der Gilde der Gesetzgeber.
* Aus "Der verlorene Tunnel", verfasst im Jahre 6034 von Lashem.
* Die von Lanaren und Umweltaktivisten der D'ni behaupteten Umweltsch<EFBFBD>den konnten niemals nachgewiesen werden. Die meisten Leute sind der Meinung, dass dies eine einfache Ausflucht f<EFBFBD>r Lanaren war, der dann nicht mehr zugeben musste, dass er von den auf der Insel lebenden Gro<EFBFBD>meistern eingesch<EFBFBD>chtert worden war.
* Drei der Welten waren Ernte-Welten, die vierte sollte eine der wichtigsten Produktions-Welten ersetzen. In Wirklichkeit wurde keine von ihnen im gleichen Umfang genutzt wie die Welten, die sie ersetzten.
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<element name="KingLemashal">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingLemashalMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Lemashal
&lt;p align=left&gt;Lemashal bestieg den Thron im Jahre 3909 im Alter von 100 Jahren. Lemashal hatte eine recht enge Beziehung zur Niederen Gilde der Schauspieler unterhalten, obgleich man sagte, dass sein besonderes Interesse der Illusion galt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es einige unterschiedliche "magische Vereinigungen" gegeben, aber nichts Offizielles.
Also erzwang Lemashal im Jahre 3961, gegen einigen Widerstand, die Gr<EFBFBD>ndung der Niederen Gilde der Illusion. Es war keine Gilde, die von der Mehrheit als notwendig betrachtet wurde, aber Lemashal argumentierte, dass dies auch nicht auf die Gilden der Schauspieler, Maler oder Musiker zutraf; es handelte sich um Unterhaltung und die Illusion war eine legitime Art der Unterhaltung. Ironischerweise fand man sp<EFBFBD>ter heraus, dass die Einf<EFBFBD>hrung der Gilde selbst eine Illusion war.
W<EFBFBD>hrend <EFBFBD>ber die Gilde debattiert wurde*, etablierte Lemashal eine verdeckte Geheim-
dienstorganisation, welche die Aufgabe hatte, die gef<EFBFBD>hrlicheren Fraktionen und Untergruppen von D'ni im Auge zu halten. Es handelte sich um eine h<EFBFBD>chst konspirative Gruppierung, von der die <EFBFBD>ffentlichkeit wenig bis gar nichts wusste, und erst Jahre sp<EFBFBD>ter etwas erfuhr. Und so, mit der Zustimmung f<EFBFBD>r die Gilde der Illusion, wurde gleichzeitig die Relyimah (w<EFBFBD>rtlich <EFBFBD>bersetzt als "Die Ungesehenen") gegr<EFBFBD>ndet.
Obwohl sich die vorherigen K<EFBFBD>nige im Wesentlichen auf D'ni und die Ausweitung ihrer eigenen Kultur konzentriert hatten, wandte sich Lemashal fremden Kulturen in einer Art und Weise zu, wie man es seit Hinash nicht mehr erlebt hatte. Im Jahre 3975 heiratete er erneut (seine erste Frau war jung verstorben) und zwar eine Au<EFBFBD>enstehende. Anders als bei Hinash, der auch eine Fremde zur Frau genommen hatte, bekamen Lemashal und seine neue Ehefrau einen Sohn (seinen ersten) und zwanzig Jahre sp<EFBFBD>ter, 3995, einen zweiten und 4014 einen weiteren.
Zum ersten Mal wurden die D'ni wirklich mit ihren Ansichten <EFBFBD>ber au<EFBFBD>enstehende Kulturen konfrontiert und man sagt, dass die Aus-
einandersetzungen dar<EFBFBD>ber, ob ihm gestattet sein w<EFBFBD>rde, als K<EFBFBD>nig zu regieren, bereits begannen, als Lemashals Sohn gerade geboren wurde.
Ungl<EFBFBD>cklicherweise, obwohl Lemashal ziemlich viele Bem<EFBFBD>hungen unternahm, anderen Kulturen ein besseres Leben zu erm<EFBFBD>glichen, darunter freien Handel und das Teilen von Ressourcen mit anderen Welten, wurden die verbleibenden Jahre seiner Herrschaft von der Frage dominiert, ob oder ob nicht sein Sohn die Regierung w<EFBFBD>rde <EFBFBD>bernehmen d<EFBFBD>rfen.
Man muss Lemashal zugute halten, dass er, obwohl er seinen Willen mit Gewalt h<EFBFBD>tte durchsetzen k<EFBFBD>nnen, dies niemals tat. Wenn sein Sohn einst regieren sollte, so sagte er, dann "wird es nur <EFBFBD>ber ein Volk sein, dass dies auch w<EFBFBD>nscht".
4030 beschloss der Rat, dass ein K<EFBFBD>nig von reinem D'ni-Blut sein musste. Lemashal machte diese Entscheidung im folgenden Jahr zum Gesetz.
Als er 4083 starb, hinterlie<EFBFBD> er den Thron dem j<EFBFBD>ngsten Kind seines Cousins, dessen Mutter die j<EFBFBD>ngere Schwester seines Vaters Kedri gewesen war.
* Aus einer Rede vor dem Rat, f<EFBFBD>r die Gr<EFBFBD>ndung der Gilde argumentierend.
* Lemashal ben<EFBFBD>tigte f<EFBFBD>r die Gr<EFBFBD>ndung der Gilde nicht wirklich die Zustimmung des Rates, man sagte sp<EFBFBD>ter, dass er die Debatten zum Zweck der Ablenkung zulie<EFBFBD>.
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<element name="KingLoshemanesh">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingLoshemaneshMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Loshemanesh
&lt;p align=left&gt;Loshemanesh bestieg den Thron im Jahre 4291 im Alter von 123 Jahren. Obwohl Loshemaneshs Herrschaft relativ kurz war, glaubt man, dass er das Beste aus den Jahren gemacht hat, die ihm gegeben waren.
Loshemanesh hatte die Folgen von zu starker Interaktion mit anderen Kulturen aus erster Hand erfahren, und hielt daher eisern an seinen Ansichten fest, die im Gegensatz zu dem standen, was bei den D'ni gerade zur Mehrheitsmeinung wurde. Genau wie sein Vater, betonte er h<EFBFBD>ufig, dass es vor dem Pento-Krieg strikte Regeln gegeben hatte, was die Interaktion mit fremden Kulturen betraf, was die Richter aber nicht davon abhielt, eigene B<EFBFBD>cher zu schreiben. Loshemanesh selbst konstatierte: "Jene, die aus fremden Welten und V<EFBFBD>lkern einen Nutzen ziehen wollen, k<EFBFBD>nnen nicht aufgehalten werden ... m<EFBFBD>ssen zun<EFBFBD>chst innerhalb der D'ni angeh<EFBFBD>rt werden ... nicht gezwungen werden, solch extreme Ma<EFBFBD>nahmen zu treffen. ... Wenn extreme Ma<EFBFBD>nahmen getroffen werden ... m<EFBFBD>ssen die Folgen deutlicher werden"*.
4305 wurde ein Gesetz verabschiedet, gem<EFBFBD><EFBFBD> dem die Erschaffung oder der Handel mit illegalen Welten mit lebenslanger Haft auf einsamen Gef<EFBFBD>ngniswelten bestraft wurde ... ein Schicksal, das manche schlimmer als den Tod nannten. 4307 brachte Loshemanesh (knapp) ein Gesetz durch, nach dem jeder D'ni, der einen Au<EFBFBD>enstehenden zu einem Verbrechen <EFBFBD>berredete (unabh<EFBFBD>ngig von der Art des Verbrechens), ebenfalls mit lebenslanger Haft zu bestrafen war.
Obwohl diese Gesetze erlassen wurden, ermutigte Loshemanesh weitere Interaktion mit anderen Kulturen, w<EFBFBD>hrend er weiterhin argumentierte, dass Kontakte selbst nicht das Problem seien. Es scheint jedoch, als w<EFBFBD>re sein Standpunkt f<EFBFBD>r vielen nicht nachvollziehbar gewesen und sie forderten immer noch h<EFBFBD>rtere Ma<EFBFBD>nahmen gegen die Gilde der Schreiber und eine vollst<EFBFBD>ndige Abschottung gegen Au<EFBFBD>enstehende.
4343 wurde Trases (eine kleinere Bergbau-Welt) wegen des Fehlers eines Einheimischen, der die D'ni-Maschinen betrieb, die dort installiert worden waren, zur H<EFBFBD>lfte zerst<EFBFBD>rt. Die dort ans<EFBFBD>ssigen Familien waren zur Evakuierung gezwungen, und in einem besonders unge-
w<EFBFBD>hnlichen Fall, wurde offenbar ein Kind geboren, w<EFBFBD>hrend die Mutter von Trases zur<EFBFBD>ck nach D'ni reiste. Die Zerst<EFBFBD>rung der Welt war frisches Wasser auf den M<EFBFBD>hlen derer, die sich abschotten wollten und ein Ereignis, von dem Loshemanesh sagte, dass es h<EFBFBD>tte passieren k<EFBFBD>nnen, unabh<EFBFBD>ngig davon, wer die Maschinen betrieb.
Bedauerlicherweise wurde Loshemanesh 4438 von derselben Fraktion ermordet, die Jahre zuvor seine Mutter entf<EFBFBD>hrt hatte, und so wurde sein Leben zu einem Beispiel dessen, was er h<EFBFBD>ufig gepredigt hatte: dass es die D'ni waren, die sich <EFBFBD>ndern mussten. Wenn sie das nicht taten, so hatte er argumentiert, w<EFBFBD>rden immer Probleme existieren, unabh<EFBFBD>ngig davon, ob Au<EFBFBD>enstehende involviert waren oder nicht.
Er hinterlie<EFBFBD> den Thron dem erstgeborenen Sohn seines j<EFBFBD>ngeren Bruders, da er selbst keine Kinder hatte.
* Aus einer <EFBFBD>ffentlichen Rede, in der die Unterzeichnung der Gesetze begr<EFBFBD>ndete.
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<element name="KingMararon">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMararonMTKJrnlCover_eng*1#0.hsm"&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Mararon
&lt;p align=left&gt;Mararon  K<EFBFBD>nig Mararon bestieg den Thron im Jahre 997 im Alter von 73, genau 20 Jahre, nachdem er aus seinem lange Koma erwacht war. Aus verschiedenen Ansprachen und Schriften wird klar, dass er gro<EFBFBD>en Wert auf Lebensqualit<EFBFBD>t legte. W<EFBFBD>hrend den 162 Jahren seiner Regentschaft, so scheint es, tat er alles, um diesen Wert auch seinem Volk nahe zu bringen und ihn gleichzeitig auch f<EFBFBD>r sich bestm<EFBFBD>glich umzusetzen.
Den Unterlagen nach zu urteilen, war Mararons Hauptanliegen das Bildungssystem der D'ni. Die Tatsache, dass es so vielen Angeh<EFBFBD>rige seines Volkes nicht gerecht wurde und ihnen keine ausreichende Lebensqualit<EFBFBD>t gew<EFBFBD>hrte, machte ihn regelrecht w<EFBFBD>tend. Und so kam es, dass, als Ti'Lanar (ein Gildenmeister der Gilde der Gesetzgeber) 1124 sein Thesenpapier "Niedere Gilden" einreichte, Mararon sofort von seinem Inhalt begeistert war. In diesem Papier schrieb Ti'Lanar: "... wir erschaffen eine Gruppe von Bewohnern, die die D'ni nicht verstehen und nichts <EFBFBD>ber die St<EFBFBD>rke Ihres Blutes wissen. Es gibt eine geringe Zahl derer, die lernen und unsere Traditionen in den Gilden erhalten und eine wachsende Zahl derer, die als Dummk<EFBFBD>pfe aufwachsen...".
Mararon folgte den Vorschl<EFBFBD>gen des Papiers, unterstellte die Gemeinschulen der Gilde der Gesetzgeber und begann mit einer Umstrukturierung des Systems, die h<EFBFBD>here Standards f<EFBFBD>r Lehrer und l<EFBFBD>ngere Arbeitstage vorsah. Mararon erh<EFBFBD>hte au<EFBFBD>erdem die Schulzeit in den Gemeinschulen von sechs (von 10 bis 16) auf 15 Jahre (5 bis 20). Danach kehrten die Sch<EFBFBD>ler nicht wie bisher automatisch in die Gesellschaft zur<EFBFBD>ck, sondern sie hatten die Gelegenheit, in eine der neuen niederen Gilden einzutreten, die Ti'Lanar vorgeschlagen hatte und die von Mararon begeistert akzeptiert wurden. Die ersten dieser Gilden waren unter anderem die der Architektur (als ein Zweig der Gilde der Steinmetze), der Bergarbeiter, der Lehrer und der Bankleute.
Wenn er sich nicht um das Bildungswesen k<EFBFBD>mmerte, konzentrierte sich Mararon auf sein eigenes Leben und gab sich M<EFBFBD>he, es voll auszukosten. Die meisten historischen Dokumente weisen auf eine Abh<EFBFBD>ngigkeit von halluzinogenen Getr<EFBFBD>nken und verschiedenen Drogen hin. Au<EFBFBD>erdem scheint er eine ganze Reihe von Liebesaff<EFBFBD>ren gehabt zu haben, was ihn dazu zwang, die Regeln seines Vaters hinsichtlich Ehe und Treue unbeachtet zu lassen. Eine Aufzeichnung deutet auf eine Aff<EFBFBD>re mit Prophetinnen hin, obwohl dies sowohl von den Prophetinnen als auch von der religi<EFBFBD>sen Gemeinschaft nachhaltig bestritten wird.1
Die <EFBFBD>ffentlichkeit sprach nicht viel <EFBFBD>ber Mararons Unzul<EFBFBD>nglichkeiten und konzentrierte sich lieber auf das, was er Gutes f<EFBFBD>r sie getan hatte. Er starb 1159 im relativ jungen Alter von 235 eines nat<EFBFBD>rlichen Todes. Aufgrund seiner Lebensgewohnheiten hatten viele diesen fr<EFBFBD>hen Tod erwartet, aber es gab auch die, die seinen Tod seinem langen Koma in jungen Jahren zuschrieben.
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<element name="KingMeemen">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMeemenJournalCover_eng*1#0.hsm"&gt;&lt;font size=12 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Me'emen
&lt;p align=left&gt;K<EFBFBD>nig Me'emen bestieg 5240 DE im Alter von 83 Jahren den Thron.
Einer der wichtigsten Erlasse unter Me'emens Herrschaft erfolgte ziemlich rasch und beruhte auf einem Vorschlag der Gilde der Bergleute und Steinmetze (die zusammengearbeitet hatten). Im Jahre 5307 pr<EFBFBD>sentierten sie Nara*, das einige Wochen zuvor in einem Labor entwickelt worden war. Nara bot gewaltige M<EFBFBD>glichkeiten f<EFBFBD>r den Bergbau und die Errichtung von Bauwerken und hatte letztendlich tiefgreifende Auswirkungen auf die k<EFBFBD>nftige Entwicklung von D'ni. Bereits zum Zeitpunkt seiner Einf<EFBFBD>hrung gab es viel Aufregung <EFBFBD>ber sein Potenzial.
Im Jahre 5312 DE brach im Industriebezirk von D'ni eine Krankheit aus, deren Ursprung h<EFBFBD>chstwahrscheinlich in der Welt Yasefe* lag. Ihr Ausbruch verursachte weit verbreitete Panik, da viele eine neue Plage vorhersagten, die der im 22. Jahrhundert aufgetretenen Plage <EFBFBD>hneln k<EFBFBD>nnte. Zum Gl<EFBFBD>ck brachte die Krankheit nicht ann<EFBFBD>hernd eine solche Sterberate mit sich wie die zuvor erw<EFBFBD>hnte Plage, und die Gilde der Heiler reagierte au<EFBFBD>erordentlich schnell und fand ein Heilverfahren. Trotzdem kam es wieder zu einer regelrechten Kampagne, wenigstens den Nehw'eril-Distrikt* weit vor die eigentliche Stadt zu verlegen.
Me'emen fand offenbar Gefallen an dieser Idee und wies die Landvermesser an, mit der Untersuchung einer solchen Expansion zu beginnen.
Im Jahre 5359 DE gab es f<EFBFBD>r die D'ni einen weiteren wichtigen Grund, die Expansion in gro<EFBFBD>em Ma<EFBFBD>stab zu beginnen, und zwar in Form des Steinzahns. Er war die zweite der Gro<EFBFBD>en Bergbaumaschinen, wesentlich kr<EFBFBD>ftiger und technologisch fortschrittlicher als der <EFBFBD>ltere Steinbei<EFBFBD>er. Me'emen befahl der Gilde der Bergarbeiter sofort, ein Gebiet zu "r<EFBFBD>umen" (mit Hilfe des Steinbei<EFBFBD>ers), um einen neuen Industriebezirk zu erschaffen, der Nehw'eril ersetzte. Es dauerte bis 5475 DE, bis die eigentlichen Bauma<EFBFBD>nahmen auf dem neuen Industriebezirk Uran begonnen werden konnten.
Weniger als einhundert Jahre nach dem Steinzahn gab die Gilde der Erhalter bekannt, dass das neu entdeckte Deretheni dazu benutzt werden k<EFBFBD>nne, stark verbesserte und sicherere Erhalter-Anz<EFBFBD>ge herzustellen. Auch wenn eine solche Ank<EFBFBD>ndigung nicht sonderlich wichtig erscheinen mag, hatten die neuen Anz<EFBFBD>ge einen starken Einfluss auf die D'ni-Kultur. Da die Erhalter nun in den Welten, die sie erforschten, gr<EFBFBD><EFBFBD>ere Risiken eingehen konnten, durfte die Gilde der Schreiber ihre Schriften ein wenig liberaler handhaben, und eine neue Art von Welten war geboren*.
Unter Me'emens Herrschaft wurden "Worte" zu einem allt<EFBFBD>glichen Diskussionsthema und den <EFBFBD>lteren Tempeln wurde wieder mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Es gibt Beweise f<EFBFBD>r zahlreiche Neugestaltungen und Umbauten vieler weltlicher Tempel, die Jahre zuvor nach den "neuen" Richtlinien des Gro<EFBFBD>en Nullpunkts erbaut worden waren.
Es scheint, als habe sich Me'emen nur wenig um die religi<EFBFBD>sen Impulse seines Volkes gek<EFBFBD>mmert und ein gr<EFBFBD><EFBFBD>eres Interesse an technologischem Fortschritt und der Expansion der Stadt gehabt.
Als Me'emen glaubte, Steinbei<EFBFBD>er und Steinzahn nicht l<EFBFBD>nger zu brauchen, empfahl er, sie zum Bau eines unterirdischen Tunnels einzusetzen, der das Eiland mit der eigentlichen Stadt verbinden und den Bootsverkehr minimieren sollte. Sein Vorschlag wurde nicht von allen Seiten begr<EFBFBD><EFBFBD>t, insbesondere von den oberen Schichten, die auf dem Eiland lebten. Es gab zahlreiche Proteste, aus Furcht vor den Auswirkungen, die der Tunnel auf das Eiland haben k<EFBFBD>nnte. Der Vorschlag wurde auch von den meisten Gilden zur<EFBFBD>ckgewiesen, so dass Me'emen ihn nicht weiter verfolgte.
Im Jahre 5500 DE erreichten die ersten Importe aus anderen Welten den neuen Distrikt Uran, der nun viel weiter von der Stadt entfernt war. Uran soll eine "bedeutende Verbesserung gegen<EFBFBD>ber dem <EFBFBD>lteren Nehw'eril ... viel fortschrittlicher ... viel sicherer" gewesen sein. Am Tag der "Er<EFBFBD>ffnung"* gab es ausgelassene Feiern. Die Sicherheitsma<EFBFBD>nahmen im neuen Bezirk waren streng, denn es stellte sich sp<EFBFBD>ter heraus, dass die Relyimah mehrere Pl<EFBFBD>ne aufgedeckt hatten, die die Ablehnung einiger Gruppierungen gegen den Bezirk demonstrieren sollten.
Im Jahre 5540 DE wurde Me'emens einziger Sohn Ashem schwer krank und verstarb sechs Monate sp<EFBFBD>ter. Als Mitglied der Gilde der Heiler hatte Ashem oft zu den ersten geh<EFBFBD>rt, die neue Welten erkundeten, um sich von ihrer Sicherheit in Bezug auf Krankheiten zu <EFBFBD>berzeugen. Als Konsequenz seines Todes wurde die Welt nicht freigegeben, bis eine Heilung gefunden werden konnte. Me'emen hielt die Taten seines Sohnes f<EFBFBD>r heldenhaft und <EFBFBD>nderte ein Jahr nach seinem Tod den Namen des Bezirks Uran auf Ashem.
Man sagt, dass sein Tod Me'emen "tief traurig ... ohne die Emotionen, die er w<EFBFBD>hrend seiner Regentschaft zeigte"* zur<EFBFBD>cklie<EFBFBD>. Viele sagen, dies h<EFBFBD>tte ihn zur Prophetin Trisari* getrieben. Me'emen verbrachte in seinen letzten Tagen offenbar viel Zeit mit Trisari und konnte "durch sie"* als zufriedener Mann sterben.
Me'emen starb im Jahre 5549 DE im sehr hohen Alter von 392 und w<EFBFBD>hlte seinen Neffen als seinen Nachfolger, wahrscheinlich auf Empfehlung von Trisari.
* Ein metallisches, graues Gestein, dass die drei<EFBFBD>igfache Dichte von Stahl besitzt und das h<EFBFBD>rteste aller D'ni-Gesteine ist.
* Yasefe bestand haupts<EFBFBD>chlich aus Wald und lieferte einen Gro<EFBFBD>teil der Holzvorr<EFBFBD>te D'nis, darunter auch das teure und seltene Yema.
* Der Industriebezirk wurde w<EFBFBD>hrend der Herrschaft Needrahs gegr<EFBFBD>ndet und diente als Importzentrum f<EFBFBD>r die meisten von au<EFBFBD>en eingef<EFBFBD>hrten G<EFBFBD>ter.
* Die neueren Welten erm<EFBFBD>glichten umfangreicheres Experimentieren mit Atmosph<EFBFBD>ren, der Tierwelt und Energiequellen.
* Aus dem Tagebuch des Gro<EFBFBD>meisters Veshar von der Gilde der Steingr<EFBFBD>ber
* Aus den Tageb<EFBFBD>chern der Prophetin Trisari, die K<EFBFBD>nig Me'emen zugeteilt war.
* Es sollte angemerkt werden, dass allen K<EFBFBD>nigen Prophetinnen zugeteilt wurden, die jedoch gr<EFBFBD><EFBFBD>tenteils nichts weiter als Repr<EFBFBD>sentationsfiguren waren und selten konsultiert wurden
* Aus "Ashem", verfasst von Ramena im Jahre 5589
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<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingMeertaMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Me'erta
&lt;p align=left&gt;Me'erta bestieg 1779 im jungen Alter von 31 Jahren den Thron.
Zahlreiche F<EFBFBD>hrer, darunter viele Mitglieder der Kirche, <EFBFBD>u<EFBFBD>erten sich <EFBFBD>ffentlich <EFBFBD>ber ihre Furcht, dass die Einsetzung Me'ertas der ohnehin bereits verfallenden religi<EFBFBD>sen Kultur gro<EFBFBD>en Schaden zuf<EFBFBD>gen w<EFBFBD>rde. Ihre <EFBFBD>ngste erschienen gerechtfertigt, da Me'ertas Herrschaftszeit sehr turbulent war. Es wurde sogar oft festgehalten, dass eigentlich seine Mutter Jolatha w<EFBFBD>hrend seiner 236-j<EFBFBD>hrigen Regentschaft den Thron regierte."Me'erta selbst hatte keine Zeit, D'ni zu regieren, er war viel zu besch<EFBFBD>ftigt ... und darauf konzentriert, die Frauen zufrieden zu stellen, die ihn regierten ..."*
1817 regte Me'erta den Bau des Tempels des Baums an. Dies war das erste Mal, dass ein K<EFBFBD>nig offiziell eine andere Glaubensrichtung als den urspr<EFBFBD>nglichen Glauben von Ri'neref unterst<EFBFBD>tzte. Ebenso wichtig ist, dass Me'erta andeutete, dass die Linie des Gro<EFBFBD>en Nullpunkts (die von Ri'neref festgelegt worden war), ungenau sei. Offiziell jedoch <EFBFBD>nderte er die Linie nicht. Sehr wahrscheinlich wurde ihm klar, dass eine solche <EFBFBD>nderung zu viele Auswirkungen hinsichtlich Bauvorhaben, Navigation usw. auf die Gesellschaft haben w<EFBFBD>rde. Seine (oder Jolathas) Absicht hinter dieser Bemerkung bestand ganz einfach darin, den Glauben von Rin'neref infrage zu stellen und die Kulte zu ermutigen, sich in einem neueren Gebiet der Stadt niederzulassen. Seine Aussagen verfehlten ihr Ziel nicht. 1843 wurde der Tempel, trotz teilweise heftigem Widerstand, gebaut. Einige Jahre sp<EFBFBD>ter genehmigte Me'erta den Bau des Tempels des Wassers und des Tempels des Heiligen Steins. Sie wurden 1876 bzw. 1902 fertig gestellt. Alle Tempel wurden auf Me'ertas vorgeschlagener Linie des Gro<EFBFBD>en Nullpunkts gebaut.
W<EFBFBD>hrend die Jahre vergingen, schossen <EFBFBD>berall Kulte wie Pilze aus dem Boden, die dem Glauben, den die D'ni einst hatten, schwer zusetzten. Der Tempel von Yahvo war leer und hatte nur noch wenige Priester und Propheten, da viele ihn verlassen hatten, um sich anderen Glaubensrichtungen anzuschlie<EFBFBD>en.
1975 versuchte Me'erta die Regeln und Beschr<EFBFBD>nkungen der Gilde der Schreiber zu <EFBFBD>ndern, darunter auch ihren Eid. Er behauptete, dass seine Vorschl<EFBFBD>ge sie "flexibler" in ihrer Schreibkunst machten und den D'ni erlaubten "mehr erreichen zu k<EFBFBD>nnen".
Aber sein Vorschlag traf auf scharfen Widerstand seitens Gro<EFBFBD>meister Tremals, der sich dem K<EFBFBD>nig entschlossen widersetzte und sich, wie die Aufzeichnungen belegen, weigerte, den Eid zu <EFBFBD>ndern, den Ailesh verfasst hatte. Wie sich herausstellte, bezahlte Tremal seine Widersetzung mit dem Leben. Viele sagen, dass dies auf Anordnung Jolathas geschah. Jahre sp<EFBFBD>ter sahen viele in Tremals Weigerung eine der heldenhaftesten Taten in der Geschichte von D'ni*. Wenn diese Regeln und Eide ge<EFBFBD>ndert worden w<EFBFBD>ren, so glaubten viele, auch Tremal, dass schon bald darauf der Weg nach Terahnee gefolgt w<EFBFBD>re. "Und das ist der Grund, warum wir existieren", schrieb Tremal.
Als Tremal tot aufgefunden wurde, weigerte sich die Gilde der Schreiber geschlossen, den Eid und die Regeln abzu<EFBFBD>ndern, um ihrem gefallenen Kameraden einen letzten Dienst zu erweisen. Schlie<EFBFBD>lich gab Jolatha alle Manipulationsversuche durch Me'erta auf.
Jolathas bei weitem zerst<EFBFBD>rerischste Handlung erfolgte im Jahr ihres Todes. 1999 <EFBFBD>berzeugte sie ihren Sohn, das Siegel an der Gruft des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs zu brechen. Warum sie nach einer solchen Handlung trachtete, ist unklar, obwohl man Jahre sp<EFBFBD>ter zahlreiche m<EFBFBD>gliche Antworten fand.
Einige glaubten, dass der Gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig zur<EFBFBD>ckkehren w<EFBFBD>rde, und Jolatha war au<EFBFBD>er sich vor Zorn <EFBFBD>ber die Macht, die der Gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig hatte. M<EFBFBD>glicherweise wollte sie ein f<EFBFBD>r alle Mal beweisen, dass er tot war und dar<EFBFBD>ber hinaus ein Angeber und ein Narr. Andere schrieben, dass sie daran interessiert war, Zugang zu einigen der Alten B<EFBFBD>cher zu bekommen, da die Mitglieder des Baums glaubten, dass sie eine besondere Kraft besa<EFBFBD>en. Andere sagten, dass sie einfach verr<EFBFBD>ckt sei, w<EFBFBD>hrend wiederum andere behaupteten, sie sei besessen und eine Agentin von Jakooth*. Was es auch immer gewesen sein mag, das Siegel wurde gebrochen.
Die Tat wurde im Geheimen durchgef<EFBFBD>hrt, in der Stille der Nacht, w<EFBFBD>hrend selbst die Widersacher des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs eine solche Handlung f<EFBFBD>r blasphemisch und gef<EFBFBD>hrlich hielten. Eine Anzahl B<EFBFBD>cher wurde aus der Gruft geholt und in den Tempel des Baums gebracht, zusammen mit etwas, von dem Jolatha behauptete, es sei das St<EFBFBD>ck einer Robe des verstorbenen K<EFBFBD>nigs.
Jolatha starb zwei Tage sp<EFBFBD>ter an einer unbekannten Krankheit. Die B<EFBFBD>cher, die sie mitgenommen hatte, blieben im Tempel des Baums. Me'erta ordnete im Stillen an, dass die Gruft wieder (und wesentlich solider) versiegelt werden solle. Man sagt, dass Me'erta glaubte, seine Mutter sei wegen des Betretens der Gruft verflucht worden, und dass er selbst dadurch und durch jede Erw<EFBFBD>hnung des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs in seinen kommenden Lebensjahren ver<EFBFBD>ngstigt gewesen sei.
Me'erta, der als untreuer Mann bekannt war, starb 15 Jahre sp<EFBFBD>ter mit einer seiner Geliebten. Die Aufzeichnungen der Gilde der Heiler deuten darauf hin, dass eine schwere Vergiftung die Ursache seines Todes gewesen war. Er wurde 267 Jahre alt. Sein M<EFBFBD>rder wurde nie gefunden, obwohl es mehrere Verd<EFBFBD>chtige gab. Auch wenn er viele Feinde hatte, gilt es fast als sicher, dass es entweder, aus offensichtlichen Gr<EFBFBD>nden, seine Frau war oder sein Sohn, der die Schw<EFBFBD>chen und das mangelnde Urteilsverm<EFBFBD>gen seines Vaters verabscheute. Ironischerweise war es dieser Sohn, sein <EFBFBD>ltester, dem er den Thron hinterlassen hatte.
* Aus den Tageb<EFBFBD>chern der Prophetin Aleshay.
* Es existierten Beispiele f<EFBFBD>r eine solche Behauptung. In vorigen Welten konnte die Linie des Gro<EFBFBD>en Nullpunkts entweder vom Gro<EFBFBD>en Nullpunkt selbst in Richtung des magnetischen Nordpols verlaufen (Ri'neref w<EFBFBD>hlte diese M<EFBFBD>glichkeit) oder in Richtung einer anderen auff<EFBFBD>lligen Landmarke (wie Me'erta es vorgeschlagen hatte).
* Gro<EFBFBD>meister Temas von der Gilde der Schreiber in einer Rede vor den F<EFBFBD>nf F<EFBFBD>rsten im Jahre 7034.
* Jakooth ist in der Religion der D'ni das Gegenst<EFBFBD>ck des Teufels.
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<translation language="German">&lt;cover src="xKingNaygenJournalCover_eng*1#0.hsm"&gt;&lt;font size=16 face=Sam&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Naygen
&lt;p align=left&gt;Naygen bestieg im Jahre 2356 DE, im Alter von 86, den Thron. Naygen tat viel, um das Wachstum der wichtigsten Gilden der Sch<EFBFBD>nen K<EFBFBD>nste zu unterst<EFBFBD>tzen, sowie f<EFBFBD>r die Suche nach anderen 'Wahrheiten'. Das Jahr 2500 DE (1000 Jahre nach dem Tode des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs) war der H<EFBFBD>hepunkt dessen, was einige 'die gro<EFBFBD>e religi<EFBFBD>se Verwirrung' nennen w<EFBFBD>rden.* Es gab <EFBFBD>ber 2000 angemeldete Sekten und die urspr<EFBFBD>nglichen Glauben des Ri'neref kannten nur noch wenige. Naygen geh<EFBFBD>rte mit Sicherheit nicht dazu.
Das Jahr 2397 DE ist das Jahr, das die meisten als offiziellen Beginn der Renaissance der D'ni ansehen. In diesem Jahr f<EFBFBD>hrte die Eamis-Theatergesellschaft ihr erstes St<EFBFBD>ck auf, das von dem Schriftsteller Sirreh geschrieben wurde. Das St<EFBFBD>ck handelte vom Pento-Krieg und vom Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nig und wurde von Nagen gepriesen. Es war f<EFBFBD>r die ersten drei Wochen ausverkauft und wurde so nicht nur der Beginn daf<EFBFBD>r, dass Theaterst<EFBFBD>cke ein beliebtes Medium der Unterhaltung innerhalb der Kultur wurden, sondern es war auch das erste von dann vielen folgenden St<EFBFBD>cken, das vom Pento-Krieg handelte. Dieses Thema wurde zu einem der h<EFBFBD>ufigsten Themen, der Geschichte ihrer Kunst.
Im Jahre 2409 DE begann der damals 33-j<EFBFBD>hrige Musiker Airem vor ausverkauften H<EFBFBD>usern zu singen, was den Beginn einer weiteren Karriere einer der gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nstler der D'ni kennzeichnete. Seine Musik befasste sich auch h<EFBFBD>ufig mit dem Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nig, wobei er ihn oftmals verspottete. Naygen lobte sein Volk daf<EFBFBD>r, dass sie in der Lage seien, 'ihre wahren Gef<EFBFBD>hle in einem solch wunderbaren Ausdruck ihrer Kunst darzustellen'*.
Die Gilde der Bergleute f<EFBFBD>hrte - zum Jubel der <EFBFBD>ffentlichkeit - im Jahre 2488 DE die ersten Extrusionstests erfolgeich aus. Naygen nutzte die Gelegenheit, 'jeden daraus Vorteil ziehen zu lassen'. Er machte die Gilde der Bergleute anstelle der Gilde der Sch<EFBFBD>nen K<EFBFBD>nste zu einer der gro<EFBFBD>en Gilden. Anschlie<EFBFBD>end teilte er die Gilde der sch<EFBFBD>nen K<EFBFBD>nste in die niederen Gilden der Bildhauer, Artisten, Schauspieler und Musiker auf. Diese Aufteilung war dazu gedacht, das Wachstum im Bergbau sowie das der K<EFBFBD>nste zu f<EFBFBD>rdern, zwei der Hauptanliegen Naygens w<EFBFBD>hrend seiner Regentschaft. Sein Vorschlag wurde von Sirreh und Airem sowie anderen K<EFBFBD>nstlern stark unterst<EFBFBD>tzt, die dies als ausgezeichnete Gelegengeit f<EFBFBD>r das Wachstum ihrer K<EFBFBD>nste ansahen.
Im Jahre 2500 DE machte Naygen den Vorschlag zum Bau einer neuen Ratskammer f<EFBFBD>r die Gilden. <EFBFBD>berraschenderweise schlug er vor, die Kammer <EFBFBD>ber dem Grab des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs zu bauen. Dieser Vorschlag rief nur wenig Widerstand hervor* und der Bau begann zwei Jahre sp<EFBFBD>ter. Im Jahre 2504 DE war das Grab des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs kaum noch zu sehen, ein ungeheures Symbol dessen, was aus den D'ni geworden war.
Sp<EFBFBD>ter stellte sich heraus, dass es innerhalb der Ratskammer ein massives Gew<EFBFBD>lbe gab, das durch eine Art 'Puzzle' gesch<EFBFBD>tzt wurde. Das Grab war schon immer f<EFBFBD>r seine Muster bekannt, von denen einige prophetische Nachrichten enthalten sollen. Naygen war anscheinend sehr von den Mustern angetan und verteilte sie sowohl in den sichtbaren wie auch in den unsichtbaren Teilen der Ratskammer. Obwohl die <EFBFBD>ffentlichkeit zum Zeitpunkt des Baus nichts von dem Gew<EFBFBD>lbe wusste, wurde es Jahre sp<EFBFBD>ter entdeckt. Darin fanden sich erhebliche k<EFBFBD>nigliche Reicht<EFBFBD>mer, etwas, was Naygen oft <EFBFBD>ffentlich bef<EFBFBD>rwortete. Nat<EFBFBD>rlich waren die meisten nicht in der Lage, einen solchen Reichtum anzusparen, wie es Naygen tat, aber dennoch wurde die Idee, sein Geld f<EFBFBD>r seine Nachfahren zu sparen, von ihm immer wieder propagiert.
Naygen starb im Jahre 2533 DE im Alter von 263 Jahren und hinterlie<EFBFBD> den Thron seinem dritten Sohn. Als Andenken an Naygen schrieb Sirreh ein weiteres bekannteres St<EFBFBD>ck namens 'Unser gro<EFBFBD>er K<EFBFBD>nig'. Es war das erste St<EFBFBD>ck, das im Jahre 2535 DE von der Niederen Gilde der Schauspieler aufgef<EFBFBD>hrt wurde.
* Auszug aus dem Journal des Tevahr aus dem Jahre 3075
* Auszug einer Rede des Naygen, bei der er die Niedere Gilde der Musiker aus der Taufe hob.
* Obwohl die offizielle Kirche formell Beschwerde einreichte, scheint diese nicht sehr ernst gemeint gewesen zu sein. Offenbar unterst<EFBFBD>tzte selbst Naygens Prophetin diesen Vorschlag.
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<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingNeedrahMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Needrah
&lt;p align=left&gt;Needrah bestieg den Thron im Jahre 2779 im Alter von 75 Jahren.
Needrah war zur gleichen Zeit Mitglied der Niederen Gilde der Bildhauer gewesen, wie der gro<EFBFBD>e Bildhauer Lahkeer, woraus sich eine enge Freundschaft ergeben hatte. Als Needrah den Thron <EFBFBD>bernahm, begann man gerade die Arbeit des vier Jahre j<EFBFBD>ngeren Lahkeer anzuerkennen. Diejenigen, die seine Arbeiten gesehen hatten, z<EFBFBD>hlten ihn bereits zu einem der gr<EFBFBD><EFBFBD>ten K<EFBFBD>nstler, die D'ni jemals gesehen hatte, obwohl die meisten noch nie zuvor von ihm geh<EFBFBD>rt hatten.
Needrah war immer ein stolzer F<EFBFBD>rderer der H<EFBFBD>hlenerweiterung gewesen und als er den Thron bestieg, machte er es sich umgehend zur Aufgabe, daf<EFBFBD>r zu sorgen, dass sein Volk sich ebenso daf<EFBFBD>r begeisterte.
Needrahs drei <EFBFBD>ltere Br<EFBFBD>der standen ihm sehr nahe und waren au<EFBFBD>erdem seine engsten Berater. Jeder von ihnen war Gildenmeister, der <EFBFBD>lteste bei der Bergbaugilde, der Zweite bei den Steinmetzen und der Dritte bei der Niederen Gilde der Steinmetze. Aufgrund ihrer Stellung, hatte schlie<EFBFBD>lich jeder von ihnen gro<EFBFBD>en Einfluss auf Needrahs Leistungen.
Die meisten Zeugnisse unterst<EFBFBD>tzen die Vermutung, dass es nicht allein Needrahs <EFBFBD>berzeugende Rede- oder Motivationsk<EFBFBD>nste waren, welche die Erweiterungen vorantrieben, sondern auch die fantastischen F<EFBFBD>higkeiten und das Talent Lahkeers. Er brauchte nur die Gelegenheit, seine F<EFBFBD>higkeiten der <EFBFBD>ffentlich-
keit zu pr<EFBFBD>sentieren und Needrah gab sie ihm 2807, als er ihm die Gestaltung eines Monuments zur Entdeckung des Buches von Birenni <EFBFBD>bertrug. Danach pr<EFBFBD>sentierte Lahkeer, zusammen mit Needrah und seinem Bruder, einen Plan f<EFBFBD>r einen neuen Regierungsbezirk. Von diesem Zeitpunkt an, so scheint es, als h<EFBFBD>tte die Expansion selbst dann nicht mehr gestoppt werden k<EFBFBD>nnen, wenn jemand es versucht h<EFBFBD>tte.
W<EFBFBD>hrend der 221 Jahre der Regentschaft Needrahs wurde mit dem Bau vier neuer Distrikte begonnen, darunter des Wohnbezirks Jaren, des absoluten Elitebezirks Kaleh, des Gesch<EFBFBD>ftsbezirks Kali und des Industriebezirks Nehw'eril (wo Import und Bearbeitung von ausl<EFBFBD>ndischen G<EFBFBD>tern verwaltet werden).
2916 stellte die Gilde der Mechaniker das Verfahren der industriellen Extrusion vor, welches weitere Verbesserungen von Baumethoden erlaubte, darunter "uni-strukturelle" Geb<EFBFBD>ude.
Needrah starb im Jahre 3000 im Alter von 296 Jahren. Er hatte zwei T<EFBFBD>chter, aber keine eigenen S<EFBFBD>hne, denen er den Thron h<EFBFBD>tte vererben k<EFBFBD>nnen. Stattdessen erw<EFBFBD>hlte er den <EFBFBD>ltesten Sohn seines Bruders als Nachfolger.
* Aus "Der Mann aus J'Taeri" von Kimal, geschrieben im Jahre 3243.
* Anstatt des Zusammenf<EFBFBD>gens von verschiedenen Bl<EFBFBD>cken, das man bis zu diesem Zeitpunkt angewandt hatte, erlaubte die uni-strukturelle Bauweise "das Verweben von verschiedenen Steinen, fast wie bei einem Pullover", wie es ein Historiker beschrieb, wodurch der Eindruck eines einzigen, nahtlosen, Steines entstand.
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<element name="KingRakeri">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingRakeriMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Rakeri
&lt;p align=left&gt;Rakeri bestieg 3000 im Alter von 81 Jahren den Thron. Im Jahr seiner Kr<EFBFBD>nung wurde ein Mann namens Tevahr geboren. Ab dem Jahr 3077, so sagen viele, hat er Rakeris Herrschaft st<EFBFBD>rker definiert als Rakeri selbst.*
Tevahr war ein enthusiastischer Anh<EFBFBD>nger des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs und verbrachte seine gesamte Jugend damit, die Lehren und Worte des K<EFBFBD>nigs zu studieren. Als er etwa 65 war, stie<EFBFBD> ihn der Zustand seines Volkes offenbar sehr ab, insbesondere was religi<EFBFBD>se Angelegenheiten betraf. Auch wenn er zun<EFBFBD>chst nur in kleinem Ma<EFBFBD>stab begann, so wurde Tevahr im Laufe der Jahre einer der einflussreichsten M<EFBFBD>nner in der Geschichte der D'ni.
Er war eine starke F<EFBFBD>hrungsperson, ein begabter Redner und ein <EFBFBD>berw<EFBFBD>ltigender Motivator. Bis zum Jahre 3077 war sein Name weithin bekannt. In diesem Jahr 3077 prangerte Tevahr die Sekten und den mangelnden Glauben seines Volkes (einschlie<EFBFBD>lich der Regierung) an die Prinzipien und Gesetze von Yahvo, auf denen der Glaube beruhte, <EFBFBD>ffentlich an. Er verwies oft auf die Ratskammer (und andere regierungs-
beh<EFBFBD>rdliche Einrichtungen), die nun die Gruft des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs als Symbol dessen bedeckte, was aus den Herzen und Seelen von D'ni geworden war. "Die Zeit der Religion ist vorbei, denn Regierung und Macht haben uns unserer Liebe beraubt", erkl<EFBFBD>rte er viele Male. Der gr<EFBFBD><EFBFBD>te Teil der <EFBFBD>ffentlichkeit schien Tevahrs Meinung zu teilen, insbesondere was die Gruft des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs und ihre Bebauung betraf. Man fand, dass dies nie h<EFBFBD>tte geschehen d<EFBFBD>rfen.
Obwohl Rakeris Reaktion auf Tevahrs Lehren an sich nicht als ein gro<EFBFBD>es Ereignis in Erinnerung blieb, stimmten die meisten Historiker darin <EFBFBD>berein, dass ihm daf<EFBFBD>r gro<EFBFBD>er Respekt zuteil werden m<EFBFBD>sste. Rakeri war zun<EFBFBD>chst <EFBFBD>u<EFBFBD>erst w<EFBFBD>tend <EFBFBD>ber Tevahrs Reden und seine offensichtliche Ablehnung der Kultur. Im Gegenzug prangerte er Tevahr und seine Lehren an und drohte sogar, ihn einsperren zu lassen.
3081 soll Rakeri eine von Tevahrs Reden besucht haben, um sich dar<EFBFBD>ber l<EFBFBD>cherlich zu machen und der <EFBFBD>ffentlichkeit eine andere Sichtweise n<EFBFBD>her zu bringen. Stattdessen endete sein Vorhaben aber in einer <EFBFBD>ffentlichen Debatte mit Tevahr. Augenzeugen zufolge war es eine Debatte, die Tevahr eindeutig f<EFBFBD>r sich entschied.* Zwar stellte sich Tevahr der Debatte mit dem K<EFBFBD>nig so gut er konnte, doch gelegentlich waren seine Worte etwas hart; Worte, auf die der K<EFBFBD>nig keine Antwort hatte und der sich dadurch eher selbst l<EFBFBD>cherlich machte als Tevahr. Anstatt jedoch Tevahrs Tod zu befehlen, was er wahrscheinlich h<EFBFBD>tte tun k<EFBFBD>nnen, kehrte er in seinen Palast zur<EFBFBD>ck und dachte <EFBFBD>ber das nach, was er geh<EFBFBD>rt hatte.*
F<EFBFBD>nf Tage sp<EFBFBD>ter lud Rakeri Tevahr pers<EFBFBD>nlich in den Palast ein. Noch am selben Tag gab er bekannt, dass er Tevahr zu seinem wichtigsten Propheten* auserw<EFBFBD>hlt habe, und bat seine Leute um Vergebung f<EFBFBD>r die Fehler, die nicht er, sondern die K<EFBFBD>nige vor ihm begangen h<EFBFBD>tten. Diejenigen, die pers<EFBFBD>nlich an der Rede K<EFBFBD>nig Rakeris teilnahmen, verlie<EFBFBD>en die Veranstaltung als andere Menschen. Es dauerte nicht lange, bis ihr pers<EFBFBD>nlicher Wandel die gesamte Kultur zu ver<EFBFBD>ndern begann.
Um 3100, also sechshundert Jahre, nachdem in den Akten der Regierung noch 2500 registrierte Sekten verzeichnet waren, gab es nur noch siebenundvierzig Sekten. Nur zehn dieser Sekten hatten mehr als f<EFBFBD>nfhundert Mitglieder. Die <EFBFBD>ffentlichkeit schien wieder zu dem Glauben zur<EFBFBD>ckzukehren, auf den sich ihre Kultur gr<EFBFBD>ndete, den Ri'neref lehrte und den der Gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig verbreitete.
Das Volk war wieder Eins. Viel Arbeit musste geleistet werden, um die Klassen der Reichen und der Armen, die sich bereits zusehends spalteten, wieder zu vereinen. Es gab umfang-
reiche Aufbauma<EFBFBD>nahmen f<EFBFBD>r die herunterge-
kommenen Distrikte (haupts<EFBFBD>chlich die <EFBFBD>rmeren) und im Belari-Distrikt, der zuvor zu den <EFBFBD>rmsten Distrikten der ganzen Stadt z<EFBFBD>hlte, wurde ein neues Theater und eine Konzerthalle gebaut.
3112 k<EFBFBD>ndigte Rakeri mit Tevahr an seiner Seite Pl<EFBFBD>ne f<EFBFBD>r eine tief greifende Sanierung (einen fast vollst<EFBFBD>ndigen Neubau) des Gro<EFBFBD>en Tempels an. Rakeri gab au<EFBFBD>erdem bekannt, dass die alte Linie des Gro<EFBFBD>en Nullpunkts genau sei und wieder zu alten Ehren kommen solle.
Der Tempel selbst sollte schon von der Extrudertechnologie profitieren, die 3092 entwickelt wurde. Au<EFBFBD>erdem sollte der gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nstler Fahlee* das Innere des Tempels farblich gestalten. Wie sich herausstellen sollte, war es Fahlees letztes Meisterwerk, bevor er 3123, nur sechs Monate nach der Fertigstellung des Tempels, verstarb.
W<EFBFBD>hrend der restlichen Jahre der Herrschaft Rakeris wurde die Expansion sowohl im Innern als auch au<EFBFBD>erhalb der H<EFBFBD>hle fortgesetzt. Fast jedes Jahr wurden neue Bergbautechnologien bekannt gegeben, die der noch relativ jungen Hauptgilde der Bergleute zu gro<EFBFBD>em Prestige verhalf.
Tevahr starb 3218 bereits im jungen Alter von 218. Rakeri war <EFBFBD>ber seinen Tod so sehr best<EFBFBD>rzt, dass er eine f<EFBFBD>nft<EFBFBD>gige National-
trauer anordnete. Es gab einige kleinere Proteste der wenigen noch verbliebenen Sekten (die die Anordnung offenbar nicht befolgten), aber der gr<EFBFBD><EFBFBD>te Teil der D'ni betrauerte zusammen mit Rakeri den Verlust des Propheten.
Rakeri starb ein Jahr nach Tevahr im Alter von 300. Er hinterlie<EFBFBD> den Thron seinem erst-
geborenen Sohn Tejara.
* Aus "Yahvos Stimme", verfasst von Adesh im Jahr 3143.
* Viele Zeugenaussagen <EFBFBD>ber das Ereignis sind in "Yahvos Stimme" festgehalten.
* Laut der Prophetin Shama war Rakeri von den Worten sehr betroffen. Er verweigerte nach der Debatte tagelang jegliches Gespr<EFBFBD>ch.
* Obwohl in der Regel Frauen die Rolle von Propheten annahmen, wurde Tevahrs Wahl von niemandem infrage gestellt. Shama selbst soll sehr davon angetan gewesen sein, dass Tevahrs Weisheit ersucht wurde.
* Aus "Yahvos Stimme", verfasst von Adesh im Jahr 3143.
* Von den meisten als gr<EFBFBD><EFBFBD>ter K<EFBFBD>nstler der D'ni-Renaissance anerkannt.
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<element name="KingRikooth">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingRikoothMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Rikooth
&lt;p align=left&gt;Rikooth bestieg 6498 im Alter von 56 Jahren den Thron. Er war zwar noch jung, doch er hatte zwei Br<EFBFBD>der und eine Schwester, mit denen er sich, so sagt man, oft beriet. Sie alle verstanden die Logik, den Thron an den j<EFBFBD>ngsten Sohn zu <EFBFBD>bergeben (dadurch wurde jedem einzelnen mehr Zeit auf dem Thron zuteil) und arbeiteten so gut mit ihrem j<EFBFBD>ngeren Bruder zusammen, wie es bisher noch keine Familie getan hatte.
Rikooth traf seine erste wichtige Entscheidung 6510, als eine Expedition, die von Felsbei<EFBFBD>er und dem Gr<EFBFBD>ber angef<EFBFBD>hrt wurde, auf eine neue H<EFBFBD>hle stie<EFBFBD>. Es gab Pl<EFBFBD>ne, die Stadt zu erweitern, aber Rikooth konnte offenbar nicht davon <EFBFBD>berzeugt werden, dass dies ein kluges Vorhaben sei. Sein <EFBFBD>lterer Bruder, der zuf<EFBFBD>llig Gildenmeister der Gilde der Landvermesser war, erkl<EFBFBD>rte sich bereit, die H<EFBFBD>hle gr<EFBFBD>ndlich zu untersuchen, und Rikooth versprach, auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Untersuchungen eine Entscheidung zu f<EFBFBD>llen.
In der Zwischenzeit heiratete Rikooth im Jahre 6556 eine Frau namens Hisha. Ihr Vater war Gro<EFBFBD>meister der Gilde der Chemiker. Er glaubte stark an Gish und das gro<EFBFBD> angelegte T<EFBFBD>usch- man<EFBFBD>ver des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs.
Obwohl Hisha einigen Einfluss auf Rikooth besa<EFBFBD>, setzte er die Tradition seiner Vorv<EFBFBD>ter fort, niemals seine Meinung <EFBFBD>ber philosophische Dinge <EFBFBD>ffentlich kundzutun. Jedoch hatte sie viel mehr Einfluss auf die drei S<EFBFBD>hne, die die beiden bekommen sollten, auch <EFBFBD>ber den j<EFBFBD>ngsten, Kerath. Durch ihren Einfluss sollte sich D'ni f<EFBFBD>r immer ver<EFBFBD>ndern*.
Im Jahr 6601 wurde Rikooth durch au<EFBFBD>erordentlich detaillierte Berichte (Strukturanalysen, Wasservorkommen, Felsbeschaffenheit usw.) dar<EFBFBD>ber informiert, dass die neu entdeckte H<EFBFBD>hle zwar bewohnbar war, jegliche Bauvorhaben dort aber sehr kostspielig waren. Nachdem er R<EFBFBD>cksprache mit seinen Beratern gehalten hatte, traf Rikooth die Entscheidung, dass Steinzahn zusammen mit dem neuen Felsbei<EFBFBD>er beginnen sollte, das Stadtgebiet (in die H<EFBFBD>hlenwand hinein) zu erweitern, w<EFBFBD>hrend Gr<EFBFBD>ber und Steinbei<EFBFBD>er den Tunnel hinter der H<EFBFBD>hle weiter vorantreiben sollten.
Im Jahr 6676 traf sich Rikooth mit zwei F<EFBFBD>hrern, um <EFBFBD>ber die Beteiligung von Au<EFBFBD>enstehenden zu diskutieren. Obwohl es seit Jahrhunderten keine gr<EFBFBD><EFBFBD>eren Zwischenf<EFBFBD>lle gegeben hatte, war es ein Thema, <EFBFBD>ber das gesprochen werden musste. In den Besprechungen wurde deutlich, dass Rikooth die Gr<EFBFBD>nde f<EFBFBD>r den Wunsch, jegliche Interaktion mit Au<EFBFBD>enstehenden zu unterbinden, zwar verstand, dies jedoch als l<EFBFBD>cherlichen Gedanken ansah. Ihr Beitrag zu Kunst, Kultur, Architektur, Technologie und ihre Ressourcen, die sie D'ni hatten zukommen lassen, waren schier unermesslich. Solange keine schwerwiegenden Gr<EFBFBD>nde dagegen spr<EFBFBD>chen, so argumentierte er, g<EFBFBD>be es keinerlei M<EFBFBD>glichkeit, dass er jemals strikte Entscheidungen gegen die Au<EFBFBD>enseiter treffen k<EFBFBD>nnte.
In seinen sp<EFBFBD>teren Jahren hatte es allerdings den Anschein, als w<EFBFBD>re Rikooth Hisha und ihrer Ansichten und Meinungen <EFBFBD>berdr<EFBFBD>ssig geworden. 6700 wurde sie, zusammen mit Kerath, aus dem Palast versto<EFBFBD>en. Es war weithin bekannt, dass Kerath ein Abbild der Gedanken seiner Mutter war, und Rikooth konnte sich kaum gegen ihn durchsetzen.
Obwohl Rikooth einen <EFBFBD>lteren Bruder Keraths als K<EFBFBD>nig bestimmt hatte, <EFBFBD>nderten sich seine Ansichten. Man sagt, dass Rikooth auf seinem eigenen Totenbett in Richtung des Bogens starrte und seinen Sohn Kerath sah, wie er unter ihm hindurch segelte. Er besa<EFBFBD> ein Boot in der Form einer m<EFBFBD>chtigen Echse. Stolz stand er auf der Br<EFBFBD>cke und war heimgekehrt, um den Tod seiner Mutter zu verk<EFBFBD>nden. Als er durch den Bogen segelte, sp<EFBFBD>rte Rikooth offenbar die Hand Yahvos, der ihm anordnete, Kerath zum n<EFBFBD>chsten K<EFBFBD>nig von D'ni zu machen.
Am Ende von Rikooths Herrschaft war die Stadt gr<EFBFBD><EFBFBD>er als je zuvor, die Klassen waren verschiedener als je zuvor und auch die religi<EFBFBD>sen Glaubensrichtungen waren so verschieden wie nie zuvor. Es gab zwar nicht sehr viele Glaubensrichtungen, daf<EFBFBD>r konnte aber auch keine von ihnen eine deutliche Mehrheit von Anh<EFBFBD>ngern auf sich vereinen.
Rikooth verstarb 6731 im Alter von 289 und vermachte seinem dritten Sohn Kerath den Thron. Er hinterlie<EFBFBD> ihm eine Stadt, die so gro<EFBFBD> war wie nie zuvor und, was die unterschiedlichen Ansichten und Erwartungen an die Zukunft betraf, vergleichsweise gleichm<EFBFBD><EFBFBD>ig aufgeteilt war.
* Jahre sp<EFBFBD>ter entstand ein heftiger Disput <EFBFBD>ber die Ratsherrschaft.
* Aus "Der Letzte K<EFBFBD>nig", verfasst von Yemas im Jahre 7002.
* Aus "Wie sie gekommen sind - eine detaillierte Analyse der Hintergr<EFBFBD>nde des Mee-Dis-Kriegs." von Jamen, geschrieben 7201.
* Aus "Der Letzte K<EFBFBD>nig", verfasst von Yemas im Jahre 7002.
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<element name="KingRineref">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingRinerefJournalCover_eng*1#0.hsm"&gt;&lt;font size=16 face=Sam color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=46&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Ri'neref
&lt;p align=left&gt;Ri'neref wurde im Jahre 207 VE (Vor Erde) auf Garternay geboren. Als er f<EFBFBD>nf Jahre alt war, wurde er in die Gilde der Schreiber aufgenommen (Standardalter) und im Laufe der Jahre einer der besten Schreiber, welche die Ronay je gesehen hatten. Einige Aufzeichnungen gingen sogar soweit zu sagen, dass Ri'nerefs schriftstellerische F<EFBFBD>higkeiten 'un<EFBFBD>bertroffen seien'*.
Im Alter von 90 wurde Ri'neref Gildenmeister und war auf dem besten Wege, zum Gro<EFBFBD>meister aufzusteigen. Allerdings hat er diese Stellung aus pers<EFBFBD>nlicher <EFBFBD>berzeugung nie angenommen.
Ri'neref war schon immer jemand, der die Ansichten der Gilde der Schreiber und des K<EFBFBD>nigs selber in Frage stellte. Er war offensichtlich sehr besorgt <EFBFBD>ber die Ansichten der Gesellschaft in Bezug auf den Zweck des Schreibens und der Herausforderung, verantwortungsvoll mit '...dem gro<EFBFBD>en Geschenk umzugehen, das uns von Yahvo gegeben wurde'*.
&lt;font size=16 face=Nick color=000000&gt;Um das Jahr 73 BE herum wurde Ri'neref vom Gro<EFBFBD>meister gebeten, ein beschreibendes Buch zu einer fragw<EFBFBD>rdigen Welt zu schreiben ... zumindest war sie in den Augen Ri'nerefs fragw<EFBFBD>rdig. Er merkte, dass die Welt dazu diente, eine unzivilisierte Rasse zu beheimaten, die f<EFBFBD>r die Zwecke der Ronay verwendet werden k<EFBFBD>nnten. Daher weigerte sich Ri'neref, diesem Wunsch seines Gro<EFBFBD>meisters nachzukommen und wurde nach vielen Diskussionen scheinbar aus der Gilde der Schreiber ausgeschlossen. Einige Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass Ri'neref freiwillig ausgeschieden sei, aber egal, wie er die Gilde verlie<EFBFBD>, die <EFBFBD>ffentlichkeit empfand diesen 'Ausschluss' als ungerechtfertigt und einige gingen sogar so weit, zu behaupten, dass es 'ein Schaden f<EFBFBD>r die <EFBFBD>ffentlichkeit sei'*.
Um das Jahr 59 VE herum wurde best<EFBFBD>tigt, dass Garternay den Ronay nicht l<EFBFBD>nger als Heimat dienen konnte*, und diese Information ver<EFBFBD>ffentlicht. Ri'neref wusste schon lange um den Zustand Garternays und arbeitete seit seinem Ausscheiden an einer Welt, von der er dachte, dass sie f<EFBFBD>r diejenigen, die sich ihm anschlie<EFBFBD>en wollten, ein guter Ort zum Leben sei.
Einigen Aufzeichnunegn zufolge gelang es Ri'neref, ein paar Tausend Ronay anzuziehen und sie davon zu <EFBFBD>berzeugen, nach den Vorstellungen zu leben, die ihm wichtig waren, und ihm in die Welt zu folgen, die er geschrieben hat. Der K<EFBFBD>nig erlaubte Ri'neref zusammen mit ein paar kleineren Gruppen, sich von den Ronay zu l<EFBFBD>sen, w<EFBFBD>hrend der Gro<EFBFBD>teil der Ronay Garternay verlie<EFBFBD>, um sich in der neuen Heimat Terahnee anzusiedeln. Ri'neref f<EFBFBD>hrte seine Gruppe zur Erde, wo er die D'ni ('Neuer Anfang') ins Leben rief.
Ri'neref war ein starker Anf<EFBFBD>hrer, der sich sofort selbst zum K<EFBFBD>nig ernannte und 120 Jahre lang bis zu seinem Tod regierte. Offenbar respektierten diejenigen, die ihm nach D'ni folgten, Ri'neref genug, um sich von ihren Familien und Freunden zu trennen. Von daher gibt es w<EFBFBD>hrend seiner Regentschaft auch nur sehr wenig Verweise auf Debatten oder Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Gesellschaft.
Wie immer bei den Ronay, wurde, bevor die Gruppe offiziell dorthin zog, zuerst eine Gruppe von Landvermessern nach D'ni geschickt, um den Gro<EFBFBD>en Nullpunkt* und die von ihr ausgehende feste Linie festzulegen. Im Jahre 0 DE wurde auf dem Gro<EFBFBD>en Nullpunkt ein Monument errichtet.
Anders als in vorherigen <EFBFBD>hnlichen Situationen war die vom Gro<EFBFBD>en Nullpunkt ausgehende Linie f<EFBFBD>r wichtige religi<EFBFBD>se Geb<EFBFBD>ude reserviert. Ohne Genehmigung des regierenden K<EFBFBD>nigs waren Neubauten verboten.
Auch wenn es nirgends explizit niedergeschrieben steht, so deuten Aufzeichnungen darauf hin, dass Ri'neref den Standort der Stadt bestimmte. Er schien seine Entscheidung an zwei Faktoren ausgerichtet zu haben (was die Entscheidung wohl leichter machte): Erster Faktor war die vom Gro<EFBFBD>en Nullpunkt ausgehende Linie. Es schien der geeignetste Ort zu sein, um eine Stadt zu errichten, wobei die wichtigsten religi<EFBFBD>sen Geb<EFBFBD>ude direkt auf der Linie errichtet wurden und der Rest der Stadt um das Zentrum herum gebaut wurde. Der zweite Faktor war eine Ansammlung von Wasserf<EFBFBD>llen, die von der Decke der H<EFBFBD>hle aus zu einer Fl<EFBFBD>che floss, die sich in unmittelbarer N<EFBFBD>he der vom Gro<EFBFBD>en Nullpunkt ausgehenden Linie befand. Das frische Wasser war perfektes Trinkwasser.
Fast sofort (im Jahre 8 DE) wurde eine neue Gilde der Schreiber gegr<EFBFBD>ndet, die andere Richtlinien hatte als diejenige, die auf Garternay existierte, und die von Ri'neref geleitet wurde. Bis zum Jahre 100 DE leitete Ri'neref die Neugr<EFBFBD>ndung der 18 wichtigsten Gilden*. Die Gilden feierten zu Yahvos Ehren den 'Tag des Zirkels', einer Feierlichkeit nicht nur anl<EFBFBD>sslich der Fertigstellung der wichtigsten Gilden, sondern auch anl<EFBFBD>sslich der neuen Gilden, die in Ri'nerefs Augen 'ges<EFBFBD>nder' waren als die alten.
Ri'neref sagte <EFBFBD>ber sie, sie seien 'Gilden, die f<EFBFBD>r Yahvos gegr<EFBFBD>ndet wurden und nicht f<EFBFBD>r sich selbst ...'*. Einige Aufzeichnungen lassen die Schlussfolgerung zu, dass die Konkurrenz der Gilden auf Garternay immer mehr zunahm und es ihnen wichtiger war, festzustellen, wer die besten Einrichtungen hatte, als Yahvo und dem Volk zu dienen. In dem Versuch, diese Art des Konkurrenzverhaltens im Keime zu ersticken, erlie<EFBFBD> Ri'neref einige Beschr<EFBFBD>nkungen. Diese Beschr<EFBFBD>nkungen beinhalteten u.a. Richtlinien in Bezug auf Errichtung (in Richtung des Gro<EFBFBD>en Nullpunkts), Gr<EFBFBD><EFBFBD>e, Form sowie einige kleinere visuelle Richtlinien.
Obwohl eines der Hauptanliegen Ri'nerefs der Bau eines Tempels war, gab es Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf die Einzelheiten, wodurch die Fertigstellung der Baupl<EFBFBD>ne immer wieder hinausgez<EFBFBD>gert wurde. Schlie<EFBFBD>lich begann der Bau des Tempels im Jahre 48 DE und wurde im Jahre 63 DE fertig gestellt. Der Tempel des Yahvo - auch bekannt als Regeltovokum - wurde errichtet, um Yahvo zu verehren sowie als Erinnerung an den Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nig, von dem prophezeit wurde, dass er bald kommen solle.*
Au<EFBFBD>erdem war es Ri'neref wichtig, gro<EFBFBD>e Ventilatoren zu installieren, welche die H<EFBFBD>hle mit frischer Luft versorgen sollten. Es gab zwar nat<EFBFBD>rliche <EFBFBD>ffnungen, aber es stellte sich schon bald heraus, dass sie nicht f<EFBFBD>r ausreichend frische Luft sorgten. Daher wurden in einem Zeitraum von drei<EFBFBD>ig Jahren (84-114 DE) riesige Sch<EFBFBD>chte und Ventilatoren gebaut und installiert. An dieser Stelle sollte gesagt werden, dass verschiedenen Aufzeichnungen zufolge nach der Fertigstellung der Ventilatoren eine kleine Gruppe D'ni verschwand. Es wird <EFBFBD>berwiegend davon ausgegangen, dass sie zur<EFBFBD>ckblieben, um auf der Erdoberfl<EFBFBD>che zu leben.
Verschiedene Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass es Ri'neref w<EFBFBD>hrend seiner Regentschaft ablehnte, f<EFBFBD>r sich einen Palast zu bauen. Stattdessen lebte er in einem einfachen Heim, dem der anderen Bewohner sehr <EFBFBD>hnlich, und machte sehr deutlich, dass er kein neues Heim haben wollte, bis nicht Yahvo eines gefunden hatte. Aber auch nach Vollendung des Tempels weigerte sich Ri'neref, sich einen Palast zu bauen und konzentrierte sich vielmehr auf den Bau von religi<EFBFBD>sen und Regierungsgeb<EFBFBD>uden. Ri'nerefs eigene Philosophie beruhte darauf, dass es viel einfacher sei, sich auf Yahvo und seine W<EFBFBD>nsche zu konzentrieren, wenn die Lebensumst<EFBFBD>nde beschwerlicher seien. Man ging davon aus, dass Ri'nerefs Weigerung, einen Palast zu bauen, ein Ausdruck dieser Philosophie war.
Im Jahre 120 DE starb Ri'neref offenbar an Herzversagen. Zu diesem Zeitpunkt war er 327 Jahre alt. Obwohl er heiratete, hinterlie<EFBFBD> er keine Kinder. Daher ernannte er einen seiner Sch<EFBFBD>ler, Ailesh, zu seinem Nachfolger.
* Auszug aus den Memoiren des Ailesh
* Auszug aus dem Eid der Neuen Gilde der Schreiber, geschrieben von Ri'neref
* Auszug aus den Aufzeichnungen des Gro<EFBFBD>meisters Njun von der Gilde der Gesetzgeber
* Garternays Sonne starb, wodurch die Temperatur rapide fallen und so diese Welt unbewohnbar w<EFBFBD>rde
* Der Gro<EFBFBD>e Nullpunkt selber wurde normalerweise an einem auffallenden Orientierungspunkt einer Welt angelegt Vom Gro<EFBFBD>en Nullpunkt aus wurde eine Linie gezogen, meist zum magnetischen Nordpol hin, um bei der Navigation, Erbauung von Geb<EFBFBD>uden usw. als Anhaltspunkt zu dienen
* Es sollte an dieser Stelle festgehalten werden, dass die 18 wichtigsten Gilden von D'ni nicht unbedingt dieselben waren wie diejenigen, die auf Garternay existierten. Tats<EFBFBD>chlich unterschieden sie sich erheblich. Obwohl es keine Informationen <EFBFBD>ber die genaue Beschaffenheit der wichtigsten Gilden Garternay gibt, so wissen wir, dass die Gilden flexibel sein und dem Volk dienen sollten.
* Auszug aus einer Abschrift von Ri'nerefs Rede w<EFBFBD>hrend des ersten Tages des Zirkels
* Das prophetische Werk, Regeltavok von Oorpah, ein Buch, an dessen Wahrheitsgehalt Ri'neref stark glaubte, handelte von zahlreichen Prophezeiungen eines Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs, der von Yahvo gesendet werden w<EFBFBD>rde, um das Volk zu leiten
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<element name="KingShomat">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingShomatJournalCover*1#0.hsm"&gt;&lt;font size=16 face=Nick color=000000&gt;&lt;margin right=62 left=62 top=46&gt;K<EFBFBD>nig Shomat
&lt;p align=left&gt;Shomat bestieg im Jahre 300 DE (D'ni-<EFBFBD>ra) im Alter von 44 Jahren den Thron. Bis zum Zeitpunkt seiner Kr<EFBFBD>nung war er Mitglied der Gilde der Schreiber. Er studierte auch noch einige Jahre nach seiner Kr<EFBFBD>nung diese Kunst mit Hilfe von Privatlehrern. Dieser Ausbildung, die nicht durch die Gilde durchgef<EFBFBD>hrt wurde, schreiben die Historker den Umstand zu, dass Shomat in sp<EFBFBD>teren Jahren deren verzerrte Ansichten annahm.
Die Regentschaft hatte ihre H<EFBFBD>hen und Tiefen, was teilweise einer extremen Spannung zwischen ihm und seinen <EFBFBD>lteren Br<EFBFBD>dern begr<EFBFBD>ndet lag. Seine beiden Br<EFBFBD>der taten alles, was in ihrer Macht stand, um Shomats Regentschaft so turbulent wie m<EFBFBD>glich zu gestalten.
Eine der ersten Handlungen, die Shomat in Auftrag gab, war der Bau eines Palastes. Als der Palast im Jahre 347 DE fertig gestellt war, zog Shomat mit seiner Familie dort ein. Doch seine Br<EFBFBD>der lehnten es ab und blieben in ihren eigenen H<EFBFBD>usern wohnen. Eine solche Handlung wurde als gro<EFBFBD>e Respektlosigkeit der Familie gegen<EFBFBD>ber angesehen und war Grund daf<EFBFBD>r, dass sich der Abgrund zwischen Shomat und seinen Br<EFBFBD>dern noch vergr<EFBFBD><EFBFBD>erte.
Dadurch und durch den Luxus des Palastes wurden auch die Spannungen innerhalb der Kulturen versch<EFBFBD>rft. Innerhalb des Palastes gab es <EFBFBD>berschw<EFBFBD>ngliche G<EFBFBD>rten. Au<EFBFBD>erdem wurden 'Garten'-Welten geschrieben, die man durch den Palast betreten konnte. Es kamen Ger<EFBFBD>chte auf, denen zufolge die Bewohner dieser 'Garten'-Welten vertrieben wurden, damit Shomat sich dort entspannen konnte. Ob wahr oder nicht, Shomat sprach oft <EFBFBD>ffentlich von der Notwendigkeit, dass die Welten den D'ni dienen sollten. Das war neu und kontr<EFBFBD>r zu den Lehren der Gilden: Die D'ni m<EFBFBD>ssen den Welten 'dienen'.
Es scheint, als seien letztendlich die Spannungen zu gro<EFBFBD> gewesen. Einige sagen, sie h<EFBFBD>tten Shomat um den Verstand gebracht. Im Jahre 387 DE verschwanden seine beiden Br<EFBFBD>der und wurden nie wieder gesehen. Es wurde allgemein davon ausgegangen, dass Shomat ein Todesbuch schrieb und seine Br<EFBFBD>der dorthin verbannte, obwohl das nie erwiesen werden konnte.
Wie dem auch sei, dies war eine der ersten gro<EFBFBD>en Herausforderungen f<EFBFBD>r das Volk der D'ni und es reagierte schnell. Im Jahre 400 DE wurde Shomat eine Prophetin* zur Seite gestellt, die ihm die Wege des Yahvo* n<EFBFBD>herbringen sollte. Es scheint, als sei das Volk davon ausgegangen, dass Shomat f<EFBFBD>r die verbleibenden 155 Jahre seiner Regentschaft ein besserer K<EFBFBD>nig war. Die Prophetin wurde zu einem ausgezeichneten Mentor f<EFBFBD>r Shomat und <EFBFBD>berzeugte ihn letztendlich davon, dass der Sohn eines seiner besten Freunde am besten als Thronanw<EFBFBD>rter geeignet sei. Seine eigenen Kinder waren zugegebenerma<EFBFBD>en 'au<EFBFBD>er Rand und Band'. Wie es sich sp<EFBFBD>ter zeigte, waren es die Nachkommen dieses Kindes, die Jahre sp<EFBFBD>ter den Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nig hervorbrachten.
Shomat starb im Alter von 299 eines nat<EFBFBD>rlichen Todes.
* Frauen wurden im Allgemeinen als viel bessere Verbindungsglieder zu Yahvo angesehen als M<EFBFBD>nnner. Daher waren die meisten Propheten Frauen.
* Die Wahl einer Prophetin als Ratgeber f<EFBFBD>r K<EFBFBD>nige fand ihren Anfang bei Shomat und wurde bei allen zuk<EFBFBD>nftigen K<EFBFBD>nigen zur Tradition. Normalerweise entschied der K<EFBFBD>nig dar<EFBFBD>ber, welchen Propheten oder welche Prophetin er als seinen Ratgeber auserkor.
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<element name="KingSolath">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingSolathMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Solath
&lt;p align=left&gt;Solath bestieg den Thron im Jahre 1502 im Alter von 79 Jahren. Es sollte angemerkt werden, dass er bei der Kr<EFBFBD>nungszeremonie eine neu gestaltete Krone erhielt. Ahlsendar hatte seine eigene behalten und die D'ni waren einhellig einer Meinung, dass eine solche Krone nicht mehr getragen werden sollte.
Au<EFBFBD>erdem sollte angemerkt werden, dass Solaths Vater Gro<EFBFBD>meister der Gilde der Schreiber war und Ahlsendar dabei geholfen hatte, das Buch zu erschaffen, das f<EFBFBD>r die Pest verantwortlich war. Warum Ahlsendar ausgerechnet Solath ausw<EFBFBD>hlte, hat er nie gesagt.
Dennoch <EFBFBD>bernahm Solath eine recht stabile Kultur, die allerdings am Rande religi<EFBFBD>ser Anarchie stand. Der gr<EFBFBD><EFBFBD>te F<EFBFBD>hrer ihrer Zeit hatte sie verlassen und ohne seine F<EFBFBD>hrung waren sie ein verlorenes Volk. Das sollte Nachwirkungen haben, obwohl zu bezweifeln ist, dass irgendjemand geahnt hatte, dass dies so schnell erfolgen w<EFBFBD>rde, ganz besonders nicht Solath.
Es geschah 1520, dass der Prophetin Nemiya (sie war die pers<EFBFBD>nliche Beraterin des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs gewesen) das Buch des Nemiya schrieb und die Kultur in religi<EFBFBD>sen Aufruhr st<EFBFBD>rzte. Das Buch wandte sich gegen die Worte des Gro<EFBFBD>en K<EFBFBD>nigs, nannte ihn einen Schwindler und einen Betr<EFBFBD>ger, und setze sich logisch mit jeder seiner Schriften auseinander. Es begann mit den Worten "Er t<EFBFBD>tete Tausende ... betrog uns ... lie<EFBFBD> uns ohne F<EFBFBD>hrung zur<EFBFBD>ck ... warum glauben wir seinen Worten ... und erwarten noch immer seine R<EFBFBD>ckkehr ...".
Zun<EFBFBD>chst stie<EFBFBD>en die Schriften auf pure Ablehnung und Nemiya wurde zu einem Narren und Ketzer erkl<EFBFBD>rt, am lautesten von K<EFBFBD>nig Solath, der sich offenbar ebenfalls angegriffen f<EFBFBD>hlte. 1527 verschwand Nemiya, manche sagen, dass sie von einer w<EFBFBD>tenden Menge get<EFBFBD>tet und andere sagen, dass sie von Engeln fortgetragen wurde.
Ungeachtet dessen, verbreitete sich gegen 1550 immer mehr die Ansicht, dass in Nemiyas Buch einige Wahrheit enthalten sei. Innerhalb des Volkes kam es zu einer immer gr<EFBFBD><EFBFBD>er werdenden Uneinigkeit und es gab nichts, was Solath dagegen unternehmen konnte. Diejenigen, die immer geglaubt hatten, dass der Gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig wiederkehren w<EFBFBD>rde, begriffen langsam, dass dies nicht geschehen w<EFBFBD>rde und die Wut <EFBFBD>ber die Art und Weise, wie er sie verlassen hatte, wuchs. Pl<EFBFBD>tzlich gab es zahlreiche Gr<EFBFBD>nde anzunehmen, dass Nemiyas Schriften vielleicht tats<EFBFBD>chlich Wahres enthielten. "Vielleicht sind wir alle von dem Mann betrogen worden, den wir einst den Gro<EFBFBD>en genannt haben", schrieb ein anonymer Verfasser.
R<EFBFBD>ckblickend sollte man Solath Anerkennung daf<EFBFBD>r zollen, dass er sein Volk so einig hielt, wie er es tat. 1604 verk<EFBFBD>ndete er seine Pl<EFBFBD>ne zur Erbauung Karims, eines st<EFBFBD>dtischen Bereichs mit einer Oper und einer Konzerthalle. Der Versuch, von den religi<EFBFBD>sen Auseinandersetzungen abzulenken, war f<EFBFBD>r das Volk offensichtlich, aber sie schienen es zu begr<EFBFBD><EFBFBD>en. Sein Vorschlag wurde mit Eifer angenommen und die Bauarbeiten begannen 1610. Aufgrund verschiedener Konstruktionsprobleme konnte der gesamte Komplex nicht vor 1650 fertig gestellt werden, aber als er schlie<EFBFBD>lich er<EFBFBD>ffnet wurde, herrschte im Volk helle Aufregung.
Solaths Ehefrau starb im Jahre 1735 und hinterlie<EFBFBD> ihm zwei T<EFBFBD>chter. Es war nicht lang nach ihrem Tod, dass er erneut heiratete, gegen den Rat einer Prophetin, und zwar eine j<EFBFBD>ngere Frau namens Jolatha. Jolatha gebar 1748 Solaths ersten Sohn, und obwohl der K<EFBFBD>nig <EFBFBD>u<EFBFBD>erst erfreut war, wurde das Ereignis von der religi<EFBFBD>sen Gemeinschaft mit einigem Bedenken aufgenommen. Staatliche Urkunden belegen eindeutig, dass Jolatha bekanntes Mitglied eines einflussreichen Kultes, bekannt als "Der Baum"", war, obwohl Solath dies bis zum Tage seines Todes abstritt.
Die Kultur blieb bis zu Solaths Tod im Jahre 1779, relativ stabil. Er wurde 356 Jahre alt und hinterlie<EFBFBD> den Thron seinem erstgeborenen Sohn.
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<element name="KingTejara">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingTejaraMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Tejara
&lt;p align=left&gt;Tejara bestieg 3219 im Alter von 114 Jahren den Thron. Obwohl sein Vater als extrem anst<EFBFBD>ndiger und ehrbarer Mann galt (insbesondere in seinen sp<EFBFBD>teren Jahren), konnte man dies von Tejara nicht behaupten.
Man sagt, er sei zwar ein intelligenter Mann gewesen, aber er habe diese Intelligenz und Klugheit sein ganzes Leben lang nur zu seinem eigenen Vorteil genutzt. Ger<EFBFBD>chten zufolge soll Tejara sogar sehr erfolgreich darin gewesen sein, seinen eigenen Vater davon zu <EFBFBD>berzeugen, dass er die perfekte Wahl f<EFBFBD>r den Thron sei, obwohl die meisten Leute der Meinung waren, dass einer seiner beiden j<EFBFBD>ngeren Br<EFBFBD>der viel mehr f<EFBFBD>r das Volk h<EFBFBD>tte tun k<EFBFBD>nnen, als er jemals getan hat.
Wenn es eine Sache gab, die Tejaras Regent-
schaft charakterisierte, dann war es seine pers<EFBFBD>nliche Bereicherung. Er war noch lange nach seinem Tod als meisterhafter Heuchler bekannt, w<EFBFBD>hrend diejenigen, die seine L<EFBFBD>gen w<EFBFBD>hrend seiner Herrschaft durchschauten, nur sp<EFBFBD>rlich ges<EFBFBD>t waren.*
Aufgrund Tejaras Natur gibt es nicht viel Gutes, das <EFBFBD>ber seine Zeit auf dem Thron gesagt werden kann. 3271 wurde der Palast umfassend renoviert und 3279 pr<EFBFBD>sentierte die Gilde der Schreiber Tejara die K<EFBFBD>nigswelt, eine der sch<EFBFBD>nsten und fesselndsten Welten, die bis dahin geschrieben worden waren.* Sp<EFBFBD>ter fand man heraus, dass Tejara die Welt von zwei Schreibern verfassen lie<EFBFBD>, die, als ihre Arbeit getan war, an mysteri<EFBFBD>sen Krankheiten "starben".
Tejara war offiziell mit einer Frau ver-
heiratet, allerdings gab es viele Ger<EFBFBD>chte <EFBFBD>ber mehrere andere "Lebensgef<EFBFBD>hrtinnen". Wie sich herausstellte, war Tejara in seinem engeren Umkreis auch daf<EFBFBD>r bekannt, ein au<EFBFBD>erordentlich eifers<EFBFBD>chtiger Mann zu sein, besonders bei seiner Gattin und den anderen Frauen in seinem Leben.
Im Jahr 3285 wurde Tejaras <EFBFBD>ltester Bruder f<EFBFBD>r die Erschaffung einer rechtswidrigen Welt eingesperrt, ein Verbrechen, das er zum Zeitpunkt seiner Verhaftung vehement abstritt. Tejara dr<EFBFBD>ckte sein tiefes Bedauern <EFBFBD>ber die Verurteilung aus, obwohl man sp<EFBFBD>ter (lange nach Tejaras Tod) herausfand, dass das Verbrechen als Strafe daf<EFBFBD>r inszeniert worden war, was Tejara als l<EFBFBD>sterne Blicke seines Bruders interpretiert hatte.
3298 wurde ein Gildenmeister der Gilde der Bergleute durch einen au<EFBFBD>ergew<EFBFBD>hnlichen Unfall get<EFBFBD>tet, als er die Bauarbeiten an neuen Tunnels inspizieren wollte. Und wieder stellte sich sp<EFBFBD>ter heraus, dass der Mann auf Anordnung Tejaras gestorben war, und zwar wegen einer Beziehung, die er viele Jahre zuvor mit einer der Geliebten Tejaras hatte, lange bevor Tejara sie kennen lernte.
Obwohl die meisten Tejaras Herrschaft als unertr<EFBFBD>glich empfanden, ist es doch wichtig zu wissen, dass die Leute von D'ni zum ersten Mal stark und konzentriert blieben, auch unter der Herrschaft eines armseligen K<EFBFBD>nigs. Die Worte und Lehren Tevahrs blieben in ihren Herzen und sie konzentrierten sich mehr auf ihr eigenes Leben (und darauf, Yahvo zufrieden zu stellen), als auf ihren K<EFBFBD>nig.*
Wenn man etwas Gutes <EFBFBD>ber Tejara sagen kann, dann ist es die Tatsache, dass er das etwas angegriffene Befinden seines Volkes nicht noch weiter verschlimmerte. Die Religion war ihm nicht wichtig und er tat sowieso nichts, um sein Volk auf irgendeine Art und Weise zu motivieren, daher unternahm er auch nichts gegen diejenigen, die eine bestimmte Glaubensrichtung aus<EFBFBD>ben wollten.
Tejara verstarb 3422 im Alter von 317 Jahren und hinterlie<EFBFBD> den Thron seinem "dritten" Sohn. Obwohl Tejara behauptete, dass seine Frau ihm den Jungen gebar, rankten sich einige Ger<EFBFBD>chte darum, dass der Junge in Wahrheit der erste Sohn einer der j<EFBFBD>ngeren M<EFBFBD>gde Tejaras gewesen sein soll. Das Ger<EFBFBD>cht wurde niemals be- oder widerlegt, da sowohl seine Frau als auch die Magd zwei Jahre, nachdem der Junge geboren worden war, starben. Offiziell hatte Tejara drei S<EFBFBD>hne, doch es ist m<EFBFBD>glich, dass er eigentlich Vater von zw<EFBFBD>lf S<EFBFBD>hnen und sieben T<EFBFBD>chtern war, was f<EFBFBD>r einen D'ni au<EFBFBD>er-
gew<EFBFBD>hnlich viel ist.*
* Aus dem privaten Tagebuch des Gro<EFBFBD>meisters Jaron von der Gilde der Schreiber.
* Aus "Der verlorene Sohn", verfasst im Jahre 3422 von der Prophetin Hailesi.
* Gro<EFBFBD>meister Jarons privates Tagebuch.
* Aus "Dauerhafte Auswirkungen", verfasst von Tevahrs Enkel Ailem im Jahre 3576.
* Es sollte angemerkt werden, dass die meisten dieser Tatsachen auch lange Zeit nach Tejaras Tod nicht f<EFBFBD>r die <EFBFBD>ffentlichkeit bestimmt waren. Die D'ni glaubten gr<EFBFBD><EFBFBD>tenteils, dass Tejara ein anst<EFBFBD>ndiger K<EFBFBD>nig war. Obwohl einige schon relativ fr<EFBFBD>h begannen, Tejaras Herrschaft zu verurteilen, dauerte es nicht mehr lange, bis die Wahrheit ans Licht kam und sich die Meinung der <EFBFBD>ffentlichkeit <EFBFBD>ber Tejara grundlegend <EFBFBD>nderte.
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<element name="KingTiamel">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingTiamelMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Ti'amel
&lt;p align=left&gt;Ti'amel bestieg den Thron im Jahre 3422 im jungen Alter von 39 Jahren. Genau wie sein Vater, sorgte sich Ti'amel haupts<EFBFBD>chliche um sein pers<EFBFBD>nliches Vergn<EFBFBD>gen. Anders als sein Vater, schien er weitaus weniger geschickt darin zu sein, seine wahren Absichten vor dem Volk zu verbergen.
Trotz Ti'amels unf<EFBFBD>higer Herrschaft, fallen einige bemerkenswerte historische Ereignisse in seine Regierungszeit.
Zun<EFBFBD>chst einmal die Konstruktion des Stein-
bei<EFBFBD>ers im Jahre 3469. Obwohl Ti'amel nichts mit der Herstellung der ersten riesigen Tunnelbaumaschine der Bergbaugilde zu tun hatte, vereinnahmte er bei der Taufe des Ger<EFBFBD>tes einen gro<EFBFBD>en Teil des Lobes f<EFBFBD>r sich. Gro<EFBFBD>meister Namen von der Bergbaugilde, bei der gesamten Unternehmung federf<EFBFBD>hrend, war sehr erz<EFBFBD>rnt dar<EFBFBD>ber, dass sein Name in der Rede nicht erw<EFBFBD>hnt wurde und sprach dies in den folgenden Tagen <EFBFBD>ffentlich aus.
Wie sein Vater, unterhielt Ti'amel, neben seiner Gattin Shama, die er 3477 heiratete, Beziehungen zu einer betr<EFBFBD>chtlichen Anzahl verschiedener Frauen. Anders als bei seinem Vater, sagte man Ti'amel nach, dass er sich von diesen Frauen, darunter auch seine Ehefrau, wesentlich leichter um den Finger wickeln lie<EFBFBD>.
In der <EFBFBD>ffentlichkeit sah man Shama als eine wahrlich wunderbare Frau. Warum sie ihr ganzes Leben bei ihm blieb, selbst w<EFBFBD>hrend seiner <EFBFBD>ffentlich bekannten Aff<EFBFBD>ren, wusste niemand. Manche sagen, dass sie Ti'amel und die Ehe zu ihm zu ihrem Vorteil nutze, da sie eindeutig sein Ohr besa<EFBFBD>*. Andere sind der Meinung, dass sie sich nicht von ihm trennte, weil sie eine treue Anh<EFBFBD>ngerin Yahvos war und daran glaubte, dass das Versprechen, das sie ihm gegeben hatte, nicht gebrochen werden d<EFBFBD>rfte*.
Ungeachtet dessen scheint es offensichtlich zu sein, dass Shama eine intelligente Frau war, die, obwohl es niemals <EFBFBD>ffentlich ausgesprochen w<EFBFBD>rde, den Thron ab 3477 praktisch selbst innehielt.
3500 wurden Frauen zur Ausbildung in Niederen Gilden zugelassen. Obwohl Frauen auch vor diesem Zeitpunkt in den Niederen Gilden t<EFBFBD>tig waren (Schauspielerinnen usw.), wurden sie nie offiziell als Mitglieder dieser Gilden betrachtet.
Obwohl es starke Bestrebungen gab, Frauen auch zu den Wichtigsten Gilden zuzulassen, war es Shama selbst, die sich 3523 aufs <EFBFBD>u<EFBFBD>erste dagegen aussprach*. Sie war absolut gegen Frauen in Regierungspositionen, eine scheinbar ironische Einstellung, wo sie doch zum Zeitpunkt ihrer Rede quasi der "K<EFBFBD>nig" von D'ni war. Trotzdem argumentierte sie, dass Frauen viel wichtigere Pflichten h<EFBFBD>tten, darunter die Erziehung der Kinder. In den folgenden Jahren gab es immer weniger Forderungen nach derartigen Reformen.
3574 brachte Shama Ti'amels ersten Sohn zur Welt (zumindest der erste, von dem die <EFBFBD>ffentlichkeit wusste). In den verbleibenden Jahren von Ti'amels Herrschaft konzentrierte sich Shama auf die Erziehung ihres Sohnes, der, wie sie schwor, nicht so ein Mann wie sein Vater werden w<EFBFBD>rde. Drei<EFBFBD>ig Jahre sp<EFBFBD>ter wurde eine Tochter geboren und Shama zog sie mit der gleichen Entschlossenheit auf.
Auch jetzt, obwohl es nicht gut regiert wurde, blieb das Volk stark in seinen <EFBFBD>berzeugungen und Bestrebungen, ignorierte Ti'amels schlechte Herrschaft mehr oder weniger und konzentrierte sich stattdessen auf das leuchtende Beispiel seiner Frau.*
Ti'amel erlag 3654 im Alter von 271 einer unbekannten Krankheit und hinterlie<EFBFBD> den Thron seinem erstgeborenen Sohn.
* Geschrieben von der Prophetin Athsheba in ihren privaten Tageb<EFBFBD>chern.
* Aus "Shama", geschrieben von Lalen 3890.
* Shamas Worte wurden vor dem Rat gesprochen, als <EFBFBD>ber die Zulassung von Frauen in die Wichtigsten Gilden debattiert wurde.
* Aus "Der bleibende Einfluss", geschrieben von Tevahrs Enkel Ailem, 3576.
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<element name="KingVeesha">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingMTKJrnlCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xKingVeeshaMTKCvrD_ger*1#0.hsm" pos=300,203 resize=yes&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Veesha
&lt;p align=left&gt;Veesha bestieg den Thron im Jahre 812 im Alter von 95 Jahren. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits zwei eigene S<EFBFBD>hne und er sollte bis zu seinem Tode noch drei weitere bekommen (was f<EFBFBD>r einen D'ni sehr viel war).
Obwohl sein Vater im h<EFBFBD>heren Alter Religion vollkommen ablehnte, war Veesha ein <EFBFBD>u<EFBFBD>erst religi<EFBFBD>ser Mann, der, wie einige sagen, sich zu sehr bem<EFBFBD>hte, dem Volk seine religi<EFBFBD>sen <EFBFBD>berzeugungen aufzudr<EFBFBD>ngen und dadurch schlie<EFBFBD>lich bei vielen auf Ablehnung stie<EFBFBD>. Tats<EFBFBD>chlich verwandelte er einige strenge Regeln, bez<EFBFBD>glich der Ehe und der Untreue, zu Gesetzen und forderte zahlreiche Eide und Schw<EFBFBD>re, von denen viele von seinem Sohn wieder abgeschafft wurden.
Viele sagen, dass Veeshas Regierungszeit ganz besonders von Ereignissen, die mit der Gesundheit seines f<EFBFBD>nften Sohnes zusammenhingen, gepr<EFBFBD>gt wurde. Der Junge war ein Erhalter, und im Alter von 50 Jahren, bei einer Routine<EFBFBD>berpr<EFBFBD>fung der Welten, verlor er beinahe sein Leben. Obgleich der Grund f<EFBFBD>r seinen Beinahe-Tod unklar ist (bestimmte Dokumente weisen auf das Einatmen von giftigen Gasen hin), fiel er in ein tiefes Koma, aus dem er, wie die Heiler sagten, niemals erwachen w<EFBFBD>rde.
Als Reaktion darauf, hielt Veesha eine kraftvolle Rede, in der er seinem Volk voller <EFBFBD>berzeugung ank<EFBFBD>ndigte, dass Yahvo seinen Sohn heilen und er wieder erwachen w<EFBFBD>rde. Trotz Opposition seitens der Kirche, zweier Prophetinnen, die ihn berieten und der Heilergilde, hielt Veesha drei Jahre lang an seinem Glauben fest, bis das "Unm<EFBFBD>gliche" geschah und sein Sohn erwachte.
Obwohl Viele Veeshas religi<EFBFBD>se <EFBFBD>berzeugungen ablehnten, gab es au<EFBFBD>er Veesha nicht "einen einzigen D'ni, der von diesem  Erwachen' nicht aufger<EFBFBD>ttelt war und sich gezwungen sah, einen neuen Blick auf seinen eigenen Glauben an Yahvo zu werfen."*
Veesha starb im Jahre 997 im Alter von 280 Jahren eines nat<EFBFBD>rlichen Todes. Er hinterlie<EFBFBD> den Thron seinem "wiedergeborenen" Sohn Mararon.
* Aus "Das Wunder", geschrieben von Teshan im Jahre 1072.
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<element name="KingYableshan">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingYableshanMTKJrnlCover_eng*1#0.hsm"&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;K<EFBFBD>nig Yableshan
&lt;p align=left&gt;Yableshan  Bestieg den Thron im Jahre 4843 im Alter von 109.
Obwohl die meisten Beschreibungen daraufhin deuten, dass er die gleichen Ansichten wie sein Vater vertrat, war er nicht ann<EFBFBD>hernd so stark und so besa<EFBFBD> er auch nicht das gleiche Ma<EFBFBD> an Respekt, den sein Vater genossen hatte. Dies war ein Umstand, den sich die gewaltt<EFBFBD>tigeren Fraktionen zunutze machen versuchten.
Demath hatte es geschafft, D'ni in weiten Teilen neu auszurichten. Aber die wenigen Fraktionen, die weiterhin ihren Vorteil suchten, waren in der Lage, Yableshans Herrschaft zu einer unerfreulichen Zeit werden zu lassen.
4865 entf<EFBFBD>hrten Mitglieder der Gruppierung  Blut von Yahvo Yableshans ersten Sohn aus der Gilde der Chemiker. In einem Brief gaben sie bekannt, dass sie den Sohn des K<EFBFBD>nigs t<EFBFBD>ten w<EFBFBD>rden, wenn man nicht einen ihrer Anf<EFBFBD>hrer frei lassen w<EFBFBD>rde2. Yableshan befahl den Relyimah, seinen Sohn zu finden, aber dies scheiterte (sp<EFBFBD>ter stellte sich heraus, dass ein wichtiges Mitglied der Relyimah sich dem  Blut von Yahvo' angeschlossen und ihnen geholfen hatte).
Da Yableshan keinen Ausweg sah, f<EFBFBD>gte er sich den Forderungen und lie<EFBFBD> den Gefangenen frei. Die Leiche seines Sohns wurde wenige Tage sp<EFBFBD>ter auf den Stufen des Palasts gefunden.
Der Tod von Yableshans Sohn und die neuen Beweise f<EFBFBD>r einen Verr<EFBFBD>ter in den Reihen der Relyimah, spaltete die D'ni noch tiefer in zwei Lager. Jene, die ein Ende der Einmischung von au<EFBFBD>en forderten, wurden immer st<EFBFBD>rker und verliehen ihren Forderungen fast tagt<EFBFBD>glich lautstark Ausdruck. Jene, die der Mehrheit folgten, wurden zunehmend aggressiver und weniger tolerant gegen diejenigen, die sich gegen die Mehrheit stellten. Es gab nur wenig Zweifel, dass nur noch sehr wenige D'ni nicht einem der beiden Lager angeh<EFBFBD>rten. Und es gab kaum jemanden, auch nicht Yableshan, der diese Differenzen h<EFBFBD>tte <EFBFBD>berbr<EFBFBD>cken k<EFBFBD>nnen3.
Yableshan, in dem Versuch die Aufmerksamkeit seines Volkes von dem drohenden Krieg abzulenken, gab 4889 eine neue Strukturierung f<EFBFBD>r alle 18 Hauptgilden bekannt. Es war die erste dieser Art seit Entstehen der D'ni und wurde von allen Gilden entschieden begr<EFBFBD><EFBFBD>t. Im Rahmen dieser Umstrukturierung hob Yableshan einige der von Ri'neref auferlegten Beschr<EFBFBD>nkungen auf und gab den Gilden so mehr Freiheit hinsichtlich der Geb<EFBFBD>ude, die sie bauen konnten.
4901 gab Yableshan seine Pl<EFBFBD>ne f<EFBFBD>r eine neue Gemeinschaftsbibliothek bekannt, die direkt im Herzen des Vamen-Distrikts von D'ni (einem Mittelklassedistrikt) errichtet werden sollte. 4910 k<EFBFBD>ndigte er Pl<EFBFBD>ne f<EFBFBD>r einen neuen Park auf der Neref-Insel an. 4914 wurden drei Erholungswelten im Park platziert, die ein Geschenk der Gilde der Schreiber anl<EFBFBD>sslich der Fertigstellung ihrer neuen Gilde darstellten.
Diese Ablenkungstaktiken erf<EFBFBD>llten ihren Zweck, bis 4954 eine Explosion in der Welt Meanas4 400 Au<EFBFBD>enstehende und 78 D'ni t<EFBFBD>tete. Das Ungl<EFBFBD>ck war offensichtlich die fatale Kombination zweier Gase: eines, das die D ni eingef<EFBFBD>hrt hatten und eines, das bereits vorher auf Meanas existiert hatte. Erneut gab es die Forderung, sich gegen Einfl<EFBFBD>sse von au<EFBFBD>en abzuschotten.
Die Relyimah, die normalerweise f<EFBFBD>r solche F<EFBFBD>lle zust<EFBFBD>ndig waren, hatten offenbar keinerlei Hinweise auf die genaue Ursache der Explosion. Ganz offensichtlich waren sie immer noch in ihr eigenes Chaos verstrickt und weiterhin auf der Suche nach dem Verr<EFBFBD>ter. Einige nahmen an, dass die Explosion absichtlich herbeigef<EFBFBD>hrt worden war, aber dieser Vorwurf lie<EFBFBD> sich nicht beweisen5.
5043 setzte Yableshan einen Mann namens Faresh an die Spitze der Gilde der Illusionisten. Seine erste Aufgabe bekam er von Yableshan pers<EFBFBD>nlich: Er sollte herausfinden, wer es den Relyimah unm<EFBFBD>glich machte, an Informationen zu gelangen.
Auch wenn die meisten der Ansicht waren, dass Faresh mehr Interesse an echten Illusionen denn am Unsichtbaren hatte, so war er doch auch ein sehr intelligenter Mann. Er setzte sofort einen Plan um, der die Relyimah von Grund auf s<EFBFBD>ubern sollte. Er begann au<EFBFBD>erdem die Errichtung eines "Hauses auf einer der privaten Inseln der H<EFBFBD>hle, das seine Hingabe f<EFBFBD>r Illusionen mehr als deutlich demonstrierte6.
Yableshan starb 5081 im Alter von 347 Jahren. Nachdem sein Sohn get<EFBFBD>tet worden war, hatte er nie wieder einen Sohn und so fiel der Thron an seinen j<EFBFBD>ngsten Schwager (den Ehemann seiner j<EFBFBD>ngeren Schwester).
1 Eine Beziehung zwischen dem K<EFBFBD>nig und seiner Prophetin galt als sehr verwerflich, da beide gegen<EFBFBD>ber einander und dem Volk objektiv bleiben sollten.
2 Goshen war 50 Jahre fr<EFBFBD>her von Demath in einem Gef<EFBFBD>ngnis-Buch eingesperrt worden
3 Aus "wie sie kamen, eine ausf<EFBFBD>hrliche Betrachtung der Ursachen f<EFBFBD>r den Mee-Dis-Krieg" von Jamen aus dem Jahre 7201
4 Meanas war sehr bekannt f<EFBFBD>r die Produktion von Bergbaumaschinen
5 Aus "Offenbarung des Unsichtbaren" von Besharen aus dem Jahre 5999
6 Aus "Verfolgt von ihren Schreien" von Haghen aus dem Jahre 5120
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<element name="Marriage">
<translation language="German">&lt;cover src="xMarriageJournalCover_eng*1#0.hsm"&gt;&lt;font size=16 face=Michelle color=982A2A&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;Ehe
&lt;p align=left&gt;Noch viel mehr als in modernen Kulturen wurde von allen D'ni erwartet, dass sie heirateten. Es war sogar so, dass man glaubte, dass Heirat ein wichtiger Bestandteil der Beziehung zu Yahvo sei, da man durch sie die n<EFBFBD>tige Voraussetzung f<EFBFBD>r eine solche Beziehung lerne. Sowohl die Beziehung zwischen Ehepartnern als auch die zu Yahvo wurde durch dasselbe Wort, 'Taygahn', beschrieben. W<EFBFBD>rtlich <EFBFBD>bersetzt bedeutet dies 'mit dem Geist lieben' und beschrieb somit eine Beziehung, die durch tiefes Verst<EFBFBD>ndnis, Respekt und vor allem selbstlose Liebe gekennzeichnet war.
Offensichtlich war der religi<EFBFBD>se Einfluss in den meisten D'ni-Kulturen sehr stark und von daher wurde eine Ehe sehr ernst genommen. Sie wurde als lebenslange Verantwortung angesehen und so war die Frage nach dem geeigneten Lebenspartner f<EFBFBD>r einen D'ni, der 300 Jahre alt werden konnte, keine Entscheidung, die er <EFBFBD>berst<EFBFBD>rzt h<EFBFBD>tte.
Einige Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass einige Ehen arrangiert worden sind, obwohl es so aussieht, dass diese Entscheidung von jedem individuell getroffen wurde. Man durfte vor seinem 25. Lebensjahr nicht heiraten und die Ehe zwischen Blutsverwandten war strengstens verboten. Obwohl erlaubt, wurde auf Ehen zwischen verschiedenen Klassen herabgesehen. Ehen zu Au<EFBFBD>enstehenden gab es praktisch keine. Ich habe einige Schriftst<EFBFBD>cke aus den 9000ern gefunden, aus denen hervorgeht, dass die Vermischung von D'ni-Blut mit dem von Au<EFBFBD>enstehenden als Travestie bezeichnet wurde, w<EFBFBD>hrend andere schrieben, dass ein solches Kind (das einen Au<EFBFBD>enstehenden heiratet) besser dran w<EFBFBD>re, wenn es tot sei.
&lt;font color=323853&gt;Die Hochzeitsfeierlichkeiten selber dauerten nicht nur einen, sondern f<EFBFBD>nf Tage lang. Das Erscheinen zu den Feierlichkeiten, zu denen man eingeladen war, war sehr wichtig, und es wurde als Schmach angesehen, wenn man eingeladen war und nicht erschien.
Das Ereignis begann normalerweise mit einer kleinen Zeremonie am Vorabend des ersten Tages der Hochzeitsfeierlichkeiten. Diese Zeremonie fand immer im Haus des Br<EFBFBD>utigams (oder seiner Eltern) statt und diente dazu, die Entscheidung der Braut und des Br<EFBFBD>utigams, ihr Leben gemeinsam zu verbringen, vor den n<EFBFBD>chsten Angeh<EFBFBD>rigen zu best<EFBFBD>tigen.
&lt;font color=982A2A&gt;Der Br<EFBFBD>utigam <EFBFBD>berreichte der Braut ein Geschenk als Zeichen der Best<EFBFBD>tigung seiner Wahl. Durch die Annahme des Geschenks best<EFBFBD>tigte die Braut ihre Entscheidung. Direkt nach der Annahme des Geschenks wurde die Braut von ihrer Familie weggef<EFBFBD>hrt. Der Br<EFBFBD>utigam sah sie erst am f<EFBFBD>nften Tag bei der Bindungszeremonie wieder.
Der erste Tag war dazu gedacht, dass Braut und Br<EFBFBD>utigam Zeit mit ihren Familien verbrachten. Da sie ihre eigene Familie gr<EFBFBD>ndeten, w<EFBFBD>rde die alte Familie nicht mehr oberste Priorit<EFBFBD>t besitzen. Daher wurde dieser Tag damit verbracht, Zeit mit der urspr<EFBFBD>nglichen Familie zu verbringen. Der Tag endete <EFBFBD>blicherweise mit einem Festmahl sowie mit Reden und dem Segen der Eltern f<EFBFBD>r die Kinder.
Der zweite Tag war dazu gedacht, dass Braut und Br<EFBFBD>utigam Zeit mit ihren Freunden verbrachten, sowohl mit verheirateten als auch mit unverheirateten. <EFBFBD>blicherweise richtete einer der Freunde am Ende des Tages ein Festessen aus.
Der dritte Tag diente dazu, Zeit mit den zuk<EFBFBD>nftigen Schwiegereltern zu verbringen. An diesem Tag erhielten Braut und Br<EFBFBD>utigam den Segen ihrer Schwiegereltern und von anderen Familienmitgliedern. Auch hier wurde <EFBFBD>blicherweise der Tag mit einem Festessen sowie Ansprachen beendet.
Der vierte Tag diente dazu, dass Braut und Br<EFBFBD>utigam jeder f<EFBFBD>r sich Zeit mit Yahvo verbrachte. Auch wenn einige diesen Tag nur als Formalit<EFBFBD>t ansahen, war er f<EFBFBD>r andere der wichtigste dieser f<EFBFBD>nf Tage. Er war oft angef<EFBFBD>llt mit Gebeten, in denen man um Yahvos Segen bat, sowie Zeit der Meditation, um Yahvos W<EFBFBD>nsche bez<EFBFBD>glich des neuen gemeinsamen Lebens zu ergr<EFBFBD>nden. Die Zeit wurde auch dazu genutzt, um sich vor Yahvo zu l<EFBFBD>utern. Einige zogen es vor, die Zeit mit Priestern oder Propheten zu verbringen, w<EFBFBD>hrend andere die Heiligen B<EFBFBD>cher studierten und zu Yahvo redeten.
Der f<EFBFBD>nfte Tag war der Tag der Bindung. Der erste Teil des Tages diente den Vorbereitungen, w<EFBFBD>hrend der restliche Tag f<EFBFBD>r die Bindungszeremonie selbst gedacht war.
F<EFBFBD>r diejenigen, die keinen Zugriff auf eigene Welten hatten, fand diese Zeremonie normalerweise in den 'Hochzeits-Welten' statt. Die oberen Klassen feierten diese Zeremonie in den Familien-Welten. Man erwartete das Erscheinen aller Familien- und Gildemitglieder.
Jeder der G<EFBFBD>ste wurde zwei verschiedenen Seiten zugeordnet: Eine Seite repr<EFBFBD>sentierte den Br<EFBFBD>utigam, w<EFBFBD>hrend die andere die Braut repr<EFBFBD>sentierte. In der Mitte, zwischen den beiden Seiten, befand sich ein langer Gang und ein dreieckiges Podium. Braut und Br<EFBFBD>utigam n<EFBFBD>herten sich dem Podium jeweils von ihrer Seite und liefen dabei durch die Ansammlung ihrer jeweiligen Familien und Freunde. Schlie<EFBFBD>lich waren es diese Freunde und Familienmitglieder, die die Braut und den Br<EFBFBD>utigam zu dem gemacht haben, was sie jetzt waren, und von daher sollten diese Familienangeh<EFBFBD>rigen und Freunde ihre Braut bzw. ihren Br<EFBFBD>utigam an den zuk<EFBFBD>nftigen Ehepartner <EFBFBD>bergeben. Die Priesterin stand normalerweise auf der dritten Seite des Podiums.
Wie bei allen wichtigen Ereignissen - insbesondere bei der Hochzeit - trugen die Brautleute ihre Armb<EFBFBD>nder, die ihnen bei ihrer Geburt und bei der Zeremonie der Reife <EFBFBD>bergeben wurden. Nachdem die Brautleute an der Plattform angekommen waren, entfernte der Vater der Braut die Armb<EFBFBD>nder, um sie zu l<EFBFBD>sen und sie dem Br<EFBFBD>utigam zu <EFBFBD>bergeben. Die D'ni sahen die <EFBFBD>bergabe der Armb<EFBFBD>nder als Zeichen daf<EFBFBD>r, dass die Reinheit und die Reife der Braut dem Br<EFBFBD>utigam <EFBFBD>bergeben wurden. Diesem Ereignis folgte oft eine kurze Rede. Daraufhin wiederholte der Vater des Br<EFBFBD>utigams die Handlungen des Vaters der Braut und <EFBFBD>bergab somit seinem Sohn der Braut.
&lt;font color=323853&gt;Anschlie<EFBFBD>end sprachen beide Elternpaare ihren Segen f<EFBFBD>r die Brautleute und alle G<EFBFBD>ste aus. Braut und Br<EFBFBD>utigam wechselten anschlie<EFBFBD>end die Seiten, um so symbolisch zum Ausdruck zu bringen, dass sie die neuen Familienmitglieder und Freunde annahmen. Dann <EFBFBD>bergaben sie der Priesterin alle vier Armb<EFBFBD>nder.
Braut und Br<EFBFBD>utigam legten ihre H<EFBFBD>nde aufs Podium, w<EFBFBD>hrend die Priesterin <EFBFBD>ber die Verpflichtungen gegen<EFBFBD>ber Yahvo und dem zuk<EFBFBD>nftigen Ehepartner sprach. W<EFBFBD>hrend der Zeremonie legte das Paar ein gegenseitiges Gel<EFBFBD>bnis ab und bekr<EFBFBD>ftigte sein Versprechen vor Yahvo. All diese Versprechen und Gel<EFBFBD>bnisse wurden laut vor der Priesterin wiederholt.
Normalerweise erinnerte die Priesterin das Paar daran, dass es in einer Ehe darum geht, mit dem Geist zu lieben (Taygahn) und dass ihre Liebe immer eine Darstellung ihrer Liebe zu Yahvo sein solle.
Nach diesen Gel<EFBFBD>bnissen legte die Priesterin der Braut und dem Br<EFBFBD><EFBFBD>utigam neue und gr<EFBFBD><EFBFBD>ere Armb<EFBFBD>nder um. Der Br<EFBFBD>utigam trug seines am linken Arm, die Braut am rechten. Die neuen Armb<EFBFBD>nder sollten das Reinheits- und Reifearmband repr<EFBFBD>sentieren, die die Brautleute vorher getragen hatten. Die D'ni betonten damit, dass man nun die Verantwortung trug f<EFBFBD>r die Reinheit des Ehepartners und f<EFBFBD>r dessen Unterscheidungskraft zwischen Gut und B<EFBFBD>se verantwortlich sei. Die Armb<EFBFBD>nder dienten zur fortw<EFBFBD>hrenden Erinnerung an diese Verantwortung sowie als Versprechen, immer das Beste f<EFBFBD>r den Ehepartner zu wollen.
&lt;font color=982A2A&gt;Nachdem die neuen Armb<EFBFBD>nder angelegt worden waren, wurden die H<EFBFBD>nde der Brautleute mit einem engen Strick zusammengebunden, wobei H<EFBFBD>nde und Armgelenke vollkommen bedeckt wurden. Anschlie<EFBFBD>end platzierte die Priesterin einen Ring an den kleinen Finger der 'freien' Hand. Die Ringe dienten zur symbolischen Erinnerung an die gesamte Zeremonie und wurden auf den f<EFBFBD>nften Finger gestreift, als Erinnerung daran, dass diese Zeremonie am f<EFBFBD>nften Tag stattfand.
Anschlie<EFBFBD>end entfernte sich die Priesterin meist vom Podium, so dass das Paar ihren Platz einnehmen konnte. Das Paar lief dann zusammen den Gang zwischen den beiden 'Gruppen' entlang bis zum Ende des Ganges, wo ein Glas Wein auf sie wartete. Bevor sie es tranken, kniete sich das Paar nieder und betete zu Yahvo.
Nach dem Gebet tranken sie abwechselnd aus dem Becher und die beiden Seiten mischten sich zu einer gro<EFBFBD>en Gruppe - oftmals unter gro<EFBFBD>en Feierlichkeiten. Nun war die Verbindung vollkommen und die eigentlichen Feierlichkeiten konnten beginnen.
Die Familien richteten normalerweise das Essen aus und au<EFBFBD>erdem gab es meist auch Musik und Tanz. Es wurde vom Paar erwartet, dass seine H<EFBFBD>nde die ganze Nacht <EFBFBD>ber verbunden bleiben sollten, als Symbol daf<EFBFBD>r, dass sie nun vor den Menschen und Yahvo vereint seien. Die Verstrickung der H<EFBFBD>nde sollte beschwerlich sein, als Symbol f<EFBFBD>r die schweren Zeiten, denen sie in ihrer Beziehung begegnen w<EFBFBD>rden, die aber keinen Einfluss darauf haben w<EFBFBD>rden, dass sie verbunden sind.
Nach den Feierlichkeiten war es <EFBFBD>blich, dass sich das Paar umarmte und die Priesterin ein Verbindungsbuch ber<EFBFBD>hrte, das das Paar in 'Urlaubs-' oder 'Hochzeitsreise-Welten' brachte. Obwohl dieser Urlaub in der Regel kurz war, so war es nicht ungew<EFBFBD>hnlich, dass der Mann ein Jahr lang nicht arbeitete, um die junge Ehe zu festigen.
Es sollte auch erw<EFBFBD>hnt werden, dass der Stick, mit dem die H<EFBFBD>nde zusammengebunden waren, als heiliger Gegenstand betrachtet wurde. Einige Paare verwendeten den Strick auf verschiedenste Weise - einige als Halsketten, andere h<EFBFBD>ngten ihn in ihrem Haus auf.
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<element name="Maturity">
<translation language="German">&lt;cover src="xMaturityJournalCover_eng*1#0.hsm"&gt;&lt;font size=16 face=Michelle color=982A2A&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;Reife
&lt;p align=left&gt;<EFBFBD>hnlich wie andere Kulturen feierten die D'ni den <EFBFBD>bergang eines Kindes in das Erwachsenenalter. Die D'ni glaubten, dass wahre Reife oder das Alter des Verstandes, wie sie es nannten, im Alter von 25 erreicht wurde. Die D'ni glaubten, dass vorher das Herz und der Verstand eines Kindes noch nicht ausgereift seien. Sie gingen sogar so weit, zu sagen, dass Kinder bis zu diesem Alter noch nicht in der Lage seien, eine richtige Entscheidung zu treffen, da sie sich noch zu sehr von anderen Motiven beeinflussen lie<EFBFBD>en. Das bedeutete allerdings nicht, dass das, was sie taten, nicht richtig oder falsch sei, aber die D'ni glaubten, dass Yahvo sie f<EFBFBD>r ihre Entscheidung nicht verantwortlich machte. Bis zu diesem Alter war es wohl die Aufgabe der Eltern, Entscheidungen zu treffen und das Kind zu besch<EFBFBD>tzen, und aus diesem Grund best<EFBFBD>rkte die Gesellschaft Eltern darin, immer nur ein Kind unter 25 zu haben.
In der "Zeremonie der Reife" feierten die D'ni den <EFBFBD>bergang eines Kindes in ein Alter der Reife und des Verstandes.
W<EFBFBD>hrend dieser Zermonie wurde dem Kind das Armband des Wissens (das auch als 'Reife' <EFBFBD>bersetzt wird) <EFBFBD>berreicht. Ich muss gestehen, dass die <EFBFBD>bersetzung nicht sonderlich gelungen ist, und es sich anh<EFBFBD>rt, als handele es sich um einen magischen oder abergl<EFBFBD>ubischen Gegenstand - etwas, was es nicht war. In der Tat war es ein sehr ernster Gegenstand.
F<EFBFBD>r die D'ni war dieser Gegenstand ein Zeichen der Verantwortlichkeit. Sobald jemand diesen Gegenstand erhielt, wurde von ihm/ihr verlangt, dass er/sie f<EFBFBD>r seine/ihre Aktionen verantwortlich war, da er/sie den Unterschied zwischen Gut und B<EFBFBD>se kannte und nun die Weisheit besa<EFBFBD>, zwischen beiden zu unterscheiden. Mit diesm Armband erhielt man gewisse Rechte und man erwartete von ihnen, dass sie sich verantwortungsbewusster verhielten.
Vom relig<EFBFBD>sen Standpunkt aus signalisierte die 'Zeremonie der Reife', dass man ab sofort nicht nur den anderen D'ni gegen<EFBFBD>ber, sondern auch Yahvo selbst verantwortlich war. Eltern wurden nicht mehr nach religi<EFBFBD>sen Kriterien nach den Handlungen ihrer Kinder beurteilt und mangelndes Wissen galt nicht mehr als Entschuldigung gegen<EFBFBD>ber Yahvo. Der Sch<EFBFBD>pfer, so glaubte man, erwartete nun viel mehr.
Obwohl man mit 25 in das Alter des Verstandes kam, waren die D'ni der Auffassung, dass wahre Weisheit erst viel sp<EFBFBD>ter erlangt werde. Mit nicht ganz demselben Aufwand, mit dem das Erreichen des Alters der Reife gefeiert wurde, wurde im Alter von 125 das Alter der Weisheit gefeiert. Die wichtigste Neuerung, die man durch diesen Status erhielt, war der Umstand, dass man nun hochrangiger Lehrer oder F<EFBFBD>hrer werden konnte (Gro<EFBFBD>meister oder F<EFBFBD>rst).
Dieselbe Regel galt f<EFBFBD>r Frauen und es war keiner Frau, die j<EFBFBD>nger war als 125, erlaubt, Ratgeber zu sein, besonders nicht der Ratgeber f<EFBFBD>r K<EFBFBD>nige. Au<EFBFBD>erdem scheint es, dass die Frauen keine Kinder mehr geb<EFBFBD>ren konnten, sobald sie dieses Alter erreicht hatten.
W<EFBFBD>hrend der Zeit der K<EFBFBD>nige musste der K<EFBFBD>nig Ratgeber haben, wenn er noch keine 125 Jahre alt und von daher das Alter der Weisheit noch nicht erreicht hatte. Der gro<EFBFBD>e K<EFBFBD>nig Ahlsendar war der einzige K<EFBFBD>nig, der keinen offiziellen Berater hatte, obwohl er w<EFBFBD>hrend des Gro<EFBFBD>teils seiner Regentschaft das Alter der Weisheit noch nicht erreicht hatte.
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<element name="MeemenStory">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingsStoryJournalCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xMeemenStoryCvrDecal_ger*1#0.hsm" pos=128,250 resize=no align=center&gt;&lt;font size=16 face=Nick color=000000&gt;&lt;margin right=62 left=62 top=46&gt;
&lt;p align=left&gt;Die Geschichte von Me'emen - aus dem Buch 21D.
<EFBFBD>bersetzt von: Nick
Erster Entwurf
Und eine dunkle Krankheit verbreitete sich in der ganzen Stadt. Wunde Stellen zeigten sich auf der Haut derer, die die Krankheit ber<EFBFBD>hrt hatte (w<EFBFBD>re besser mit "infiziert" <EFBFBD>bersetzt, aber "ber<EFBFBD>hrt" passt in den Schreibstil) und die ersten starben. Die Krankheit kam aus Yasefe, wo die gro<EFBFBD>en B<EFBFBD>ume wuchsen und wo das Holz von Yamen geerntet wurde. Es gab gro<EFBFBD>e Furcht in den H<EFBFBD>usern all derer, die in der N<EFBFBD>he von Yamen lebten. Und so verbreitete sich gro<EFBFBD>e Furcht im Haushalt des K<EFBFBD>nigs und unter all denen, die in den Gildenhallen arbeiteten, und unter all denen, die auf die Stadt blicken konnten.
Die Angst verbreitete sich unter den Leuten und viele begannen aus der Stadt zu fliehen und eilten an andere Orte, die ihnen zug<EFBFBD>nglich waren. Aber K<EFBFBD>nig Me'emen war w<EFBFBD>tend auf alle, die fortliefen. Er selbst war furchtlos (hatte keine Furcht, w<EFBFBD>rtlich <EFBFBD>bersetzt).
Und so rief er den Heiler, Gro<EFBFBD>meister Shemef, zu sich in sein Gemach. Und obwohl auch Shemef seine Flucht vorbereitete, gehorchte er seinem K<EFBFBD>nig und eilte zu ihm.
"Gro<EFBFBD>meister Shemef", fragte der K<EFBFBD>nig seinen Heiler, "habt ihr nicht die Geschichten unseres Volkes gelesen? Seid Ihr nicht darin unterrichtet worden, wie die Gilden in den Generationen vor Euch gef<EFBFBD>hrt wurden? Ist Euch nicht die Seuche bekannt, die dieser Ort bereits gesehen hat?"
"Mein K<EFBFBD>nig, ich sage Euch die Gr<EFBFBD>nde, warum ich auf die Flucht vorbereitet bin. Ich kenne die, die gestorben sind, und die, die es nicht verhindern konnten, dass die Seuche Besitz von ihnen ergreift. Ich kenne diese Seuche bis in alle Einzelheiten."
Und der K<EFBFBD>nig antwortete: "Dann geht. Ich habe keine Zeit f<EFBFBD>r Euch, Shemef. Geht in Eure eigene Welt und kehrt nicht wieder an diesen Ort hier zur<EFBFBD>ck. So mag es dann sein, dass meine Augen niemals mehr in Euer Gesicht blicken."
Und Shemef verlie<EFBFBD> K<EFBFBD>nig Me'emen und sah ihn nie wieder.
Und K<EFBFBD>nig Me'emen rief Gildenmeister Anem von der Gilde der Heiler zu sich. Und obwohl sich Anem auf die Flucht vorbereitete, gehorchte er seinem K<EFBFBD>nig und eilte zu ihm.
"Gildenmeister Anem", fragte der K<EFBFBD>nig seinen Heiler, "habt ihr nicht die Geschichten unseres Volkes gelesen? Habt Ihr nichts von denen geh<EFBFBD>rt, die Eure Gilde vor dreitausend Jahren gef<EFBFBD>hrt haben?"
"Nat<EFBFBD>rlich, mein K<EFBFBD>nig. Ich will Euch die Gr<EFBFBD>nde nennen, warum ich wei<EFBFBD>, was unserem Volk geschehen k<EFBFBD>nnte. Wir m<EFBFBD>ssen zuerst uns sch<EFBFBD>tzen, damit wir diejenigen besch<EFBFBD>tzen k<EFBFBD>nnen, die von uns Schutz erwarten."
"Das ist eine andere Sicht als meine. Geht mit Eurem Meister. Auf dass ich Euch nie wieder sehe", befahl K<EFBFBD>nig Me'emen.
Und K<EFBFBD>nig Me'emen rief Gildenmeister Raman von der Gilde der Heiler zu sich. Und obwohl Raman seine Flucht vorbereitete, gehorchte er seinem K<EFBFBD>nig und eilte zu ihm.
"Gildenmeister Raman", fragte der K<EFBFBD>nig seinen Heiler, "sagt mir, dass ihr die Geschichten unseres Volkes gelesen habt und <EFBFBD>ber die Prinzipien Eurer Gilde unterrichtet worden seid. Sagt mir, dass Ihr von der Zerst<EFBFBD>rung durch die Krankheit geh<EFBFBD>rt habt, die unser Volk vor dreitausend Jahren heimgesucht hat."
"Nat<EFBFBD>rlich, mein K<EFBFBD>nig. Aus diesen Gr<EFBFBD>nden m<EFBFBD>ssen wir die alten B<EFBFBD>cher in eine andere Welt bringen, damit wir unsere Aufzeichnungen studieren k<EFBFBD>nnen und lernen, wie wir uns verteidigen m<EFBFBD>ssen. Aber hier zu bleiben w<EFBFBD>re Selbstmord."
"Diese Antwort hatte ich erwartet. Geht mit Eurem Meister. Auf dass Ihr niemals mehr das Licht des Sees sehen werdet", befahl K<EFBFBD>nig Me'emen.
Und K<EFBFBD>nig Me'emen war <EFBFBD>u<EFBFBD>erst best<EFBFBD>rzt und besorgt. Und er blieb vier N<EFBFBD>chte lang in seinem Gemach. Seine Diener brachten ihm Speisen, doch er weigerte sich zu essen. Und seine Diener brachten Berater zu ihm, doch er weigerte sich, sie zu sprechen. Und alle um ihn herum begannen sich noch mehr zu sorgen, w<EFBFBD>hrend die Stadt immer leerer wurde.
Und schlie<EFBFBD>lich rief K<EFBFBD>nig Me'emen Gildenf<EFBFBD>hrer Irem von der Gilde der Heiler zu sich. Irem studierte gerade in der Gilde, aber er gehorchte seinem K<EFBFBD>nig und eilte zu ihm.
"Gildenf<EFBFBD>hrer Irem", fragte der K<EFBFBD>nig seinen Heiler, "sagt mir, dass ihr die Geschichten unseres Volkes gelesen habt und <EFBFBD>ber die Prinzipien Eurer Gilde unterrichtet worden seid. Sagt mir, dass nicht ganz D'ni aus Furcht vor einer Krankheit davonl<EFBFBD>uft, die besiegt werden kann."
"Nat<EFBFBD>rlich, mein K<EFBFBD>nig. Aus diesem Grund habe ich meine Klasse nicht verlassen, seit ich zum ersten Mal von der Krankheit h<EFBFBD>rte, die in dem Distrikt auftrat, wo die B<EFBFBD>ume verschwinden. Ich verstehe, dass unser Vater, der ehrenwerte Gildenmeister Jaysem, sogar sechs Jahre lang arbeitete, nachdem das Buch von Birnenni gefunden worden war. Er arbeitete Tag und Nacht und stand unserem Volk bei, denn er versuchte sie vor der Krankheit zu retten, die sogar unseren K<EFBFBD>nig befallen hatte. Aus diesem Grund werde ich diesen Ort nicht verlassen, bis es diese Krankheit in unserer Stadt nicht mehr gibt."
"Sagt mir, was Ihr braucht, und was es auch ist, Ihr werdet es bekommen. Ihr seid heute der ehrenhafteste Mann in diesem Palast und D'ni wird wegen Euch gerettet
werden." Und K<EFBFBD>nig Me'emen war von Freude erf<EFBFBD>llt und er a<EFBFBD> von dem, was ihm seine Diener brachten, und sprach mit den Beratern, die zu ihm kamen.
Und es begab sich, dass Irem vier weitere Tage und N<EFBFBD>chte ohne Schlaf verbrachte. Und am f<EFBFBD>nften Tag wurde eine Heilung gefunden und die Seuche verbreitete keinen Tod mehr.
Und K<EFBFBD>nig Me'emen <EFBFBD>bergab Irem die Gilde der Heiler und er war seit diesem Tag als Gro<EFBFBD>meister bekannt. Shemef, Anem und Raman wurden aus der Gilde der Heiler ausgeschlossen und durften niemals mehr ihr Inneres, den Palast oder ein anderes Geb<EFBFBD>ude des K<EFBFBD>nigs betreten.
Und K<EFBFBD>nig Me'emen befahl, ein neues Gebiet der Stadt zu erschlie<EFBFBD>en, das Nehw'eril genannt werden sollte. Und dieses Gebiet sollte weit von der Stadt entfernt sein, damit jede Krankheit, die aus anderen Welten hergebracht wurde, nicht in das Herz der Stadt vordringen konnte, sondern ferngehalten wurde, so dass nicht wieder gro<EFBFBD>e Furcht ausbrechen w<EFBFBD>rde.
Und er befahl, dass von diesem Tag an allen, die von der Gilde der Heiler unterrichtet wurden, die Geschichte von Gro<EFBFBD>meister Irem gelehrt wurde, damit niemand die Macht von D'ni und die gro<EFBFBD>e St<EFBFBD>rke ihrer Medizin und ihres Lernverm<EFBFBD>gens vergisst.
Hier sollte ich nun besser aufh<EFBFBD>ren. Ich habe ein paar W<EFBFBD>rter eingef<EFBFBD>gt, bei denen ich mir nicht ganz sicher war, habe aber alles in allem ein gutes Gef<EFBFBD>hl bei diesem.
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<element name="MeertaStory">
<translation language="German">&lt;cover src="xKingsStoryJournalCover*1#0.hsm"&gt;&lt;decal src="xMeertaStoryCvrDecal_ger*1#0.hsm" pos=128,250 resize=no align=center&gt;&lt;font size=16 face=Nick color=000000&gt;&lt;margin right=62 left=62 top=46&gt;
&lt;p align=left&gt;Die Geschichte von Me'erta - aus dem Buch 28B.
<EFBFBD>bersetzt von: Nick
Erster Entwurf
Eines Tages im 196. Jahr der Herrschaft Me'ertas kam seine Mutter Jolatha zu ihm in sein Schlafgemach. In der ganzen Stadt war Me'erta f<EFBFBD>r seine Vorliebe f<EFBFBD>r Frauen sehr gut bekannt. Und niemand kannte diese Schw<EFBFBD>che (Unf<EFBFBD>higkeit ausw<EFBFBD>hlen zu k<EFBFBD>nnen, sollte es vielmehr hei<EFBFBD>en) besser als seine Mutter. Jolatha brachte Ramel mit, eine Frau, die den Baum anbetete. Ramel war in ganz D'ni f<EFBFBD>r ihre Sch<EFBFBD>nheit bekannt, besonders bei denen, die den Baum anbeteten, und ganz besonders bei den K<EFBFBD>nigen (der Plural "K<EFBFBD>nige" wird hier verwendet, obwohl ich nicht wei<EFBFBD> warum - vielleicht war der Palast der K<EFBFBD>nige oder ihre gesamte Geschichte gemeint, ich bin nicht ganz sicher).
Aber obwohl der K<EFBFBD>nig alles in D'ni haben konnte, was er wollte, Ramel jedoch wurde ihm bis jetzt durch seine Mutter vorenthalten. Und nun bot sie Ramel ihrem Sohn an, im Tausch gegen ihre eigenen Absichten.
"Doch was sind Eure Absichten?" fragte der K<EFBFBD>nig, "glaubt Ihr etwa, dass ich so t<EFBFBD>richt bin, Euch f<EFBFBD>r nichts weiter als eine Frau alles zu geben, was Ihr wollt?"
"Nat<EFBFBD>rlich nicht, mein Sohn. Aber wie du wei<EFBFBD>t, hast du schon seit vielen Jahren ein Auge auf Ramel geworfen. Du hast mit deinen Beratern gesprochen und dir <EFBFBD>berlegt, wie du an sie herankommen k<EFBFBD>nntest. Aber du warst bis heute nicht f<EFBFBD>hig, sie dir auch nur ein Mal n<EFBFBD>her anzusehen. Bis zu diesem Tag, an dem ich sie mit zu dir brachte. Also glaube nicht, dass ich so dumm bin, zu glauben, dass diese Frau eine allt<EFBFBD>gliche Frau ist."
"Ihr habt die Wahrheit gesprochen. Wenn ich mir sie nun so ansehe, h<EFBFBD>tte ich sie mir niemals sch<EFBFBD>ner vorstellen k<EFBFBD>nnen. Sie ist wie ein Kunstwerk, absolut makellos. Aber dennoch, glaubt Ihr wirklich, dass ich Euch alles g<EFBFBD>be, was ihr verlangt, auch f<EFBFBD>r eine solche Frau?"
Jolatha war also sehr gerissen (?) und Me'erta begehrte (?) Ramel. Und Jolatha brachte die Frau jeden Tag in das Schlafgemach des K<EFBFBD>nigs und jeden Tag bot sie die Frau Ramel ihrem Sohn an, im Tausch gegen ihre eigenen Absichten.
Und als die N<EFBFBD>chte vergingen, wurde Me'erta unzufrieden mit denen, die er bereits gehabt hatte. Er wurde der Frauen <EFBFBD>berdr<EFBFBD>ssig, die in sein Schlafgemach kamen, denn keine von ihnen konnte es mit Ramel aufnehmen, die seine Mutter ihm weiterhin vorenthielt. Und schlie<EFBFBD>lich konnte er den Argumenten seiner Mutter nicht l<EFBFBD>nger widerstehen.
Und Jolatha kam mit Ramel in sein Schlafgemach. Und K<EFBFBD>nig Me'erta begann zu sprechen.
"Die Frau hat mein Leben ruiniert. Es gibt in all meinen Welten keine wie sie und Ihr bringt sie Nacht f<EFBFBD>r Nacht in mein Zimmer. Alle Frauen, die ich sch<EFBFBD>n fand, sind im Vergleich mit ihr verblichen und ich habe einfach keinen Spa<EFBFBD> mehr an ihnen. Deshalb bin ich mit nichts anderem mehr zufrieden und ich werde erst zufrieden sein, wenn diese Frau mir geh<EFBFBD>rt. Um was also bittet Ihr mich? Was auch immer es ist, ich werde es Euch geben, darauf habt Ihr mein Wort."
"Nun gut, mein Sohn. Ich werde morgen mit dir reden."
Und Jolatha <EFBFBD>bergab Ramel, die zu den Baumanbetern geh<EFBFBD>rte, ihrem Sohn. Und seit diesem Tag geh<EFBFBD>rte Ramel K<EFBFBD>nig Me'erta.
Im Morgengrauen des n<EFBFBD>chsten Tages kam Jolatha zu Me'erta, als er noch schlief, und erz<EFBFBD>hlte ihm von seinen Absichten.
"Die Gilde der Schreiber hat schon seit langer Zeit ihre Regeln, ihre Beschr<EFBFBD>nkungen und ihre althergebrachten Eide. Aber du, mein Sohn, bildest dir ein, dass diese Worte nun veraltet sind und nicht mehr dem Weg unseres Volkes entsprechen. Ri'neref war f<EFBFBD>r sie verantwortlich und sie sind wie ein Strick (?) um unseren Hals, der immer enger wird und uns von weiteren Fortschritten abh<EFBFBD>lt. Es ist an der Zeit, dass wir befreit werden."
Me'erta war verwirrt. "Aber es gibt niemanden, der dies zugeben w<EFBFBD>rde. Der Eid ist wie Stein. Er kann niemals ver<EFBFBD>ndert werden, denn er wurde noch nie ver<EFBFBD>ndert. Und trotzdem bittest du mich nicht nur, den Eid zu <EFBFBD>ndern, sondern widersprichst auch noch den Dingen, die er besagt?"
Und dann wurde Jolatha w<EFBFBD>tend. "Bist du so t<EFBFBD>richt? Glaubst du, ich verlange von dir, das Unm<EFBFBD>gliche zu tun? Es gibt nur einen Umstand, der ge<EFBFBD>ndert werden muss. Einen Umstand, der uns eines gibt: Freiheit. Es sind die D'ni, die die Kunst so erschaffen haben, wie wir sie kennen, und nicht Yahvo. Denn, und das ist die Wahrheit, wir sind es, die die Regeln der Kunst bestimmen k<EFBFBD>nnen, und nicht die althergebrachten religi<EFBFBD>sen Schriften."
"Sie werden es als Blasphemie ansehen", antwortete der K<EFBFBD>nig, "aber ich werde tun, was du sagst."
Und so sprach K<EFBFBD>nig Me'erta vor der Gilde der Schreiber. Seine Worte waren gut gew<EFBFBD>hlt, vieles <EFBFBD>bernahm er von seiner Mutter, und seine Argumente waren stark, denn auch sie hatte er von Jolatha. Und er bem<EFBFBD>hte sich sehr, denn es gab f<EFBFBD>r ihn keine andere Frau als Ramel und sie war die Frau, f<EFBFBD>r die er lebte.
Es gab zwar viele aus der Gilde der Schreiber, die sich leicht von den mitrei<EFBFBD>enden Worten des K<EFBFBD>nigs <EFBFBD>berreden lie<EFBFBD>en, doch es gab einen, den er nicht <EFBFBD>berzeugen konnte. Gro<EFBFBD>meister Tremal war sehr alt, aber seine Weisheit war noch immer seinem Alter voraus. Und seine Entscheidung war hart (das verwendete Wort entstammt der Bezeichnung eines besonderen Steins, der als der h<EFBFBD>rteste und unbeweglichste galt) und er lie<EFBFBD> sich durch nichts davon abbringen.
"Niemals werden wir das <EFBFBD>ndern, was Ailesh in den Eiden schrieb. Niemals werden wir das <EFBFBD>ndern, was wir seit Generationen ausgesprochen haben. Niemals werden wir es zulassen, dass ein gro<EFBFBD>er Riss durch die gro<EFBFBD>e Mauer unserer Gilde f<EFBFBD>hrt. Denn es ist Terahnee, nach dem Ihr sucht. Aber ist Terahnee nicht der Grund, warum wir existieren?"
Tremal konnte die Pl<EFBFBD>ne Jolathas aus den Worten des K<EFBFBD>nigs heraush<EFBFBD>ren. Und Tremal wusste, dass wenn die alten religi<EFBFBD>sen Schriften nicht ihr Schicksal bestimmten, die Herzen der M<EFBFBD>nner regieren w<EFBFBD>rden und nichts Jolatha mehr an der Ausf<EFBFBD>hrung ihrer Pl<EFBFBD>ne hindern k<EFBFBD>nnte.
Und so stellte sich Tremal drei Tage lang gegen die Worte des K<EFBFBD>nigs. Drei Tage lang kehrte der K<EFBFBD>nig in seinen Palast zur<EFBFBD>ck und nahm neue Worte seiner Mutter entgegen. Drei Tage lang entbrannte Jolathas Zorn gegen Tremal und wurde immer st<EFBFBD>rker.
Und so kam es am vierten Tag, als der K<EFBFBD>nig nicht mehr in der Gilde willkommen war, dass Gro<EFBFBD>meister Tremal an einem Baum h<EFBFBD>ngend aufgefunden wurde, sein K<EFBFBD>rper von Blut bedeckt.
Der K<EFBFBD>nig war traurig, als er davon erfuhr, denn in seinem Herzen empfand er keine Feindschaft gegen Tremal. Doch als Jolatha die Neuigkeit erfuhr, war sie au<EFBFBD>er sich vor Freude und befahl dem K<EFBFBD>nig, der Gilde der Schreiber anzuordnen, dass der Eid ge<EFBFBD>ndert und damit ihren eigenen Absichten Gen<EFBFBD>ge getan werden solle.
Aber es begab sich, dass der Tod Tremals in der Gilde zu gro<EFBFBD>em Selbstvertrauen f<EFBFBD>hrte. Einstimmig verurteilten sie das B<EFBFBD>se, das ihren Gro<EFBFBD>meister get<EFBFBD>tet hatte, und schworen, dass die Eide ihrer Gilde niemals ge<EFBFBD>ndert werden w<EFBFBD>rden und es dar<EFBFBD>ber keine weiteren Diskussionen mehr g<EFBFBD>be.
Also schmiedete Jolatha andere Pl<EFBFBD>ne, denn sie wusste, dass selbst sie diese fest entschlossenen (dasselbe Wort, das oben f<EFBFBD>r den geh<EFBFBD>rteten Stein verwendet wurde) Gildenmitglieder nicht beeinflussen konnte.
Und K<EFBFBD>nig Me'erta lebte mit Ramel und war mit allen zufrieden, die danach seine Gem<EFBFBD>cher besuchten. Auch wenn er selbst im Gl<EFBFBD>ck schwelgte, schmiedete Jolatha weiter ihre niedertr<EFBFBD>chtigen Pl<EFBFBD>ne und die Stadt, in der er lebte, verfiel zusehends.
Bereit zur Vorlage f<EFBFBD>r die Pr<EFBFBD>fung durch Dr. Watson</translation>
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<element name="Negilahn">
<translation language="German">&lt;cover src="xKIJournalCover*1#0.hsm"&gt;&lt;font size=10 face=courier color=000000&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=62 bottom=48&gt;&lt;p align=center&gt;
&lt;p align=left&gt;Auszug aus der D'ni-Einf<EFBFBD>hrungsnotiz f<EFBFBD>r Negilahn
<EFBFBD>bersetzt von Tricia Lawson 20.11.03
Willkommen in Negilahn, Heimat der ber<EFBFBD>chtigten "tarpin shal" und der "bezol pumi"!
Negilahn war eines der ersten St<EFBFBD>cke, die unserem Museum 8797 auf Wunsch von F<EFBFBD>rst Jerahl hinzugef<EFBFBD>gt wurden. Zu diesem Zeitpunkt waren die Erhalter und die Museumsexperten der Meinung, dass Negilahn ausreichend erforscht sei, um die Welt in einer Museumskapsel unseren Besuchern zur eigenen Besichtigung zug<EFBFBD>nglich zu machen.
Sie werden feststellen, dass alle unsere Kapseln, auch die f<EFBFBD>r Negilahn, eine Reihe von Sonderfunktionen besitzen. Die Solarenergie macht es m<EFBFBD>glich, dass diese Kapseln ohne zus<EFBFBD>tzliche Energiequelle funktionieren. Sie laden sich kontinuierlich auf, so lange die Nutzung auf ein Minimum beschr<EFBFBD>nkt bleibt, aber bei umfangreichem Gebrauch sind die Energiezellen schnell ersch<EFBFBD>pft. Achten Sie also darauf, die Energievorr<EFBFBD>te der Kapsel nicht vor Einbruch der Nacht zu ersch<EFBFBD>pfen, da Ihnen sonst einiges entgehen wird.
Ehe Sie Negilahn besuchen, wollen wir Sie kurz mit den Gesch<EFBFBD>pfen vertraut machen, die dort leben. Aber bedenken Sie dabei, dass wir zwar versuchen, Sie an den optimalen Ort zu bringen, Negilahn aber eine Naturlandschaft ist. Wir haben keine Kontrolle dar<EFBFBD>ber, wann und wo Sie unsere Freunde dort entdecken werden ... und ob Sie sie <EFBFBD>berhaupt sehen. Unsere Kapseln besitzen Klang- und Geruchssimulatoren, um die Tiere anzulocken, aber es handelt sich um echte Tiere und daher k<EFBFBD>nnen wir keine Garantien geben.
Bitte denken Sie auch daran, dass die Ergebnisse Ihrer Handlungen nicht immer sofort offenbar werden.
Viel Gl<EFBFBD>ck und viel Vergn<EFBFBD>gen!
Hinweise zur Tierwelt von Negilahn:
Anstatt Ihnen alle Geheimnisse von Negilahn sofort zu verraten, m<EFBFBD>chten wir, dass Sie die Kreaturen selbst entdecken. Die folgenden Anmerkungen dienen nur zur Einf<EFBFBD>hrung hinsichtlich der Bewohner von Negilahn.
Man kann sagen, dass wenn Sie keine "kiris" sehen, irgendetwas nicht stimmt. Die gro<EFBFBD>en Schw<EFBFBD>rme sind normalerweise <EFBFBD>berall in der Luft zu sehen - besonders an freien Stellen. "Kiris" sind die einzige Nahrungsquelle f<EFBFBD>r die "urwins". Wenn Sie also einen Schwarm "kiris" sehen, halten Sie die Augen auf: Ein "urwin" d<EFBFBD>rfte nicht weit sein.
"Gipelis" sind eine besondere Erscheinung unter Negilahns kleineren Kreaturen. Es handelt sich dabei um eine buntere Variante der "kiris". Man sieht sie oft durch die Luft fliegen und sie stellen einen Leckerbissen f<EFBFBD>r die "reepahs" dar.
"Nerims" sind sich langsam fortbewegendende und wundersch<EFBFBD>ne Bewohner Negilahns. W<EFBFBD>hrend der Paarungszeit, und dann besonders bei Nacht, haben Sie die M<EFBFBD>glichkeit Zeuge der atemberaubenden Vorstellung eines weiblichen "nerims" zu werden. Weitere Informationen zur Paarungszeit der "nerims" erhalten Sie bei den Mitarbeitern des Museums.
Die "oocha paras", die man oft in B<EFBFBD>umen h<EFBFBD>ngen sieht, sind in Wirklichkeit junge "tarpin shal". Versuchen Sie selbst dem Lebenszyklus eines "tarpin shals" zu folgen. Ein kleiner Hinweis: Achten Sie sehr genau auf die "gahtsai".
"Pumis" jagen in Rudeln und fressen oft die Jungen anderer Tierarten Negilahns. "Pumis" erlegen au<EFBFBD>erdem kranke, kleine oder schwache Exemplare anderer Tierarten, die normalerweise gr<EFBFBD><EFBFBD>er sind als sie. Sie springen gerne von Baum zu Baum, sie m<EFBFBD>ssen also schnell sein und die Augen aufhalten.
Versuchen Sie herauszufinden, was gerne pumis frisst. Auch hier zu ein kleiner Hinweis: Sie fressen sehr langsam und leben weit oben in den B<EFBFBD>umen.
Zu den Bewohnern Negilahns geh<EFBFBD>ren au<EFBFBD>erdem auch verspielte Kreaturen, die gerne "nerims", "gipelis" und anderen Pflanzen und Tiere fressen. Allerdings sind sie sehr scheu und wir haben festgestellt, dass man sie meist nur sehr weit entfernt von der Kapsel findet. Wenn Sie also einen "reepah" sehen, sollten Sie sich gl<EFBFBD>cklich sch<EFBFBD>tzen.
"Gahtsai" sind meist sehr leicht zu entdecken, besonders wenn sie sich ausruhen. Wir denken daher, dass Sie sie auch ohne weitere Hinweise finden. Wenn Sie einen sehen, sollten Sie auf die Streifen achten: Kein Muster gleicht dem anderen.
Obwohl die "urwins" biologisch gesehen V<EFBFBD>gel sind, k<EFBFBD>nnen sie nicht fliegen! Aber da es die "kiris", brauchen sie das auch nicht. "Urwins" sind die einzige Tierart Negilahns, die sich nur einmal im Leben einen Partner sucht und daher sieht man sie oft in Paaren.
Wenn Sie einen "panuhdoy" sehen, werden Sie wissen, warum er seinen Namen tr<EFBFBD>gt. Mehr werden wir Ihnen an dieser Stelle nicht verraten.
Der "tarpin shal" ist Negilahns bekanntestes Tier. Wenn Sie die Gelegenheit haben werden, zu sehen, wie er sich auf ein Tier unter ihm fallen l<EFBFBD>sst, dann werden Sie auch sehr schnell wissen, warum. Um ihn zu sehen, werden Sie sehr weit oben in die B<EFBFBD>ume sehen m<EFBFBD>ssen. Sie sind nicht sehr leicht zu entdecken, aber wir versichern Ihnen, dass sie die M<EFBFBD>he wert sind.
Alle weiteren Informationen werden Sie selber herausfinden m<EFBFBD>ssen. Viel Gl<EFBFBD>ck - wir hoffen, es gef<EFBFBD>llt Ihnen in Negilahn. Bitte wenden Sie sich bei Fragen oder Problemen an einen Mitarbeiter des Museums.
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<element name="Pregnancy">
<translation language="German">&lt;cover src="xPregnancyJournalCover_eng*1#0.hsm"&gt;&lt;font size=18 face=Tricia color=982A2A style=b&gt;&lt;margin left=62 right=62 top=48&gt;&lt;p align=center&gt;Schwangerschaft
&lt;p align=left&gt;Das ist <EFBFBD>berraschend. Es macht den Anschein, dass die Frauen der D'ni nur alle zwei D'ni-"Monate" f<EFBFBD>r einen D'ni-"Tag" fruchtbar waren. In anderen Worten also nur alle zweiundsiebzig Tage f<EFBFBD>r ca. drei<EFBFBD>ig Stunden.
Wenn das stimmen sollte, w<EFBFBD>rde das einiges erkl<EFBFBD>ren. Zum einen, warum es so wenig Kinder gab f<EFBFBD>r ein Volk, das dreihundert Jahre lebte und zum anderen, warum Schwangerschaften immer mit einer gro<EFBFBD>en Feier zelebriert wurden.
Soweit ich beurteilen kann, nahmen an diesen Feierlichkeiten nur Familienmitglieder teil, allerdings waren sie recht gro<EFBFBD>. Es wurden viele Gebete an Yahvo geschickt und die Familienangeh<EFBFBD>rigen sprachen viele Segen aus. Diese "Segen" beinhalteten u.a. Versprechen, sich in den kommenden Monaten um die schwangere Frau und das Kind zu k<EFBFBD>mmern.
Wie ich bereits zuvor erw<EFBFBD>hnte, geht man davon aus, dass schwangere Frauen einen tieferen Einblick hatten und daher verwendete man eine Zeit der Schwangerschaft (aber nicht die Zeit der offiziellen Zeremonie) daf<EFBFBD>r, Erleuchtung von Yahvo zu erlangen. Obwohl von Frauen w<EFBFBD>hrend der Zeit ihrer Schwangerschaft viel religi<EFBFBD>se Meditation erwartet wurde, werde ich auf dieses Thema an dieser Stelle nicht n<EFBFBD>her eingehen. Allerdings wurde diese Meditation sehr ernst genommen und zielte haupts<EFBFBD>chlich darauf ab, die Zukunft und die Bestimmung ihres Kindes zu ergr<EFBFBD>nden.
W<EFBFBD>hrend Schwangerschaften in einer ehelichen Partnerschaft Grund gro<EFBFBD>er Feierlichkeiten waren, so war dies bei unehelichen Schwangerschaften nicht der Fall. Soweit es f<EFBFBD>r mich ersichtlich ist, wurde von jeder Frau, die schwanger wurde, erwartet, sofort zu heiraten und jedem Kind, das unehelich geboren wurde, war es untersagt, je einer Gilde beizutreten. Au<EFBFBD>erdem wurde von einer solchen Mutter keine Erleuchtung erwartet. Dies war fast ein Fluch f<EFBFBD>r eine Frau der niederen Klasse, da ihr Kind nicht in der Lage war, einer Gilde der h<EFBFBD>heren Klassen beizutreten.
Soweit ich es beurteilen kann, dauerte die Schwangerschaft ein ganzes Jahr. Zehn D'ni-Monate - 290 D'ni-Tage - gleich ein Erden-Jahr. Ich habe keine Aufzeichnungen <EFBFBD>ber Mehrlingsgeburten gefunden.
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Sieh dir das mal an. Ich wei<EFBFBD>, dass der DRC nicht, will, dass wir die Dinger anfassen, aber ich wette, Watson will auch wissen, wie die mit den T<EFBFBD>ren in Verbindung stehen. Es macht einfach keinen Sinn.
Und verlier es nicht. Ich habe es kaum von der Wand bekommen und als ich es endlich geschafft hatte, war es ganz sch<EFBFBD>n unheimlich. Aber etwas ist noch seltsamer: Als ich sp<EFBFBD>ter zur<EFBFBD>ckkam, war das Tuch, von dem ich dieses St<EFBFBD>ck habe, wieder intakt.
- Nick
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Wo zur H<EFBFBD>lle ist mein Buch? Wer hat <EFBFBD>berhaupt etwas da dran zu suchen?!
- Nick
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<element name="WatsonLetter">
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Matthew,
Der letzte Satz Unterlagen, den du geschickt hast, war sehr interessant. Ich habe noch eine weitere Liste, von der ich m<EFBFBD>chte, dass du sie an das Team weiter gibst. Wie du sie genau aufteilst, ist deine Sache.
1. Ich m<EFBFBD>chte mehr Informationen <EFBFBD>ber das Familienleben: Zeremonien, etc... Einfach alles, was mit Geburt, Heirat, kulturellen Ereignissen zusammenh<EFBFBD>ngt. Ich wei<EFBFBD>, dass wir einige Quellen haben, daher w<EFBFBD>re deine Hilfe sehr wertvoll f<EFBFBD>r mich. <EFBFBD>ber Wissenschaft und Technologie haben wir ja schon einiges zusammengetragen, aber ich finde, dass wir noch nicht genug <EFBFBD>ber das Leben dieses Volkes wissen.
2. Wir haben einiges an Informationen <EFBFBD>ber die Gilden gesammelt. Eine ordentliche Aufstellung an einem Ort w<EFBFBD>re sehr praktisch.
3. Der Fall ist etwas, <EFBFBD>ber das wir nur sehr wenig wissen. Ich wei<EFBFBD> nicht, ob du mir da weiterhelfen kannst, aber nach den Nachrichten der letzten Zeit, sollten wir uns das mal n<EFBFBD>her ansehen. Ich w<EFBFBD>rde empfehlen, jemanden ausschlie<EFBFBD>lich auf den Fall anzusetzen.
4. Macht mit den K<EFBFBD>nigen weiter. Ein kurzer Abriss zu allen K<EFBFBD>nigen entsprechend denen im letzten Satz w<EFBFBD>re hilfreich.
5. Wir haben immer noch religi<EFBFBD>se Schriften, die <EFBFBD>bersetzt werden m<EFBFBD>ssen. Das wird nicht einfach werden, aber ich bin sicher, dass wir darin sehr wertvolle Informationen finden werden.
6. Wir haben einen ganzen Stapel Tageb<EFBFBD>cher aus den verschiedenen D'ni-Unterk<EFBFBD>nften, etc. - von Welten gar nicht zu reden ...
Ich glaube, das ist mehr als genug. Noch mal vielen Dank - auch an dein Team, das gro<EFBFBD>artige Arbeit macht.
- Dr. Watson
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