Consistently use double quotes in German translation
Most parts of the German translation already used double quotes, but
especially some city notebooks used single quotes for some reason. As a
native German speaker, double quotes also seem more natural to me, and
they are the standard quote form in German, as far as I know.
@ -21,7 +21,7 @@ Bessere Arme - Die höhere Klasse der Armen schien sich größtenteils aus Indus
Niedere Arme - Mir fällt kein besserer Name ein. Allerdings ist es recht eindeutig, dass es zwei Klassen der Armen gab. Diese niederen Armen blieben immer in ihren eigenen Distrikten und wurden nur selten mit Mitgliedern der Mittelklasse und nie mit Mitgliedern der oberen Klassen gesehen. Möglicherweise wurden sie als Dienstboten beschäftigt, obwohl man das normalerweise nicht gern sah.
Niedere Arme - Mir fällt kein besserer Name ein. Allerdings ist es recht eindeutig, dass es zwei Klassen der Armen gab. Diese niederen Armen blieben immer in ihren eigenen Distrikten und wurden nur selten mit Mitgliedern der Mittelklasse und nie mit Mitgliedern der oberen Klassen gesehen. Möglicherweise wurden sie als Dienstboten beschäftigt, obwohl man das normalerweise nicht gern sah.
Unterste Arme - Referenz zu den 'Untersten' (eine nicht näher definierte Unterklasse?) gefunden, allerdings nur sehr vereinzelt. Nicht genügend Daten vorhanden, um Licht in die Sache zu bringen.
Unterste Arme - Referenz zu den "Untersten" (eine nicht näher definierte Unterklasse?) gefunden, allerdings nur sehr vereinzelt. Nicht genügend Daten vorhanden, um Licht in die Sache zu bringen.
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<element name="JalakJournal">
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@ -176,7 +176,7 @@ Asemlef fuhr in den friedlichen Bemühungen fort, indem er versuchte, keinen zu
Es macht den Anschein, dass er keine der religiösen Ideologien bewertete und allen religiösen Fraktionen gleiche Rechte auf Eigentum, staatliche Hilfe usw. einräumte.
Es macht den Anschein, dass er keine der religiösen Ideologien bewertete und allen religiösen Fraktionen gleiche Rechte auf Eigentum, staatliche Hilfe usw. einräumte.
Während er keinen Glauben missachtete, so war es ihm doch möglich, seinen eigenen Ansichten treu zu bleiben, von denen einige den D'ni bis dahin unbekannt waren. Obwohl niemals offiziell von Asemlef bestätigt, so deuten doch die allgemeine Meinung sowie historische Aufzeichnungen darauf hin, dass Asemlef zahlreiche Diener benutzt hat, von denen die meisten aus anderen Welten stammten. Außerdem gab es offenbar Herausforderungen, denen sich diese 'Diener' unterziehen mussten. Genaue Angaben darüber sind nur schwer zu finden, allerdings sieht es so aus, dass diese Herausforderungen von Jagden bis zu Gladiator-ähnlichen Kämpfen innerhalb der Dienerschaft reichten. An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, dass - egal, was geschah - nur wenig öffentliches Begehren gegen diese Handlungen aufkam.
Während er keinen Glauben missachtete, so war es ihm doch möglich, seinen eigenen Ansichten treu zu bleiben, von denen einige den D'ni bis dahin unbekannt waren. Obwohl niemals offiziell von Asemlef bestätigt, so deuten doch die allgemeine Meinung sowie historische Aufzeichnungen darauf hin, dass Asemlef zahlreiche Diener benutzt hat, von denen die meisten aus anderen Welten stammten. Außerdem gab es offenbar Herausforderungen, denen sich diese "Diener" unterziehen mussten. Genaue Angaben darüber sind nur schwer zu finden, allerdings sieht es so aus, dass diese Herausforderungen von Jagden bis zu Gladiator-ähnlichen Kämpfen innerhalb der Dienerschaft reichten. An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, dass - egal, was geschah - nur wenig öffentliches Begehren gegen diese Handlungen aufkam.
Statt auf philosophische oder religöse Fragen konzentrierte sich Asemlef auf den Ausbau des Bergbaus, auf das Erschaffen neuer Distrikte sowie auf die Bereitstellung gleicher Chancen und sozialer Zuwendungen für alle Klassen. In Hinsicht auf den Umgang mit anderen argumentierte Asemlef öffentlich, dass die Ordnung seines Vaters in Bezug auf die Gilden nicht realistisch sei und dass der Umgang mit anderen in einem gewissen Rahmen immer notwendig sein würde. Da er wusste, dass er ob dieser Aussage den Zorn einiger Fraktionen auf sich ziehen würde, war er der erste König, der Mitglieder einiger der extremsten Fraktionen (die keinerlei Umgang mit anderen wünschten) in seinen Palast einlud, um mit ihnen über diese Punkte zu reden.
Statt auf philosophische oder religöse Fragen konzentrierte sich Asemlef auf den Ausbau des Bergbaus, auf das Erschaffen neuer Distrikte sowie auf die Bereitstellung gleicher Chancen und sozialer Zuwendungen für alle Klassen. In Hinsicht auf den Umgang mit anderen argumentierte Asemlef öffentlich, dass die Ordnung seines Vaters in Bezug auf die Gilden nicht realistisch sei und dass der Umgang mit anderen in einem gewissen Rahmen immer notwendig sein würde. Da er wusste, dass er ob dieser Aussage den Zorn einiger Fraktionen auf sich ziehen würde, war er der erste König, der Mitglieder einiger der extremsten Fraktionen (die keinerlei Umgang mit anderen wünschten) in seinen Palast einlud, um mit ihnen über diese Punkte zu reden.
@ -185,12 +185,12 @@ Obwohl bei diesen Treffen keine Entscheidung getroffen wurde, so beruhigten dies
Ungefähr zur selben Zeit verließen zwei der wichtigsten Schreiber die Schreibergilde und wechselten zu den Schreibern des Yahvo*. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Gruppe, die glaubte, dass es ihre Pflicht sei, die Perfekte Welt* zu schreiben, noch recht klein.
Ungefähr zur selben Zeit verließen zwei der wichtigsten Schreiber die Schreibergilde und wechselten zu den Schreibern des Yahvo*. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Gruppe, die glaubte, dass es ihre Pflicht sei, die Perfekte Welt* zu schreiben, noch recht klein.
Wie die Schreiber des Yahvo konzentrierten sich die meisten der beliebten Fraktionen oder Kulte auf Yahvo. Die alten Kulte (wie 'Die Drei' und 'Heiliger Stein') verschwanden größtenteils und ließen Unstimmigkeiten bezüglich des Glaubens an Yahvo zurück.
Wie die Schreiber des Yahvo konzentrierten sich die meisten der beliebten Fraktionen oder Kulte auf Yahvo. Die alten Kulte (wie "Die Drei" und "Heiliger Stein") verschwanden größtenteils und ließen Unstimmigkeiten bezüglich des Glaubens an Yahvo zurück.
Asemlef starb im Jahre 6284 DE im Alter von 339 Jahren und hinterließ den Thron seinem dritten (und jüngsten) Sohn.
Asemlef starb im Jahre 6284 DE im Alter von 339 Jahren und hinterließ den Thron seinem dritten (und jüngsten) Sohn.
* Aus 'Die Linie des Kerath', geschrieben von Fhal im Jahre 6985.
* Aus "Die Linie des Kerath", geschrieben von Fhal im Jahre 6985.
* Erwähnenswert, da die Schreiber des Yahvo später zu einer der drei größten Sekten in ganz D'ni wurden.
* Erwähnenswert, da die Schreiber des Yahvo später zu einer der drei größten Sekten in ganz D'ni wurden.
@ -227,17 +227,17 @@ Fast sofort ordnete Demath eine Verbannung aller unnötigen Verbindungen an (die
In diesen Sitzungen kam der Rat zu dem Schluss, dass die Verbindung zu den Außenstehenden weiterbestehen sollte, allerdings mit viel stärkeren Einschränkungen und Richtlinien. Die Liste, die Demath unterzeichnete und so Gesetz werden ließ, war lang und beinhaltete u.a. Einschränkungen für Außenstehende in Bezug auf die Bedienung von D'ni-Maschinen oder verbindenden Büchern.
In diesen Sitzungen kam der Rat zu dem Schluss, dass die Verbindung zu den Außenstehenden weiterbestehen sollte, allerdings mit viel stärkeren Einschränkungen und Richtlinien. Die Liste, die Demath unterzeichnete und so Gesetz werden ließ, war lang und beinhaltete u.a. Einschränkungen für Außenstehende in Bezug auf die Bedienung von D'ni-Maschinen oder verbindenden Büchern.
Was vielleicht noch wichtiger war, war die eindeutige Nachricht des Rats und des Königs an alle Fraktionen, die gegen eine Zusammenarbeit der D'ni mit Außenstehenden waren. Diese Nachricht besagte, dass ihre Ideen nicht toleriert würden, wenn diese dazu führten, dass es zu einem Verstoß gegen die Regeln käme, die schon von Loshemansh in Kraft gesetzt worden waren, auf deren Einhaltung besonders geachtet werden würde. Und obwohl es keine öffentlichen Aufzeichnungen darüber gibt, wurden die Relyimah (soviel wie 'die Unsichtbaren') dazu aufgefordert, ihre Mitgliederzahl zu verdoppeln und jeden aufzuspüren, der in illegale Aktivitäten mit den Außenstehenden verwickelt war.
Was vielleicht noch wichtiger war, war die eindeutige Nachricht des Rats und des Königs an alle Fraktionen, die gegen eine Zusammenarbeit der D'ni mit Außenstehenden waren. Diese Nachricht besagte, dass ihre Ideen nicht toleriert würden, wenn diese dazu führten, dass es zu einem Verstoß gegen die Regeln käme, die schon von Loshemansh in Kraft gesetzt worden waren, auf deren Einhaltung besonders geachtet werden würde. Und obwohl es keine öffentlichen Aufzeichnungen darüber gibt, wurden die Relyimah (soviel wie "die Unsichtbaren") dazu aufgefordert, ihre Mitgliederzahl zu verdoppeln und jeden aufzuspüren, der in illegale Aktivitäten mit den Außenstehenden verwickelt war.
Außerdem verurteilte Demath die Worte des Wächters als puren Unsinn und nichts mehr, als die Ergüsse 'eines verzweifelten, einsames Mannes, der Aufmerksamkeit erhaschen wollte'*.
Außerdem verurteilte Demath die Worte des Wächters als puren Unsinn und nichts mehr, als die Ergüsse "eines verzweifelten, einsames Mannes, der Aufmerksamkeit erhaschen wollte"*.
Im Jahre 4721 DE erließ Demath einen Zusatzartikel, der die wichtigsten Gilden dazu zwang, einen Prozentsatz an Studenten aufzunehmen, die alle Examen bestanden, sich die Gebühren aber nicht leisten konnten*. Es war der erste Erlass dieser Natur in der Geschichte der D'ni, und dazu einer, den viele in Frage zu stellen schienen, vor allem die Gilden selber. Allerdings gelang es Demath sie zu überzeugen, dass es für die Gesellschaft eine Notwendigkeit sei und zwar eine, der sie 'vorsichtig zustimmten'*.
Im Jahre 4721 DE erließ Demath einen Zusatzartikel, der die wichtigsten Gilden dazu zwang, einen Prozentsatz an Studenten aufzunehmen, die alle Examen bestanden, sich die Gebühren aber nicht leisten konnten*. Es war der erste Erlass dieser Natur in der Geschichte der D'ni, und dazu einer, den viele in Frage zu stellen schienen, vor allem die Gilden selber. Allerdings gelang es Demath sie zu überzeugen, dass es für die Gesellschaft eine Notwendigkeit sei und zwar eine, der sie "vorsichtig zustimmten"*.
Im Jahre 4724 DE zeigen Aufzeichnungen zehn verschiedene Gruppen auf, die gegen die Loshemanesh-Gesetze (wie sie dann genant wurden) verstießen und deswegen vor Gericht gebracht wurden. Die meisten stimmen darin überein, dass die Relyimah eine große Rolle bei der Verurteilung spielten, auch wenn es keine offiziellen Aufzeichnungen über ihre Beteiligung gibt. Alle Angeklagten wurden zu Einzelhaft in Gefängnis-Welten verurteilt. Die Verurteilungen mussten eine große Wirkung auf die Gesellschaft gehabt haben, da die Öffentlichkeit noch immer nicht viel (wenn überhaupt irgendetwas) über die Relyimah wusste und von daher keine Ahnung hatte, wie es zu so vielen Verurteilungen kommen konnte. Ein Schreiber fasste es in folgende Worte: 'Es gab Geschichten über dunkle Schatten und mysteriöse Kreaturen ... die diese Aktivitäten ausführten ... Man sagte, dass die Augen Demaths alles sahen, während seine Arme jeden nahmen, den er haben wollte.'* Die Verbrechensquote, insbesondere die in Bezug auf die Loshemanesh-Gesetze, verringerte sich bis zum Jahre 4752 immer mehr, bis es nur noch zu drei Verurteilungen kam.
Im Jahre 4724 DE zeigen Aufzeichnungen zehn verschiedene Gruppen auf, die gegen die Loshemanesh-Gesetze (wie sie dann genant wurden) verstießen und deswegen vor Gericht gebracht wurden. Die meisten stimmen darin überein, dass die Relyimah eine große Rolle bei der Verurteilung spielten, auch wenn es keine offiziellen Aufzeichnungen über ihre Beteiligung gibt. Alle Angeklagten wurden zu Einzelhaft in Gefängnis-Welten verurteilt. Die Verurteilungen mussten eine große Wirkung auf die Gesellschaft gehabt haben, da die Öffentlichkeit noch immer nicht viel (wenn überhaupt irgendetwas) über die Relyimah wusste und von daher keine Ahnung hatte, wie es zu so vielen Verurteilungen kommen konnte. Ein Schreiber fasste es in folgende Worte: "Es gab Geschichten über dunkle Schatten und mysteriöse Kreaturen ... die diese Aktivitäten ausführten ... Man sagte, dass die Augen Demaths alles sahen, während seine Arme jeden nahmen, den er haben wollte."* Die Verbrechensquote, insbesondere die in Bezug auf die Loshemanesh-Gesetze, verringerte sich bis zum Jahre 4752 immer mehr, bis es nur noch zu drei Verurteilungen kam.
Im Jahre 4784 DE wurde ein Anschlag auf Demaths Leben ausgeübt, dem zwei Mitglieder der Relyimah zum Opfer fielen, die dabei Demaths Leben retteten. Die Täter wurden aufgegriffen und zwei Jahre später befahl Demath ihre Hinrichtung. Es war die erste Hinrichtung dieser Art und stieß auch auf wenig Ablehnung seitens der Bevölkerung oder des Rats. Die zwei Männer wurden anscheinend in eine Todes-Welt verbunden, wodurch ihr Leben ein Ende fand. Obwohl die meisten einer Hinrichtung zustimmten, waren diejenigen, die gegen eine Zusammenarbeit mit Außenstehenden waren, jetzt noch mehr von der Richtigkeit ihres Standpunktes überzeugt. Sie argumentierten, dass die D'ni sich wegen der Außenstehenden selber umbringen.'*
Im Jahre 4784 DE wurde ein Anschlag auf Demaths Leben ausgeübt, dem zwei Mitglieder der Relyimah zum Opfer fielen, die dabei Demaths Leben retteten. Die Täter wurden aufgegriffen und zwei Jahre später befahl Demath ihre Hinrichtung. Es war die erste Hinrichtung dieser Art und stieß auch auf wenig Ablehnung seitens der Bevölkerung oder des Rats. Die zwei Männer wurden anscheinend in eine Todes-Welt verbunden, wodurch ihr Leben ein Ende fand. Obwohl die meisten einer Hinrichtung zustimmten, waren diejenigen, die gegen eine Zusammenarbeit mit Außenstehenden waren, jetzt noch mehr von der Richtigkeit ihres Standpunktes überzeugt. Sie argumentierten, dass "die D'ni sich wegen der Außenstehenden selber umbringen."*
Im Jahre 4826 wurde Demath für seine Bemühungen bezüglich der Akzeptanz bei der Aufnahme in die wichtigsten Gilden belohnt. Die ersten der 'nicht zahlenden' Mitglieder der Gilde der Steinmetze führten die Anstrengungen an, eine Fusionsmaterial-Technologie zu entwickeln, die der Grundstein für die spätere Entwicklung von Nara sein sollte. Demath lobte die Gilde und die zahlreichen Chancen, die allen Bewohnern D'nis nun zur Verfügung standen, ihrer Gesellschaft zu dienen.*
Im Jahre 4826 wurde Demath für seine Bemühungen bezüglich der Akzeptanz bei der Aufnahme in die wichtigsten Gilden belohnt. Die ersten der "nicht zahlenden" Mitglieder der Gilde der Steinmetze führten die Anstrengungen an, eine Fusionsmaterial-Technologie zu entwickeln, die der Grundstein für die spätere Entwicklung von Nara sein sollte. Demath lobte die Gilde und die zahlreichen Chancen, die allen Bewohnern D'nis nun zur Verfügung standen, ihrer Gesellschaft zu dienen.*
Demath starb im Jahre 4843 DE im Alter von 305 Jahren und hinterließ den Thron seinem erstgeborenen Sohn.
Demath starb im Jahre 4843 DE im Alter von 305 Jahren und hinterließ den Thron seinem erstgeborenen Sohn.
@ -250,7 +250,7 @@ Demath starb im Jahre 4843 DE im Alter von 305 Jahren und hinterließ den Thron
* Auszug aus den privaten Aufzeichnugen des Gildenmeisters Reshan von der Gilde der Archivisten
* Auszug aus den privaten Aufzeichnugen des Gildenmeisters Reshan von der Gilde der Archivisten
* Aus 'Die Enthüllung der Unsichtbaren', geschrieben von Besharen im Jahre 5999
* Aus "Die Enthüllung der Unsichtbaren", geschrieben von Besharen im Jahre 5999
* Goshen, Anführer des Kults Blut des Yahvo, sagte dies in einer öffentlichen Rede
* Goshen, Anführer des Kults Blut des Yahvo, sagte dies in einer öffentlichen Rede
@ -541,7 +541,7 @@ Kedri starb schließlich im Jahre 3903 im Alter von 329 Jahren und hinterließ d
Seine Mutter erzog ihn im Glauben des Gish und man geht davon aus, dass er zur Zeit seiner Thronbesteigung ein Gläubiger der Anhänger war. Dadurch und dadurch, dass er seinen Vater im Umgang mit seinen Beratern beobachtet hat, beschloss Kerath schon früh, dass ein König nicht die richtige Art sei, die D'ni zu führen. Zumindest nicht so lange, bis der wahre Große König käme.
Seine Mutter erzog ihn im Glauben des Gish und man geht davon aus, dass er zur Zeit seiner Thronbesteigung ein Gläubiger der Anhänger war. Dadurch und dadurch, dass er seinen Vater im Umgang mit seinen Beratern beobachtet hat, beschloss Kerath schon früh, dass ein König nicht die richtige Art sei, die D'ni zu führen. Zumindest nicht so lange, bis der wahre Große König käme.
Es grenzt schon an ein Wunder, dass es Kerath während seiner Regentschaft gelang, sein Volk davon zu überzeugen, dass die Art und Weise, wie sie Tausende von Jahren lang regiert worden waren, falsch sei und geändert werden müsse. Kerath wählte seine Argumente weise und so geschah es vor allem zum Nutzen der Gilden. Schließlich, so argumentierte er, 'sind die D'ni die Gilden ... lasst ihre Festung uns als Schutz dienen und durch ihre Weisheit regiert werden.'*
Es grenzt schon an ein Wunder, dass es Kerath während seiner Regentschaft gelang, sein Volk davon zu überzeugen, dass die Art und Weise, wie sie Tausende von Jahren lang regiert worden waren, falsch sei und geändert werden müsse. Kerath wählte seine Argumente weise und so geschah es vor allem zum Nutzen der Gilden. Schließlich, so argumentierte er, "sind die D'ni die Gilden ... lasst ihre Festung uns als Schutz dienen und durch ihre Weisheit regiert werden."*
Es war schwer für die Gilden, einen solchen Vorschlag nicht zu unterstützen, der anstelle des Königs als oberste Autorität fünf Fürsten vorsah, Fürsten, die automatisch von den Großmeistern der Gilden gewählt werden würden. Dadurch wurde die gesamte Macht der D'ni in die Hände der Gilden gelegt und es gab scheinbar nur wenige Großmeister, die dem Vorschlag nicht zustimmten. Diese wenigen waren als treue Anhänger des Großen Königs und Ri'nerefs bekannt, der schon immer die Rolle des Königs unterstützt hatte.
Es war schwer für die Gilden, einen solchen Vorschlag nicht zu unterstützen, der anstelle des Königs als oberste Autorität fünf Fürsten vorsah, Fürsten, die automatisch von den Großmeistern der Gilden gewählt werden würden. Dadurch wurde die gesamte Macht der D'ni in die Hände der Gilden gelegt und es gab scheinbar nur wenige Großmeister, die dem Vorschlag nicht zustimmten. Diese wenigen waren als treue Anhänger des Großen Königs und Ri'nerefs bekannt, der schon immer die Rolle des Königs unterstützt hatte.
@ -551,7 +551,7 @@ In dem Versuch, die Gilden noch mehr zufrieden zu stellen, schlug Kerath vor, da
Der Bau der neuen Gildenhalle begann im Jahre 6970 DE. Es gab kein besseres Symbol der Haltung der D'ni im Jahre 6970 DE. Das Grab des Großen Königs wurde noch weiter unter großen Bauwerken begraben, die der Regierung und den Gilden gewidmet waren.
Der Bau der neuen Gildenhalle begann im Jahre 6970 DE. Es gab kein besseres Symbol der Haltung der D'ni im Jahre 6970 DE. Das Grab des Großen Königs wurde noch weiter unter großen Bauwerken begraben, die der Regierung und den Gilden gewidmet waren.
Am Ende seiner Regentschaft ist es Kerath gelungen, den Großteil der D'ni von seinen Ansichten zu überzeugen. Die meisten gaben an, Anhänger des Gish und seiner Schriften zu sein und die meisten sahen Außenseiter als Bedrohung an. 'Wenn nicht jetzt, dann bald!', sagte Kerath oftmals*
Am Ende seiner Regentschaft ist es Kerath gelungen, den Großteil der D'ni von seinen Ansichten zu überzeugen. Die meisten gaben an, Anhänger des Gish und seiner Schriften zu sein und die meisten sahen Außenseiter als Bedrohung an. "Wenn nicht jetzt, dann bald!", sagte Kerath oftmals*
Nach seinem Tod zeigte sich im Vorfeld des Mee-Dis-Krieges die Wahrheit seiner Worte. Außenstehende Fraktionen fielen ein und versuchten die Gilden der Tusche-Hersteller und die der Buchbinder zu zerstören, was ihnen auch fast gelang. Zum Ende dieses Krieges hin gab es nur wenige, die keine Anhänger des Gish waren und von daher an das Ende des Einflusses von Anderen glaubten. Die Erkenntnis, dass konservative Fraktionen Grund des Beginns des Mee-Dis-Krieges waren, kam erst später, als es zu spät war, die konservativen Tendenzen zu ändern.
Nach seinem Tod zeigte sich im Vorfeld des Mee-Dis-Krieges die Wahrheit seiner Worte. Außenstehende Fraktionen fielen ein und versuchten die Gilden der Tusche-Hersteller und die der Buchbinder zu zerstören, was ihnen auch fast gelang. Zum Ende dieses Krieges hin gab es nur wenige, die keine Anhänger des Gish waren und von daher an das Ende des Einflusses von Anderen glaubten. Die Erkenntnis, dass konservative Fraktionen Grund des Beginns des Mee-Dis-Krieges waren, kam erst später, als es zu spät war, die konservativen Tendenzen zu ändern.
@ -562,7 +562,7 @@ Die Zeit der Könige hatte ein Ende gefunden.
* Auszug aus der öffentlichen Rede Keraths, in der er zum ersten Mal seine Idee vorstellte
* Auszug aus der öffentlichen Rede Keraths, in der er zum ersten Mal seine Idee vorstellte
* Aus 'Die Ersten Fünf', geschrieben von Tarvis im Jahre 7000
* Aus "Die Ersten Fünf", geschrieben von Tarvis im Jahre 7000
* Aus "Wie sie gekommen sind - eine detaillierte Analyse der Hintergründe des Mee-Dis-Kriegs." von Jamen, geschrieben 7201
* Aus "Wie sie gekommen sind - eine detaillierte Analyse der Hintergründe des Mee-Dis-Kriegs." von Jamen, geschrieben 7201
]]></translation>
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@ -783,19 +783,19 @@ Me'erta, der als untreuer Mann bekannt war, starb 15 Jahre später mit einer sei
<p align=left>Naygen bestieg im Jahre 2356 DE, im Alter von 86, den Thron. Naygen tat viel, um das Wachstum der wichtigsten Gilden der Schönen Künste zu unterstützen, sowie für die Suche nach anderen 'Wahrheiten'. Das Jahr 2500 DE (1000 Jahre nach dem Tode des Großen Königs) war der Höhepunkt dessen, was einige 'die große religiöse Verwirrung' nennen würden.* Es gab über 2000 angemeldete Sekten und die ursprünglichen Glauben des Ri'neref kannten nur noch wenige. Naygen gehörte mit Sicherheit nicht dazu.
<p align=left>Naygen bestieg im Jahre 2356 DE, im Alter von 86, den Thron. Naygen tat viel, um das Wachstum der wichtigsten Gilden der Schönen Künste zu unterstützen, sowie für die Suche nach anderen "Wahrheiten". Das Jahr 2500 DE (1000 Jahre nach dem Tode des Großen Königs) war der Höhepunkt dessen, was einige "die große religiöse Verwirrung" nennen würden.* Es gab über 2000 angemeldete Sekten und die ursprünglichen Glauben des Ri'neref kannten nur noch wenige. Naygen gehörte mit Sicherheit nicht dazu.
Das Jahr 2397 DE ist das Jahr, das die meisten als offiziellen Beginn der Renaissance der D'ni ansehen. In diesem Jahr führte die Eamis-Theatergesellschaft ihr erstes Stück auf, das von dem Schriftsteller Sirreh geschrieben wurde. Das Stück handelte vom Pento-Krieg und vom Großen König und wurde von Nagen gepriesen. Es war für die ersten drei Wochen ausverkauft und wurde so nicht nur der Beginn dafür, dass Theaterstücke ein beliebtes Medium der Unterhaltung innerhalb der Kultur wurden, sondern es war auch das erste von dann vielen folgenden Stücken, das vom Pento-Krieg handelte. Dieses Thema wurde zu einem der häufigsten Themen, der Geschichte ihrer Kunst.
Das Jahr 2397 DE ist das Jahr, das die meisten als offiziellen Beginn der Renaissance der D'ni ansehen. In diesem Jahr führte die Eamis-Theatergesellschaft ihr erstes Stück auf, das von dem Schriftsteller Sirreh geschrieben wurde. Das Stück handelte vom Pento-Krieg und vom Großen König und wurde von Nagen gepriesen. Es war für die ersten drei Wochen ausverkauft und wurde so nicht nur der Beginn dafür, dass Theaterstücke ein beliebtes Medium der Unterhaltung innerhalb der Kultur wurden, sondern es war auch das erste von dann vielen folgenden Stücken, das vom Pento-Krieg handelte. Dieses Thema wurde zu einem der häufigsten Themen, der Geschichte ihrer Kunst.
Im Jahre 2409 DE begann der damals 33-jährige Musiker Airem vor ausverkauften Häusern zu singen, was den Beginn einer weiteren Karriere einer der großen Künstler der D'ni kennzeichnete. Seine Musik befasste sich auch häufig mit dem Großen König, wobei er ihn oftmals verspottete. Naygen lobte sein Volk dafür, dass sie in der Lage seien, 'ihre wahren Gefühle in einem solch wunderbaren Ausdruck ihrer Kunst darzustellen'*.
Im Jahre 2409 DE begann der damals 33-jährige Musiker Airem vor ausverkauften Häusern zu singen, was den Beginn einer weiteren Karriere einer der großen Künstler der D'ni kennzeichnete. Seine Musik befasste sich auch häufig mit dem Großen König, wobei er ihn oftmals verspottete. Naygen lobte sein Volk dafür, dass sie in der Lage seien, "ihre wahren Gefühle in einem solch wunderbaren Ausdruck ihrer Kunst darzustellen"*.
Die Gilde der Bergleute führte - zum Jubel der Öffentlichkeit - im Jahre 2488 DE die ersten Extrusionstests erfolgeich aus. Naygen nutzte die Gelegenheit, 'jeden daraus Vorteil ziehen zu lassen'. Er machte die Gilde der Bergleute anstelle der Gilde der Schönen Künste zu einer der großen Gilden. Anschließend teilte er die Gilde der schönen Künste in die niederen Gilden der Bildhauer, Artisten, Schauspieler und Musiker auf. Diese Aufteilung war dazu gedacht, das Wachstum im Bergbau sowie das der Künste zu fördern, zwei der Hauptanliegen Naygens während seiner Regentschaft. Sein Vorschlag wurde von Sirreh und Airem sowie anderen Künstlern stark unterstützt, die dies als ausgezeichnete Gelegengeit für das Wachstum ihrer Künste ansahen.
Die Gilde der Bergleute führte - zum Jubel der Öffentlichkeit - im Jahre 2488 DE die ersten Extrusionstests erfolgeich aus. Naygen nutzte die Gelegenheit, "jeden daraus Vorteil ziehen zu lassen". Er machte die Gilde der Bergleute anstelle der Gilde der Schönen Künste zu einer der großen Gilden. Anschließend teilte er die Gilde der schönen Künste in die niederen Gilden der Bildhauer, Artisten, Schauspieler und Musiker auf. Diese Aufteilung war dazu gedacht, das Wachstum im Bergbau sowie das der Künste zu fördern, zwei der Hauptanliegen Naygens während seiner Regentschaft. Sein Vorschlag wurde von Sirreh und Airem sowie anderen Künstlern stark unterstützt, die dies als ausgezeichnete Gelegengeit für das Wachstum ihrer Künste ansahen.
Im Jahre 2500 DE machte Naygen den Vorschlag zum Bau einer neuen Ratskammer für die Gilden. Überraschenderweise schlug er vor, die Kammer über dem Grab des Großen Königs zu bauen. Dieser Vorschlag rief nur wenig Widerstand hervor* und der Bau begann zwei Jahre später. Im Jahre 2504 DE war das Grab des Großen Königs kaum noch zu sehen, ein ungeheures Symbol dessen, was aus den D'ni geworden war.
Im Jahre 2500 DE machte Naygen den Vorschlag zum Bau einer neuen Ratskammer für die Gilden. Überraschenderweise schlug er vor, die Kammer über dem Grab des Großen Königs zu bauen. Dieser Vorschlag rief nur wenig Widerstand hervor* und der Bau begann zwei Jahre später. Im Jahre 2504 DE war das Grab des Großen Königs kaum noch zu sehen, ein ungeheures Symbol dessen, was aus den D'ni geworden war.
Später stellte sich heraus, dass es innerhalb der Ratskammer ein massives Gewölbe gab, das durch eine Art 'Puzzle' geschützt wurde. Das Grab war schon immer für seine Muster bekannt, von denen einige prophetische Nachrichten enthalten sollen. Naygen war anscheinend sehr von den Mustern angetan und verteilte sie sowohl in den sichtbaren wie auch in den unsichtbaren Teilen der Ratskammer. Obwohl die Öffentlichkeit zum Zeitpunkt des Baus nichts von dem Gewölbe wusste, wurde es Jahre später entdeckt. Darin fanden sich erhebliche königliche Reichtümer, etwas, was Naygen oft öffentlich befürwortete. Natürlich waren die meisten nicht in der Lage, einen solchen Reichtum anzusparen, wie es Naygen tat, aber dennoch wurde die Idee, sein Geld für seine Nachfahren zu sparen, von ihm immer wieder propagiert.
Später stellte sich heraus, dass es innerhalb der Ratskammer ein massives Gewölbe gab, das durch eine Art "Puzzle" geschützt wurde. Das Grab war schon immer für seine Muster bekannt, von denen einige prophetische Nachrichten enthalten sollen. Naygen war anscheinend sehr von den Mustern angetan und verteilte sie sowohl in den sichtbaren wie auch in den unsichtbaren Teilen der Ratskammer. Obwohl die Öffentlichkeit zum Zeitpunkt des Baus nichts von dem Gewölbe wusste, wurde es Jahre später entdeckt. Darin fanden sich erhebliche königliche Reichtümer, etwas, was Naygen oft öffentlich befürwortete. Natürlich waren die meisten nicht in der Lage, einen solchen Reichtum anzusparen, wie es Naygen tat, aber dennoch wurde die Idee, sein Geld für seine Nachfahren zu sparen, von ihm immer wieder propagiert.
Naygen starb im Jahre 2533 DE im Alter von 263 Jahren und hinterließ den Thron seinem dritten Sohn. Als Andenken an Naygen schrieb Sirreh ein weiteres bekannteres Stück namens 'Unser großer König'. Es war das erste Stück, das im Jahre 2535 DE von der Niederen Gilde der Schauspieler aufgeführt wurde.
Naygen starb im Jahre 2533 DE im Alter von 263 Jahren und hinterließ den Thron seinem dritten Sohn. Als Andenken an Naygen schrieb Sirreh ein weiteres bekannteres Stück namens "Unser großer König". Es war das erste Stück, das im Jahre 2535 DE von der Niederen Gilde der Schauspieler aufgeführt wurde.
* Auszug aus dem Journal des Tevahr aus dem Jahre 3075
* Auszug aus dem Journal des Tevahr aus dem Jahre 3075
@ -907,17 +907,17 @@ Rikooth verstarb 6731 im Alter von 289 und vermachte seinem dritten Sohn Kerath
<p align=left>Ri'neref wurde im Jahre 207 VE (Vor Erde) auf Garternay geboren. Als er fünf Jahre alt war, wurde er in die Gilde der Schreiber aufgenommen (Standardalter) und im Laufe der Jahre einer der besten Schreiber, welche die Ronay je gesehen hatten. Einige Aufzeichnungen gingen sogar soweit zu sagen, dass Ri'nerefs schriftstellerische Fähigkeiten 'unübertroffen seien'*.
<p align=left>Ri'neref wurde im Jahre 207 VE (Vor Erde) auf Garternay geboren. Als er fünf Jahre alt war, wurde er in die Gilde der Schreiber aufgenommen (Standardalter) und im Laufe der Jahre einer der besten Schreiber, welche die Ronay je gesehen hatten. Einige Aufzeichnungen gingen sogar soweit zu sagen, dass Ri'nerefs schriftstellerische Fähigkeiten "unübertroffen seien"*.
Im Alter von 90 wurde Ri'neref Gildenmeister und war auf dem besten Wege, zum Großmeister aufzusteigen. Allerdings hat er diese Stellung aus persönlicher Überzeugung nie angenommen.
Im Alter von 90 wurde Ri'neref Gildenmeister und war auf dem besten Wege, zum Großmeister aufzusteigen. Allerdings hat er diese Stellung aus persönlicher Überzeugung nie angenommen.
Ri'neref war schon immer jemand, der die Ansichten der Gilde der Schreiber und des Königs selber in Frage stellte. Er war offensichtlich sehr besorgt über die Ansichten der Gesellschaft in Bezug auf den Zweck des Schreibens und der Herausforderung, verantwortungsvoll mit '...dem großen Geschenk umzugehen, das uns von Yahvo gegeben wurde'*.
Ri'neref war schon immer jemand, der die Ansichten der Gilde der Schreiber und des Königs selber in Frage stellte. Er war offensichtlich sehr besorgt über die Ansichten der Gesellschaft in Bezug auf den Zweck des Schreibens und der Herausforderung, verantwortungsvoll mit "...dem großen Geschenk umzugehen, das uns von Yahvo gegeben wurde"*.
<font size=16 face=Nick color=000000>Um das Jahr 73 BE herum wurde Ri'neref vom Großmeister gebeten, ein beschreibendes Buch zu einer fragwürdigen Welt zu schreiben ... zumindest war sie in den Augen Ri'nerefs fragwürdig. Er merkte, dass die Welt dazu diente, eine unzivilisierte Rasse zu beheimaten, die für die Zwecke der Ronay verwendet werden könnten. Daher weigerte sich Ri'neref, diesem Wunsch seines Großmeisters nachzukommen und wurde nach vielen Diskussionen scheinbar aus der Gilde der Schreiber ausgeschlossen. Einige Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass Ri'neref freiwillig ausgeschieden sei, aber egal, wie er die Gilde verließ, die Öffentlichkeit empfand diesen 'Ausschluss' als ungerechtfertigt und einige gingen sogar so weit, zu behaupten, dass es 'ein Schaden für die Öffentlichkeit sei'*.
<font size=16 face=Nick color=000000>Um das Jahr 73 BE herum wurde Ri'neref vom Großmeister gebeten, ein beschreibendes Buch zu einer fragwürdigen Welt zu schreiben ... zumindest war sie in den Augen Ri'nerefs fragwürdig. Er merkte, dass die Welt dazu diente, eine unzivilisierte Rasse zu beheimaten, die für die Zwecke der Ronay verwendet werden könnten. Daher weigerte sich Ri'neref, diesem Wunsch seines Großmeisters nachzukommen und wurde nach vielen Diskussionen scheinbar aus der Gilde der Schreiber ausgeschlossen. Einige Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass Ri'neref freiwillig ausgeschieden sei, aber egal, wie er die Gilde verließ, die Öffentlichkeit empfand diesen "Ausschluss" als ungerechtfertigt und einige gingen sogar so weit, zu behaupten, dass es "ein Schaden für die Öffentlichkeit sei"*.
Um das Jahr 59 VE herum wurde bestätigt, dass Garternay den Ronay nicht länger als Heimat dienen konnte*, und diese Information veröffentlicht. Ri'neref wusste schon lange um den Zustand Garternays und arbeitete seit seinem Ausscheiden an einer Welt, von der er dachte, dass sie für diejenigen, die sich ihm anschließen wollten, ein guter Ort zum Leben sei.
Um das Jahr 59 VE herum wurde bestätigt, dass Garternay den Ronay nicht länger als Heimat dienen konnte*, und diese Information veröffentlicht. Ri'neref wusste schon lange um den Zustand Garternays und arbeitete seit seinem Ausscheiden an einer Welt, von der er dachte, dass sie für diejenigen, die sich ihm anschließen wollten, ein guter Ort zum Leben sei.
Einigen Aufzeichnunegn zufolge gelang es Ri'neref, ein paar Tausend Ronay anzuziehen und sie davon zu überzeugen, nach den Vorstellungen zu leben, die ihm wichtig waren, und ihm in die Welt zu folgen, die er geschrieben hat. Der König erlaubte Ri'neref zusammen mit ein paar kleineren Gruppen, sich von den Ronay zu lösen, während der Großteil der Ronay Garternay verließ, um sich in der neuen Heimat Terahnee anzusiedeln. Ri'neref führte seine Gruppe zur Erde, wo er die D'ni ('Neuer Anfang') ins Leben rief.
Einigen Aufzeichnunegn zufolge gelang es Ri'neref, ein paar Tausend Ronay anzuziehen und sie davon zu überzeugen, nach den Vorstellungen zu leben, die ihm wichtig waren, und ihm in die Welt zu folgen, die er geschrieben hat. Der König erlaubte Ri'neref zusammen mit ein paar kleineren Gruppen, sich von den Ronay zu lösen, während der Großteil der Ronay Garternay verließ, um sich in der neuen Heimat Terahnee anzusiedeln. Ri'neref führte seine Gruppe zur Erde, wo er die D'ni ("Neuer Anfang") ins Leben rief.
Ri'neref war ein starker Anführer, der sich sofort selbst zum König ernannte und 120 Jahre lang bis zu seinem Tod regierte. Offenbar respektierten diejenigen, die ihm nach D'ni folgten, Ri'neref genug, um sich von ihren Familien und Freunden zu trennen. Von daher gibt es während seiner Regentschaft auch nur sehr wenig Verweise auf Debatten oder Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Gesellschaft.
Ri'neref war ein starker Anführer, der sich sofort selbst zum König ernannte und 120 Jahre lang bis zu seinem Tod regierte. Offenbar respektierten diejenigen, die ihm nach D'ni folgten, Ri'neref genug, um sich von ihren Familien und Freunden zu trennen. Von daher gibt es während seiner Regentschaft auch nur sehr wenig Verweise auf Debatten oder Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Gesellschaft.
@ -927,9 +927,9 @@ Anders als in vorherigen ähnlichen Situationen war die vom Großen Nullpunkt au
Auch wenn es nirgends explizit niedergeschrieben steht, so deuten Aufzeichnungen darauf hin, dass Ri'neref den Standort der Stadt bestimmte. Er schien seine Entscheidung an zwei Faktoren ausgerichtet zu haben (was die Entscheidung wohl leichter machte): Erster Faktor war die vom Großen Nullpunkt ausgehende Linie. Es schien der geeignetste Ort zu sein, um eine Stadt zu errichten, wobei die wichtigsten religiösen Gebäude direkt auf der Linie errichtet wurden und der Rest der Stadt um das Zentrum herum gebaut wurde. Der zweite Faktor war eine Ansammlung von Wasserfällen, die von der Decke der Höhle aus zu einer Fläche floss, die sich in unmittelbarer Nähe der vom Großen Nullpunkt ausgehenden Linie befand. Das frische Wasser war perfektes Trinkwasser.
Auch wenn es nirgends explizit niedergeschrieben steht, so deuten Aufzeichnungen darauf hin, dass Ri'neref den Standort der Stadt bestimmte. Er schien seine Entscheidung an zwei Faktoren ausgerichtet zu haben (was die Entscheidung wohl leichter machte): Erster Faktor war die vom Großen Nullpunkt ausgehende Linie. Es schien der geeignetste Ort zu sein, um eine Stadt zu errichten, wobei die wichtigsten religiösen Gebäude direkt auf der Linie errichtet wurden und der Rest der Stadt um das Zentrum herum gebaut wurde. Der zweite Faktor war eine Ansammlung von Wasserfällen, die von der Decke der Höhle aus zu einer Fläche floss, die sich in unmittelbarer Nähe der vom Großen Nullpunkt ausgehenden Linie befand. Das frische Wasser war perfektes Trinkwasser.
Fast sofort (im Jahre 8 DE) wurde eine neue Gilde der Schreiber gegründet, die andere Richtlinien hatte als diejenige, die auf Garternay existierte, und die von Ri'neref geleitet wurde. Bis zum Jahre 100 DE leitete Ri'neref die Neugründung der 18 wichtigsten Gilden*. Die Gilden feierten zu Yahvos Ehren den 'Tag des Zirkels', einer Feierlichkeit nicht nur anlässlich der Fertigstellung der wichtigsten Gilden, sondern auch anlässlich der neuen Gilden, die in Ri'nerefs Augen 'gesünder' waren als die alten.
Fast sofort (im Jahre 8 DE) wurde eine neue Gilde der Schreiber gegründet, die andere Richtlinien hatte als diejenige, die auf Garternay existierte, und die von Ri'neref geleitet wurde. Bis zum Jahre 100 DE leitete Ri'neref die Neugründung der 18 wichtigsten Gilden*. Die Gilden feierten zu Yahvos Ehren den "Tag des Zirkels", einer Feierlichkeit nicht nur anlässlich der Fertigstellung der wichtigsten Gilden, sondern auch anlässlich der neuen Gilden, die in Ri'nerefs Augen "gesünder" waren als die alten.
Ri'neref sagte über sie, sie seien 'Gilden, die für Yahvos gegründet wurden und nicht für sich selbst ...'*. Einige Aufzeichnungen lassen die Schlussfolgerung zu, dass die Konkurrenz der Gilden auf Garternay immer mehr zunahm und es ihnen wichtiger war, festzustellen, wer die besten Einrichtungen hatte, als Yahvo und dem Volk zu dienen. In dem Versuch, diese Art des Konkurrenzverhaltens im Keime zu ersticken, erließ Ri'neref einige Beschränkungen. Diese Beschränkungen beinhalteten u.a. Richtlinien in Bezug auf Errichtung (in Richtung des Großen Nullpunkts), Größe, Form sowie einige kleinere visuelle Richtlinien.
Ri'neref sagte über sie, sie seien "Gilden, die für Yahvos gegründet wurden und nicht für sich selbst ..."*. Einige Aufzeichnungen lassen die Schlussfolgerung zu, dass die Konkurrenz der Gilden auf Garternay immer mehr zunahm und es ihnen wichtiger war, festzustellen, wer die besten Einrichtungen hatte, als Yahvo und dem Volk zu dienen. In dem Versuch, diese Art des Konkurrenzverhaltens im Keime zu ersticken, erließ Ri'neref einige Beschränkungen. Diese Beschränkungen beinhalteten u.a. Richtlinien in Bezug auf Errichtung (in Richtung des Großen Nullpunkts), Größe, Form sowie einige kleinere visuelle Richtlinien.
Obwohl eines der Hauptanliegen Ri'nerefs der Bau eines Tempels war, gab es Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf die Einzelheiten, wodurch die Fertigstellung der Baupläne immer wieder hinausgezögert wurde. Schließlich begann der Bau des Tempels im Jahre 48 DE und wurde im Jahre 63 DE fertig gestellt. Der Tempel des Yahvo - auch bekannt als Regeltovokum - wurde errichtet, um Yahvo zu verehren sowie als Erinnerung an den Großen König, von dem prophezeit wurde, dass er bald kommen solle.*
Obwohl eines der Hauptanliegen Ri'nerefs der Bau eines Tempels war, gab es Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf die Einzelheiten, wodurch die Fertigstellung der Baupläne immer wieder hinausgezögert wurde. Schließlich begann der Bau des Tempels im Jahre 48 DE und wurde im Jahre 63 DE fertig gestellt. Der Tempel des Yahvo - auch bekannt als Regeltovokum - wurde errichtet, um Yahvo zu verehren sowie als Erinnerung an den Großen König, von dem prophezeit wurde, dass er bald kommen solle.*
@ -966,11 +966,11 @@ Die Regentschaft hatte ihre Höhen und Tiefen, was teilweise einer extremen Span
Eine der ersten Handlungen, die Shomat in Auftrag gab, war der Bau eines Palastes. Als der Palast im Jahre 347 DE fertig gestellt war, zog Shomat mit seiner Familie dort ein. Doch seine Brüder lehnten es ab und blieben in ihren eigenen Häusern wohnen. Eine solche Handlung wurde als große Respektlosigkeit der Familie gegenüber angesehen und war Grund dafür, dass sich der Abgrund zwischen Shomat und seinen Brüdern noch vergrößerte.
Eine der ersten Handlungen, die Shomat in Auftrag gab, war der Bau eines Palastes. Als der Palast im Jahre 347 DE fertig gestellt war, zog Shomat mit seiner Familie dort ein. Doch seine Brüder lehnten es ab und blieben in ihren eigenen Häusern wohnen. Eine solche Handlung wurde als große Respektlosigkeit der Familie gegenüber angesehen und war Grund dafür, dass sich der Abgrund zwischen Shomat und seinen Brüdern noch vergrößerte.
Dadurch und durch den Luxus des Palastes wurden auch die Spannungen innerhalb der Kulturen verschärft. Innerhalb des Palastes gab es überschwängliche Gärten. Außerdem wurden 'Garten'-Welten geschrieben, die man durch den Palast betreten konnte. Es kamen Gerüchte auf, denen zufolge die Bewohner dieser 'Garten'-Welten vertrieben wurden, damit Shomat sich dort entspannen konnte. Ob wahr oder nicht, Shomat sprach oft öffentlich von der Notwendigkeit, dass die Welten den D'ni dienen sollten. Das war neu und konträr zu den Lehren der Gilden: Die D'ni müssen den Welten 'dienen'.
Dadurch und durch den Luxus des Palastes wurden auch die Spannungen innerhalb der Kulturen verschärft. Innerhalb des Palastes gab es überschwängliche Gärten. Außerdem wurden "Garten"-Welten geschrieben, die man durch den Palast betreten konnte. Es kamen Gerüchte auf, denen zufolge die Bewohner dieser "Garten"-Welten vertrieben wurden, damit Shomat sich dort entspannen konnte. Ob wahr oder nicht, Shomat sprach oft öffentlich von der Notwendigkeit, dass die Welten den D'ni dienen sollten. Das war neu und konträr zu den Lehren der Gilden: Die D'ni müssen den Welten "dienen".
Es scheint, als seien letztendlich die Spannungen zu groß gewesen. Einige sagen, sie hätten Shomat um den Verstand gebracht. Im Jahre 387 DE verschwanden seine beiden Brüder und wurden nie wieder gesehen. Es wurde allgemein davon ausgegangen, dass Shomat ein Todesbuch schrieb und seine Brüder dorthin verbannte, obwohl das nie erwiesen werden konnte.
Es scheint, als seien letztendlich die Spannungen zu groß gewesen. Einige sagen, sie hätten Shomat um den Verstand gebracht. Im Jahre 387 DE verschwanden seine beiden Brüder und wurden nie wieder gesehen. Es wurde allgemein davon ausgegangen, dass Shomat ein Todesbuch schrieb und seine Brüder dorthin verbannte, obwohl das nie erwiesen werden konnte.
Wie dem auch sei, dies war eine der ersten großen Herausforderungen für das Volk der D'ni und es reagierte schnell. Im Jahre 400 DE wurde Shomat eine Prophetin* zur Seite gestellt, die ihm die Wege des Yahvo* näherbringen sollte. Es scheint, als sei das Volk davon ausgegangen, dass Shomat für die verbleibenden 155 Jahre seiner Regentschaft ein besserer König war. Die Prophetin wurde zu einem ausgezeichneten Mentor für Shomat und überzeugte ihn letztendlich davon, dass der Sohn eines seiner besten Freunde am besten als Thronanwärter geeignet sei. Seine eigenen Kinder waren zugegebenermaßen 'außer Rand und Band'. Wie es sich später zeigte, waren es die Nachkommen dieses Kindes, die Jahre später den Großen König hervorbrachten.
Wie dem auch sei, dies war eine der ersten großen Herausforderungen für das Volk der D'ni und es reagierte schnell. Im Jahre 400 DE wurde Shomat eine Prophetin* zur Seite gestellt, die ihm die Wege des Yahvo* näherbringen sollte. Es scheint, als sei das Volk davon ausgegangen, dass Shomat für die verbleibenden 155 Jahre seiner Regentschaft ein besserer König war. Die Prophetin wurde zu einem ausgezeichneten Mentor für Shomat und überzeugte ihn letztendlich davon, dass der Sohn eines seiner besten Freunde am besten als Thronanwärter geeignet sei. Seine eigenen Kinder waren zugegebenermaßen "außer Rand und Band". Wie es sich später zeigte, waren es die Nachkommen dieses Kindes, die Jahre später den Großen König hervorbrachten.
Shomat starb im Alter von 299 eines natürlichen Todes.
Shomat starb im Alter von 299 eines natürlichen Todes.
@ -1084,7 +1084,7 @@ Viele sagen, dass Veeshas Regierungszeit ganz besonders von Ereignissen, die mit
Als Reaktion darauf, hielt Veesha eine kraftvolle Rede, in der er seinem Volk voller Überzeugung ankündigte, dass Yahvo seinen Sohn heilen und er wieder erwachen würde. Trotz Opposition seitens der Kirche, zweier Prophetinnen, die ihn berieten und der Heilergilde, hielt Veesha drei Jahre lang an seinem Glauben fest, bis das "Unmögliche" geschah und sein Sohn erwachte.
Als Reaktion darauf, hielt Veesha eine kraftvolle Rede, in der er seinem Volk voller Überzeugung ankündigte, dass Yahvo seinen Sohn heilen und er wieder erwachen würde. Trotz Opposition seitens der Kirche, zweier Prophetinnen, die ihn berieten und der Heilergilde, hielt Veesha drei Jahre lang an seinem Glauben fest, bis das "Unmögliche" geschah und sein Sohn erwachte.
Obwohl Viele Veeshas religiöse Überzeugungen ablehnten, gab es außer Veesha nicht "einen einzigen D'ni, der von diesem 'Erwachen' nicht aufgerüttelt war und sich gezwungen sah, einen neuen Blick auf seinen eigenen Glauben an Yahvo zu werfen."*
Obwohl Viele Veeshas religiöse Überzeugungen ablehnten, gab es außer Veesha nicht "einen einzigen D'ni, der von diesem "Erwachen" nicht aufgerüttelt war und sich gezwungen sah, einen neuen Blick auf seinen eigenen Glauben an Yahvo zu werfen."*
Veesha starb im Jahre 997 im Alter von 280 Jahren eines natürlichen Todes. Er hinterließ den Thron seinem "wiedergeborenen" Sohn Mararon.
Veesha starb im Jahre 997 im Alter von 280 Jahren eines natürlichen Todes. Er hinterließ den Thron seinem "wiedergeborenen" Sohn Mararon.
@ -1103,7 +1103,7 @@ Obwohl die meisten Beschreibungen daraufhin deuten, dass er die gleichen Ansicht
Demath hatte es geschafft, D'ni in weiten Teilen neu auszurichten. Aber die wenigen Fraktionen, die weiterhin ihren Vorteil suchten, waren in der Lage, Yableshans Herrschaft zu einer unerfreulichen Zeit werden zu lassen.
Demath hatte es geschafft, D'ni in weiten Teilen neu auszurichten. Aber die wenigen Fraktionen, die weiterhin ihren Vorteil suchten, waren in der Lage, Yableshans Herrschaft zu einer unerfreulichen Zeit werden zu lassen.
4865 entführten Mitglieder der Gruppierung 'Blut von Yahvo' Yableshans ersten Sohn aus der Gilde der Chemiker. In einem Brief gaben sie bekannt, dass sie den Sohn des Königs töten würden, wenn man nicht einen ihrer Anführer frei lassen würde2. Yableshan befahl den Relyimah, seinen Sohn zu finden, aber dies scheiterte (später stellte sich heraus, dass ein wichtiges Mitglied der Relyimah sich dem 'Blut von Yahvo' angeschlossen und ihnen geholfen hatte).
4865 entführten Mitglieder der Gruppierung "Blut von Yahvo" Yableshans ersten Sohn aus der Gilde der Chemiker. In einem Brief gaben sie bekannt, dass sie den Sohn des Königs töten würden, wenn man nicht einen ihrer Anführer frei lassen würde2. Yableshan befahl den Relyimah, seinen Sohn zu finden, aber dies scheiterte (später stellte sich heraus, dass ein wichtiges Mitglied der Relyimah sich dem "Blut von Yahvo" angeschlossen und ihnen geholfen hatte).
Da Yableshan keinen Ausweg sah, fügte er sich den Forderungen und ließ den Gefangenen frei. Die Leiche seines Sohns wurde wenige Tage später auf den Stufen des Palasts gefunden.
Da Yableshan keinen Ausweg sah, fügte er sich den Forderungen und ließ den Gefangenen frei. Die Leiche seines Sohns wurde wenige Tage später auf den Stufen des Palasts gefunden.
@ -1133,7 +1133,7 @@ Yableshan starb 5081 im Alter von 347 Jahren. Nachdem sein Sohn getötet worden
<p align=left>Noch viel mehr als in modernen Kulturen wurde von allen D'ni erwartet, dass sie heirateten. Es war sogar so, dass man glaubte, dass Heirat ein wichtiger Bestandteil der Beziehung zu Yahvo sei, da man durch sie die nötige Voraussetzung für eine solche Beziehung lerne. Sowohl die Beziehung zwischen Ehepartnern als auch die zu Yahvo wurde durch dasselbe Wort, 'Taygahn', beschrieben. Wörtlich übersetzt bedeutet dies 'mit dem Geist lieben' und beschrieb somit eine Beziehung, die durch tiefes Verständnis, Respekt und vor allem selbstlose Liebe gekennzeichnet war.
<p align=left>Noch viel mehr als in modernen Kulturen wurde von allen D'ni erwartet, dass sie heirateten. Es war sogar so, dass man glaubte, dass Heirat ein wichtiger Bestandteil der Beziehung zu Yahvo sei, da man durch sie die nötige Voraussetzung für eine solche Beziehung lerne. Sowohl die Beziehung zwischen Ehepartnern als auch die zu Yahvo wurde durch dasselbe Wort, "Taygahn", beschrieben. Wörtlich übersetzt bedeutet dies "mit dem Geist lieben" und beschrieb somit eine Beziehung, die durch tiefes Verständnis, Respekt und vor allem selbstlose Liebe gekennzeichnet war.
Offensichtlich war der religiöse Einfluss in den meisten D'ni-Kulturen sehr stark und von daher wurde eine Ehe sehr ernst genommen. Sie wurde als lebenslange Verantwortung angesehen und so war die Frage nach dem geeigneten Lebenspartner für einen D'ni, der 300 Jahre alt werden konnte, keine Entscheidung, die er überstürzt hätte.
Offensichtlich war der religiöse Einfluss in den meisten D'ni-Kulturen sehr stark und von daher wurde eine Ehe sehr ernst genommen. Sie wurde als lebenslange Verantwortung angesehen und so war die Frage nach dem geeigneten Lebenspartner für einen D'ni, der 300 Jahre alt werden konnte, keine Entscheidung, die er überstürzt hätte.
@ -1154,7 +1154,7 @@ Der vierte Tag diente dazu, dass Braut und Bräutigam jeder für sich Zeit mit Y
Der fünfte Tag war der Tag der Bindung. Der erste Teil des Tages diente den Vorbereitungen, während der restliche Tag für die Bindungszeremonie selbst gedacht war.
Der fünfte Tag war der Tag der Bindung. Der erste Teil des Tages diente den Vorbereitungen, während der restliche Tag für die Bindungszeremonie selbst gedacht war.
Für diejenigen, die keinen Zugriff auf eigene Welten hatten, fand diese Zeremonie normalerweise in den 'Hochzeits-Welten' statt. Die oberen Klassen feierten diese Zeremonie in den Familien-Welten. Man erwartete das Erscheinen aller Familien- und Gildemitglieder.
Für diejenigen, die keinen Zugriff auf eigene Welten hatten, fand diese Zeremonie normalerweise in den "Hochzeits-Welten" statt. Die oberen Klassen feierten diese Zeremonie in den Familien-Welten. Man erwartete das Erscheinen aller Familien- und Gildemitglieder.
Jeder der Gäste wurde zwei verschiedenen Seiten zugeordnet: Eine Seite repräsentierte den Bräutigam, während die andere die Braut repräsentierte. In der Mitte, zwischen den beiden Seiten, befand sich ein langer Gang und ein dreieckiges Podium. Braut und Bräutigam näherten sich dem Podium jeweils von ihrer Seite und liefen dabei durch die Ansammlung ihrer jeweiligen Familien und Freunde. Schließlich waren es diese Freunde und Familienmitglieder, die die Braut und den Bräutigam zu dem gemacht haben, was sie jetzt waren, und von daher sollten diese Familienangehörigen und Freunde ihre Braut bzw. ihren Bräutigam an den zukünftigen Ehepartner übergeben. Die Priesterin stand normalerweise auf der dritten Seite des Podiums.
Jeder der Gäste wurde zwei verschiedenen Seiten zugeordnet: Eine Seite repräsentierte den Bräutigam, während die andere die Braut repräsentierte. In der Mitte, zwischen den beiden Seiten, befand sich ein langer Gang und ein dreieckiges Podium. Braut und Bräutigam näherten sich dem Podium jeweils von ihrer Seite und liefen dabei durch die Ansammlung ihrer jeweiligen Familien und Freunde. Schließlich waren es diese Freunde und Familienmitglieder, die die Braut und den Bräutigam zu dem gemacht haben, was sie jetzt waren, und von daher sollten diese Familienangehörigen und Freunde ihre Braut bzw. ihren Bräutigam an den zukünftigen Ehepartner übergeben. Die Priesterin stand normalerweise auf der dritten Seite des Podiums.
@ -1167,15 +1167,15 @@ Braut und Bräutigam legten ihre Hände aufs Podium, während die Priesterin üb
Normalerweise erinnerte die Priesterin das Paar daran, dass es in einer Ehe darum geht, mit dem Geist zu lieben (Taygahn) und dass ihre Liebe immer eine Darstellung ihrer Liebe zu Yahvo sein solle.
Normalerweise erinnerte die Priesterin das Paar daran, dass es in einer Ehe darum geht, mit dem Geist zu lieben (Taygahn) und dass ihre Liebe immer eine Darstellung ihrer Liebe zu Yahvo sein solle.
Nach diesen Gelöbnissen legte die Priesterin der Braut und dem Bräüutigam neue und größere Armbänder um. Der Bräutigam trug seines am linken Arm, die Braut am rechten. Die neuen Armbänder sollten das Reinheits- und Reifearmband repräsentieren, die die Brautleute vorher getragen hatten. Die D'ni betonten damit, dass man nun die Verantwortung trug für die Reinheit des Ehepartners und für dessen Unterscheidungskraft zwischen Gut und Böse verantwortlich sei. Die Armbänder dienten zur fortwährenden Erinnerung an diese Verantwortung sowie als Versprechen, immer das Beste für den Ehepartner zu wollen.
Nach diesen Gelöbnissen legte die Priesterin der Braut und dem Bräüutigam neue und größere Armbänder um. Der Bräutigam trug seines am linken Arm, die Braut am rechten. Die neuen Armbänder sollten das Reinheits- und Reifearmband repräsentieren, die die Brautleute vorher getragen hatten. Die D'ni betonten damit, dass man nun die Verantwortung trug für die Reinheit des Ehepartners und für dessen Unterscheidungskraft zwischen Gut und Böse verantwortlich sei. Die Armbänder dienten zur fortwährenden Erinnerung an diese Verantwortung sowie als Versprechen, immer das Beste für den Ehepartner zu wollen.
<font color=982A2A>Nachdem die neuen Armbänder angelegt worden waren, wurden die Hände der Brautleute mit einem engen Strick zusammengebunden, wobei Hände und Armgelenke vollkommen bedeckt wurden. Anschließend platzierte die Priesterin einen Ring an den kleinen Finger der 'freien' Hand. Die Ringe dienten zur symbolischen Erinnerung an die gesamte Zeremonie und wurden auf den fünften Finger gestreift, als Erinnerung daran, dass diese Zeremonie am fünften Tag stattfand.
<font color=982A2A>Nachdem die neuen Armbänder angelegt worden waren, wurden die Hände der Brautleute mit einem engen Strick zusammengebunden, wobei Hände und Armgelenke vollkommen bedeckt wurden. Anschließend platzierte die Priesterin einen Ring an den kleinen Finger der "freien" Hand. Die Ringe dienten zur symbolischen Erinnerung an die gesamte Zeremonie und wurden auf den fünften Finger gestreift, als Erinnerung daran, dass diese Zeremonie am fünften Tag stattfand.
Anschließend entfernte sich die Priesterin meist vom Podium, so dass das Paar ihren Platz einnehmen konnte. Das Paar lief dann zusammen den Gang zwischen den beiden 'Gruppen' entlang bis zum Ende des Ganges, wo ein Glas Wein auf sie wartete. Bevor sie es tranken, kniete sich das Paar nieder und betete zu Yahvo.
Anschließend entfernte sich die Priesterin meist vom Podium, so dass das Paar ihren Platz einnehmen konnte. Das Paar lief dann zusammen den Gang zwischen den beiden "Gruppen" entlang bis zum Ende des Ganges, wo ein Glas Wein auf sie wartete. Bevor sie es tranken, kniete sich das Paar nieder und betete zu Yahvo.
Nach dem Gebet tranken sie abwechselnd aus dem Becher und die beiden Seiten mischten sich zu einer großen Gruppe - oftmals unter großen Feierlichkeiten. Nun war die Verbindung vollkommen und die eigentlichen Feierlichkeiten konnten beginnen.
Nach dem Gebet tranken sie abwechselnd aus dem Becher und die beiden Seiten mischten sich zu einer großen Gruppe - oftmals unter großen Feierlichkeiten. Nun war die Verbindung vollkommen und die eigentlichen Feierlichkeiten konnten beginnen.
Die Familien richteten normalerweise das Essen aus und außerdem gab es meist auch Musik und Tanz. Es wurde vom Paar erwartet, dass seine Hände die ganze Nacht über verbunden bleiben sollten, als Symbol dafür, dass sie nun vor den Menschen und Yahvo vereint seien. Die Verstrickung der Hände sollte beschwerlich sein, als Symbol für die schweren Zeiten, denen sie in ihrer Beziehung begegnen würden, die aber keinen Einfluss darauf haben würden, dass sie verbunden sind.
Die Familien richteten normalerweise das Essen aus und außerdem gab es meist auch Musik und Tanz. Es wurde vom Paar erwartet, dass seine Hände die ganze Nacht über verbunden bleiben sollten, als Symbol dafür, dass sie nun vor den Menschen und Yahvo vereint seien. Die Verstrickung der Hände sollte beschwerlich sein, als Symbol für die schweren Zeiten, denen sie in ihrer Beziehung begegnen würden, die aber keinen Einfluss darauf haben würden, dass sie verbunden sind.
Nach den Feierlichkeiten war es üblich, dass sich das Paar umarmte und die Priesterin ein Verbindungsbuch berührte, das das Paar in 'Urlaubs-' oder 'Hochzeitsreise-Welten' brachte. Obwohl dieser Urlaub in der Regel kurz war, so war es nicht ungewöhnlich, dass der Mann ein Jahr lang nicht arbeitete, um die junge Ehe zu festigen.
Nach den Feierlichkeiten war es üblich, dass sich das Paar umarmte und die Priesterin ein Verbindungsbuch berührte, das das Paar in "Urlaubs-" oder "Hochzeitsreise-Welten" brachte. Obwohl dieser Urlaub in der Regel kurz war, so war es nicht ungewöhnlich, dass der Mann ein Jahr lang nicht arbeitete, um die junge Ehe zu festigen.
Es sollte auch erwähnt werden, dass der Stick, mit dem die Hände zusammengebunden waren, als heiliger Gegenstand betrachtet wurde. Einige Paare verwendeten den Strick auf verschiedenste Weise - einige als Halsketten, andere hängten ihn in ihrem Haus auf.
Es sollte auch erwähnt werden, dass der Stick, mit dem die Hände zusammengebunden waren, als heiliger Gegenstand betrachtet wurde. Einige Paare verwendeten den Strick auf verschiedenste Weise - einige als Halsketten, andere hängten ihn in ihrem Haus auf.
]]></translation>
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@ -1187,11 +1187,11 @@ Es sollte auch erwähnt werden, dass der Stick, mit dem die Hände zusammengebun
In der "Zeremonie der Reife" feierten die D'ni den Übergang eines Kindes in ein Alter der Reife und des Verstandes.
In der "Zeremonie der Reife" feierten die D'ni den Übergang eines Kindes in ein Alter der Reife und des Verstandes.
Während dieser Zermonie wurde dem Kind das Armband des Wissens (das auch als 'Reife' übersetzt wird) überreicht. Ich muss gestehen, dass die Übersetzung nicht sonderlich gelungen ist, und es sich anhört, als handele es sich um einen magischen oder abergläubischen Gegenstand - etwas, was es nicht war. In der Tat war es ein sehr ernster Gegenstand.
Während dieser Zermonie wurde dem Kind das Armband des Wissens (das auch als "Reife" übersetzt wird) überreicht. Ich muss gestehen, dass die Übersetzung nicht sonderlich gelungen ist, und es sich anhört, als handele es sich um einen magischen oder abergläubischen Gegenstand - etwas, was es nicht war. In der Tat war es ein sehr ernster Gegenstand.
Für die D'ni war dieser Gegenstand ein Zeichen der Verantwortlichkeit. Sobald jemand diesen Gegenstand erhielt, wurde von ihm/ihr verlangt, dass er/sie für seine/ihre Aktionen verantwortlich war, da er/sie den Unterschied zwischen Gut und Böse kannte und nun die Weisheit besaß, zwischen beiden zu unterscheiden. Mit diesm Armband erhielt man gewisse Rechte und man erwartete von ihnen, dass sie sich verantwortungsbewusster verhielten.
Für die D'ni war dieser Gegenstand ein Zeichen der Verantwortlichkeit. Sobald jemand diesen Gegenstand erhielt, wurde von ihm/ihr verlangt, dass er/sie für seine/ihre Aktionen verantwortlich war, da er/sie den Unterschied zwischen Gut und Böse kannte und nun die Weisheit besaß, zwischen beiden zu unterscheiden. Mit diesm Armband erhielt man gewisse Rechte und man erwartete von ihnen, dass sie sich verantwortungsbewusster verhielten.
Vom religösen Standpunkt aus signalisierte die 'Zeremonie der Reife', dass man ab sofort nicht nur den anderen D'ni gegenüber, sondern auch Yahvo selbst verantwortlich war. Eltern wurden nicht mehr nach religiösen Kriterien nach den Handlungen ihrer Kinder beurteilt und mangelndes Wissen galt nicht mehr als Entschuldigung gegenüber Yahvo. Der Schöpfer, so glaubte man, erwartete nun viel mehr.
Vom religösen Standpunkt aus signalisierte die "Zeremonie der Reife", dass man ab sofort nicht nur den anderen D'ni gegenüber, sondern auch Yahvo selbst verantwortlich war. Eltern wurden nicht mehr nach religiösen Kriterien nach den Handlungen ihrer Kinder beurteilt und mangelndes Wissen galt nicht mehr als Entschuldigung gegenüber Yahvo. Der Schöpfer, so glaubte man, erwartete nun viel mehr.
Obwohl man mit 25 in das Alter des Verstandes kam, waren die D'ni der Auffassung, dass wahre Weisheit erst viel später erlangt werde. Mit nicht ganz demselben Aufwand, mit dem das Erreichen des Alters der Reife gefeiert wurde, wurde im Alter von 125 das Alter der Weisheit gefeiert. Die wichtigste Neuerung, die man durch diesen Status erhielt, war der Umstand, dass man nun hochrangiger Lehrer oder Führer werden konnte (Großmeister oder Fürst).
Obwohl man mit 25 in das Alter des Verstandes kam, waren die D'ni der Auffassung, dass wahre Weisheit erst viel später erlangt werde. Mit nicht ganz demselben Aufwand, mit dem das Erreichen des Alters der Reife gefeiert wurde, wurde im Alter von 125 das Alter der Weisheit gefeiert. Die wichtigste Neuerung, die man durch diesen Status erhielt, war der Umstand, dass man nun hochrangiger Lehrer oder Führer werden konnte (Großmeister oder Fürst).